Ja geht's noch? Vom Senckenberg-Museum kommt die Aussage: "es gab nur 1-mal Hybriden, alles andere das wir untersucht haben waren reine Wölfe", reicht das nicht, weiß die Frau nicht wer das Senkenberg-Museum ist?
Sie will mit ihren Ängsten ernst genommen werden, an sich nichts schlechtes. Blos wenn sich die Ängste in Paranoia steigern geht das halt nicht mehr.
Auch ich habe Ängste, z.B das bei mir eingebrochen wird, vor einem schlimmen Autounfall, vor Krebs, vor Einkommensverlust (Arbeitslosigkeit bzw. Konkurs), davor das mir der Himmel auf den Kopf fällt
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Mein Gott dann muss man halt was dagegen tun, so es möglich ist. Diesem Zaun würde ich z.B. nicht vertrauen, genau genommen denke ich das da auch ein Schaf drüber kommt wenn es will.
Die Ängste von einzelnen Personen sind auch nicht das Problem, das Problem ist das sich schlagzeilengeile Medien darauf stürzen.
Zum Thema Hybriden. Seit sehr vielen Jahren (habe mit 15 angefangen und bin nun bald 61) züchte ich Tiere (Fische und Vögel). Nach meinem Verständnis ist ein Hybrid eine Kreuzung aus 2 Arten und damit eingeschränkt fruchtbar, ein Nachkomme aus 2 Rassen (die aber einer Art angehören) ist ein Mischling. Genau genommen ist der Hund eine Rasse des Wolfes und damit sind die Mischlinge aus der Verpaarung der beiden uneingeschränkt fruchtbar. Da Wolf und Hund doch sehr verschieden sind lasse ich mal das Wort Hybrid gelten.
Sollte doch einmal wieder ein Hund eine Wolfsfähe decken und es würde unerkannt bleiben, würden sich die Mischlinge ja wieder mit Wölfen paaren. Ich glaube nicht das man dann in der 2. oder gar 3. Generation noch etwas feststellen kann. Vielleicht wenn der Urgroßvater ein Pudel war tauchen ein paar Locken auf
Interessant (und mit meiner Meinung übereinstimmend) fand ich die Aussage vom Senkenberg-Museum das Wolfsmischlinge nicht weniger Angst vor Menschen haben als Wölfe, denn sie wurden ja von einer Wolfsmutter aufgezogen.