Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht
Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht
Kleiner Schlagabtausch in der "Sächsischen Zeitung":
http://www.sz-online.de/sachsen/wir-bra ... 51701.html
http://www.sz-online.de/nachrichten/wir ... 54191.html
http://www.sz-online.de/sachsen/wir-bra ... 51701.html
http://www.sz-online.de/nachrichten/wir ... 54191.html
Re: Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht
Dazu passend: Heut in Bayern II Radio (im Auto) gehört: Die Bauern fürchten zwegs der Afrikanischen Schweinepest, und sind mal wieder völlig hysterisch. Statt mal die Massentierhaltung zu überdenken, wird geschrien, die Jäger mögen mehr Wildsauen schießen, denn DIE tätens übertragen.
(möglich... ich hab schon krepierte Schweine hier in Dolinen geworfen gesehen - dann muss mans nämlich nicht melden *hust*).
Tja, die Jäger arbeiten seit Jahrzehnten dran, aber es funzt nicht mit dem nachhaltigen wirksamen Abschuß.
Und das, obwohl die Jäger sich fast so heftig zu vermehren scheinen wie die Wutzen.
Brächte man aber den Wolf ins Spiel, wäre das Geschrei noch viel größer. Dabei könnte der Wolf leisten, was der menschliche Jäger nicht schafft: Alles zu kleine Kroppzeug und kränkliche schwache Tiere aufräumen - die aktuell unter guten Futterbdingungen allesamt schon im Überläuferalter selber Frischlinge werfen.
(möglich... ich hab schon krepierte Schweine hier in Dolinen geworfen gesehen - dann muss mans nämlich nicht melden *hust*).
Tja, die Jäger arbeiten seit Jahrzehnten dran, aber es funzt nicht mit dem nachhaltigen wirksamen Abschuß.
Und das, obwohl die Jäger sich fast so heftig zu vermehren scheinen wie die Wutzen.
Brächte man aber den Wolf ins Spiel, wäre das Geschrei noch viel größer. Dabei könnte der Wolf leisten, was der menschliche Jäger nicht schafft: Alles zu kleine Kroppzeug und kränkliche schwache Tiere aufräumen - die aktuell unter guten Futterbdingungen allesamt schon im Überläuferalter selber Frischlinge werfen.
Re: Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht
Leider ist die Afrikanische Schweinepest auch auf Hunde übertragbar. Wie sich das auf Wölfe auswirkt, kann ich nicht sagen.zaino hat geschrieben: ↑8. Jan 2018, 19:30 Dazu passend: Heut in Bayern II Radio (im Auto) gehört: Die Bauern fürchten zwegs der Afrikanischen Schweinepest, und sind mal wieder völlig hysterisch. Statt mal die Massentierhaltung zu überdenken, wird geschrien, die Jäger mögen mehr Wildsauen schießen, denn DIE tätens übertragen.
(möglich... ich hab schon krepierte Schweine hier in Dolinen geworfen gesehen - dann muss mans nämlich nicht melden *hust*).
Tja, die Jäger arbeiten seit Jahrzehnten dran, aber es funzt nicht mit dem nachhaltigen wirksamen Abschuß.
Und das, obwohl die Jäger sich fast so heftig zu vermehren scheinen wie die Wutzen.
Brächte man aber den Wolf ins Spiel, wäre das Geschrei noch viel größer. Dabei könnte der Wolf leisten, was der menschliche Jäger nicht schafft: Alles zu kleine Kroppzeug und kränkliche schwache Tiere aufräumen - die aktuell unter guten Futterbdingungen allesamt schon im Überläuferalter selber Frischlinge werfen.
Re: Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht
Oh sh*t... Schöner Mist.
Re: Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht
@Zaino
bei Hunden oder Wölfen bricht diese Krankheit nicht aus, nur bei Schweinen. Hunde könnten den Virus verschleppen, wie eben Menschen auch!
bei Hunden oder Wölfen bricht diese Krankheit nicht aus, nur bei Schweinen. Hunde könnten den Virus verschleppen, wie eben Menschen auch!
