Re: ARD Rabiat- Auf der Jagd
Verfasst: 22. Okt 2019, 17:30
Jegliche Kritik an der Hobby-Jagd wird nicht geduldet. Laut Aussage von Jägern bei Facebook kann Brecht nie einer der großen Philosophen werden, da Jagdkritiker. Denn wie soll man es anders erwarten hat Herr Brecht eh eine Ahnung von nichts. Die hat man erst wenn man Mitglied der Sekte ist. Sprich einen Jagdschein in der Tasche hat und sich als einer der wahren Naturschützer bezeichnen kann.
http://www.daserste.de/information/repo ... t-100.html
Quelle: Wolfsschutz DeutschlandGucktipp: Die ARD-Doko auf der Jagd jetzt in der Mediathek: Wer hat die Sendung gesehen? Ausgewogen wäre anders gewesen. Zwei Mal kamen Hobbyjäger von der schlimmsten Sorte - die Hunterbrothers, Brüder Reilmann, ehemals "Wilddiebe" (Schießen auf alles, Schwäne ohne Kugelfang, und sogar im Verdacht auf Singschwäne, Kumpel von denen ließ ein Wildschwein, dem sie den halben Kopf weggeschossen hatten, tagelang sterbend im Wald liegen. Auf ihrer FB-Seite machten sie sich noch darüber lustig. Sie haben einen Blog, den sie auch noch gesponsert bekommen gehen auf Jagdreisen...lachen und freuen sich wenn sie irgendetwas abknallen, dann die Familie Götzfried bei Darmstadt, Anwälte mit einer Kanzlei in Frankfurt. Junior Götzfried behauptete schon mal einem Wolf in Brandenburg vor die Füße geschossen zu haben und gab allen den Rat, es ihm nachzumachen. Darauf hatten wir von Wolfsschutz Deutschland e. V. ihn angezeigt. Er zeigte mich im Gegenzug dann auch an. Senior Götzfried erzählt hierin, dass er Wild schieße zum daran verdienen und er es dem Wolf oder Fuchs nicht gönne. Füchse und Katzen schieße er auch. Das Fell werde dann weggeworfen, weil sich seine Frau im Fuchsmantel nicht mehr auf der Zeil blicken lassen könne. Dafür hätten sich seine Ex-Frauen aber nach der Scheidung ein Fuchsfell von seiner Wand im Büro mitnehmen können. Klein-Götzfried sei als Kind schon auf die Jagd mitgenommen worden. Die Freundin von Götzfried, ehemalige Vegetarierin gibt zu, dass man mit der Wildschweinbratwurst richtig verdiene. Dann ein Berufsjäger, der Tacheles geredet hat, eine Jagdschulenleiterin, wo man in nur drei Wochen zum Jäger "ausgebildet" wird. Reporterin wollte auch Jägerin werden, Bruder und Schwägerin sind ja welche. Fiel aber durch die Prüfung. Precht hatte den geringsten Anteil an Redezeit in der Sendung. Hier der Link zu seiner Aussage: https://www.daserste.de/…/RABIAT_AUF_DE ... iathek_pre… "Jagd hätte nichts mit Naturschutz zu tun. Man schieße dem, was man liebt, doch nicht zwischen die Augen". Recht hat er. Dann ein Förster, der die Jagd inzwischen kritisch sieht. Hofberichterstattung? Naja, zumindest sehr leise und diffuse Kritik. Wer sich mit dem Thema noch nie beschäftigt hat, wird evtl. nicht wirklich zum Nachdenken kommen, auch wenn die Lusttöter sich durch ihre Aussagen selber entlarven.
http://www.daserste.de/information/repo ... t-100.html