timber-der-wolf hat geschrieben:SammysHP hat geschrieben:@timber-der-wolf
Danke, mit so einer Ausdrucksweise lässt du die Wolfsschützer unglaubwürdig erscheinen. Ein gefundenes Fressen für jeden Wolfsgegner.
...
... was meinst Du damit, welche Stelle ist denn ein gefundenes Fressen für Wolfsgegener?
Das in dem heutigen Artikel der MAZ, der über die 25 Mann-Versammlung der Wolfsgegener von Alt Daber berichtet (
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... e-der.html# ), nur Dummgeschwätz von diesen nicht ernst zu nehmenden Wirrköpfen verbreitet wurde, dürfte doch wohl unstrittig sein.
Du hast ja recht und solche Sätze
märkische Allgemeine hat geschrieben:Und für Gerd Steinberg ist klar: „Deutschland verträgt nicht einen einzigen wildlebenden Wolf.
sind der Gipfel des Ganzen...
Diese Herrschaften haben nur Angst um ihre heiligen Rehe, die sie
selber schießen wollen. Mal abgesehen davon, wer sich vor lauter Angst vor dem bösen Wölf nicht mehr in den Wald traut, sollte eh lieber Stubenhocker bleiben. Wahrscheinlich erschrickt diese Sorte im Wald vor dem eigenen Schatten. Aber aufpassen: Im Zimmer kann einem die Decke auf den Kopf fallen, ist auch gefährlich...
Mir ist übrigens in den verlinkten Artikel so im Nachherein noch ein Satz übel aufgestoßen:
Märkische Allgemeine hat geschrieben:Immer wieder wird behauptet, der Wolf werde benötigt, um die überhand nehmenden Wildbestände auf natürliche Weise zu dezimieren.
Auf der Delegiertenversammlung waren ganz andere Stimmen zu hören. Der Wolf bringt Unruhe in die Reviere. Das Wild ist viel mehr auf der Hut und lasse sich schwerer jagen. Die Folge: Es wird weniger Wild geschossen und die Bestände wachsen weiter.
Ja was denn nun?
Geht das nach "Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt..."? Erst allgemeines Gejammere und Gezetere, der Wolf rottet das Reh- und Rotwild aus, jetzt ist der Wolf auf einmal schuld, wenn noch
höhere Wilddichten entstehen, weil die Jäger zu unfähig sind, die vorsichtig gewordenen Rehe zu erbeuten... Muß ich jetzt nicht verstehen oder?
Es beweist einmal mehr, daß der Wolf der
wirkliche Jagdprofi ist, der seine Beute, säuberlich auf alt, krank, sehr jung und/oder schwach selektiert, auch dann erwischt, wenn sie scheu ist, und die meisten der 2-beinigen Jäger nur Möchtegerns, die sich zwar gerne als "Stellvertreter der Beutegreifer gerieren", aber letztlich nur den Rahm abschöpfen wollen und das bitteschön ohne jede Anstrengung...
Wirkliche Jäger unter den Zweibeiner gibt's nur wenige. Und das sind nicht die, die die Woche über den Bürosessel warmhalten, sondern die Naturburschen, die es so oft wie nur möglich bei jedem Wind und Wetter raus ins Revier zieht, und die im Wolf achtungsvoll den fähigen Kollegen sehen, dem man seine Beute nicht neidet und von dem man vieles lernen kann...
Egal... Selbst wenn noch so viel leichtenst widerlegbarer Unsinn von diesen ... geschrieben und geredet wird, es ist nun einmal in diesem unserem Lande
politisch sehr unkorrekt, einen Dumm~ oder Wirrkopf als solchen zu bezeichnen. Man nennt das besser "intellektuell wenig ausdifferenziert". Die gleiche, herbe, schmerzende Wahrheit, nur diplomatisch verpackt...
Gruß
Wolf