In der ganzen Natur ist kein Lehrplatz, lauter Meisterstücke
Johann Peter Hebel
Johann Peter Hebel
Re: Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht
sorry verwechselt mit der:harris hat geschrieben: ↑9. Jan 2018, 20:46Leider ist die Afrikanische Schweinepest auch auf Hunde übertragbar. Wie sich das auf Wölfe auswirkt, kann ich nicht sagen.zaino hat geschrieben: ↑8. Jan 2018, 19:30 Dazu passend: Heut in Bayern II Radio (im Auto) gehört: Die Bauern fürchten zwegs der Afrikanischen Schweinepest, und sind mal wieder völlig hysterisch. Statt mal die Massentierhaltung zu überdenken, wird geschrien, die Jäger mögen mehr Wildsauen schießen, denn DIE tätens übertragen.
(möglich... ich hab schon krepierte Schweine hier in Dolinen geworfen gesehen - dann muss mans nämlich nicht melden *hust*).
Tja, die Jäger arbeiten seit Jahrzehnten dran, aber es funzt nicht mit dem nachhaltigen wirksamen Abschuß.
Und das, obwohl die Jäger sich fast so heftig zu vermehren scheinen wie die Wutzen.
Brächte man aber den Wolf ins Spiel, wäre das Geschrei noch viel größer. Dabei könnte der Wolf leisten, was der menschliche Jäger nicht schafft: Alles zu kleine Kroppzeug und kränkliche schwache Tiere aufräumen - die aktuell unter guten Futterbdingungen allesamt schon im Überläuferalter selber Frischlinge werfen.
https://www.tierseucheninfo.niedersachs ... 07874.html
Re: Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht
... hm, grad zwegs des "tollwutähnlichen Verlaufs" ist mir das jetzt unbehaglich...
Re: Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht
Wenn ich nochmal zynisch sein darf: sieht für mich so aus als käme der Wildschweinbestand doch noch mal in Ordnung wenn die Afr. Schweinepest das hält was sie zu versprechen scheint so von wegen Mortalitäts- bzw. Epidemoligische Daten
Re: Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht
Zum Thema Schweinepest gerade diesen Artikel gefunden.
https://www.berliner-zeitung.de/kultur/ ... n-29408946Derzeit wird an der Jägerfront die wieder einmal weiter intensivierte Bejagung von Wildschweinen mit der vermeintlichen Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest begründet.
Dazu Fakten statt Meinungen
Selbst der Präsident des Jagdverbandes widerspricht der Propaganda seiner Gefolgsleute.
„Aus panischer Angst vor einem möglichen Seuchenfall kochen die Emotionen hoch, die Fakten werden dabei oft übersehen, erläutert Prof. Dr. Jürgen Vocke, Präsident des Bayerischen Jagdverbandes (BJV) die Stimmung im Land beim Thema Afrikanische Schweinepest. Im Rahmen einer Presseveranstaltung im Internationalen PresseClub München zeigt er Verständnis für die bayerischen Tierhalter, warnt aber vor einer Hysterie. Denn es sind keineswegs die Wildschweine, die die Afrikanische Schweinepest von einem Land in ein anderes einschleppen. Das bestätigt auch Dr. Norbert Rehm, Leiter des Referates Tiergesundheit und Tierseuchenbekämpfung im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz: „Das größte Übertragungsrisiko“, so Rehm, „ist der Mensch.“ Entscheidend sind die Hygienebedingungen im Umgang mit Lebensmitteln aus Schweinefleisch, da sind sich die Fachleute einig. In Polen und Tschechien waren es nachweislich nicht die Wildschweine, die die Seuche eingeschleppt haben. Die Gefahr kommt also nicht aus dem heimischen Wald, sondern von der Straße, von LKWs, nicht ausreichenden gereinigten Viehtransportern oder weggeworfenen Wurstsemmeln.
Das allerdings wird die Jäger nicht daran hindern, in diesem Jahr mehr Wildschweine zu töten als jemals zuvor. Womit sich der Trend weiter fortsetzt. Von Jahr zu Jahr werden die Bestimmungen weiter aufgeweicht, Schonzeiten abgeschafft, die Bejagung in der Nacht mit Nachtsichtgeräten wird erlaubt, grausame Fang- und Tötungsmethoden werden zugelassen.
Der Wildschweinbestand wird darauf reagieren wie er es in den letzten 15 Jahren getan hat. Mit umso mehr steigenden Beständen.
"Für die explosionsartige Vermehrung der Wildschweine seien die Jäger selbst verantwortlich: „Ungeordnete Sozialverhältnisse im Schwarzwildbestand mit unkoordiniertem Frischen und Rauschen und unkontrollierbarer Kindervermehrung sind ausschließlich der Jagdausübung anzulasten“.
Norbert Happ, Wildschweinexperte und Jäger