Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht

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zaino
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Re: Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht

Beitrag von zaino »

Hmpf, ja, guter Einwand. Deswegen ja mein Reden: Lasst mal die Wölfe da dran. In Gegenden, wo es kaum noch Rehwild, aber helle Haufen von Schwarzwild-Rotten gibt, kommt der Jäger niemals, never ever hinterher. Der Wolf würde sich erstmal alle schwächeren Stücke greifen, die Überläufer, und die sind ja das Hauptproblem. Meist wird auf die großen dicken Alttiere gehalten, die "Kleinen" sind vorn zu schnell und hinten zu kurz. Aber der Wolf bekäme sie, wehrhaft wie die Alpa-Sauen sind sie auch nicht.

Dann auch mal aufhören, saftigen Mais bis an die Waldränder zu bauen.

Und ja, der Link beweist es mal wieder: Die Massentierhaltung ist das Problem! Damals bei der Vogelgrippe waren auch alle hysterisch, es wurden Hobby-Geflügelhalter tyrannisiert ohne Ende. Später kam heraus, dass die schlimmsten Ausbrüche immer im Dunstkreis großer Farmen stattgefunden hatten. Z. B. die Todesfälle in der Türkei. Die hatten in der Farm bemerkt, dass ihnen Tiere zu krepieren drohen, und die dann billig auf einem Wochenmarkt verhökert. Ergebnis: Mehrere tote Kinder.
Oder: Wie kommt die Geflügelpest innerhalb von Stunden ins tiefste Afrika? Tataaa... mit Bruteiern aus den Niederlanden für eine große Farm!!!
Oh sh***t.
Homo Sapiens: Blöd und skrupellos zugleich. :(
Schattenwolf

Re: Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht

Beitrag von Schattenwolf »

zaino hat geschrieben: 12. Jan 2018, 10:38 Hmpf, ja, guter Einwand. Deswegen ja mein Reden: Lasst mal die Wölfe da dran. In Gegenden, wo es kaum noch Rehwild, aber helle Haufen von Schwarzwild-Rotten gibt, kommt der Jäger niemals, never ever hinterher. Der Wolf würde sich erstmal alle schwächeren Stücke greifen, die Überläufer, und die sind ja das Hauptproblem. Meist wird auf die großen dicken Alttiere gehalten, die "Kleinen" sind vorn zu schnell und hinten zu kurz. Aber der Wolf bekäme sie, wehrhaft wie die Alpa-Sauen sind sie auch nicht.

Dann auch mal aufhören, saftigen Mais bis an die Waldränder zu bauen.

Und ja, der Link beweist es mal wieder: Die Massentierhaltung ist das Problem! Damals bei der Vogelgrippe waren auch alle hysterisch, es wurden Hobby-Geflügelhalter tyrannisiert ohne Ende. Später kam heraus, dass die schlimmsten Ausbrüche immer im Dunstkreis großer Farmen stattgefunden hatten. Z. B. die Todesfälle in der Türkei. Die hatten in der Farm bemerkt, dass ihnen Tiere zu krepieren drohen, und die dann billig auf einem Wochenmarkt verhökert. Ergebnis: Mehrere tote Kinder.
Oder: Wie kommt die Geflügelpest innerhalb von Stunden ins tiefste Afrika? Tataaa... mit Bruteiern aus den Niederlanden für eine große Farm!!!
Oh sh***t.
Homo Sapiens: Blöd und skrupellos zugleich. :(
Das sehen Bauern und Jagdverband mal wieder anders.Nichts mit Fakten.
Bauern- und Jägerverband wollen Jagd auf Wildschweine verstärken
Bauernvizepräsident Schwarz erklärte, die Tötung eines Großteils des Wildschweinbestands würde die Ansteckungsgefahr verringern. Er forderte, 70 Prozent der Wildschweine müssten erschossen werden. Im vergangenen Jahr seien über 610.000 Wildschweine erlegt worden. Das habe noch nicht zur Verringerung des Bestands geführt.

Den Gesamtbestand bezifferte Jagdverbands-Vizegeschäftsfüher Torsten Reinwald auf 300.000 Wildschweine im Frühjahr und 900.000 im Herbst - bislang würden im Herbst rund zwei Drittel der Tiere erschossen. "Die Politik muss Möglichkeiten schaffen", forderte Reinwald. Der Jagdverband halte zum Beispiel ein Jagdverbot in bestimmten Naturschutzgebieten für "kontraproduktiv".

Auch bestimmte Schonzeiten bei der Jagd sollten aufgehoben werden, forderte der Bauernverband.

https://www.tah.de/welt/afp-news-single ... weine.html
zaino
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Re: Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht

Beitrag von zaino »

Teilweise habe ich auf den Bauernstand einen ähnlichen Prass wie auf die Jäger.
Bauern verfallen allzu oft in wilde Raserei, wenn sie ihren Besitzstand auch nur von Weitem gefühlt bedroht sehen. Das fängt beim Wetter an, gipfelt in hysterischer Vergiftungswut nach trockenen Sommern weil die Mäuse ja nachher die Ernte fressen täten (aber den Habicht oder Bussard hassen sie auch, weil Hühner sichern macht ja Arbeit... nur, wenn ich klammheimlich die Greifvögel abknalle, rächt sich das per Maus, nicht per Huhn... ).

Und die hohen Abschußzahlen haben sich in der Reproduktionsrate der Wildsauen offenbar in keiner Weise niedergeschlagen. oder gibts das Statistiken, dass z. B. die Wildschäden abgenommen hätten? Darüber wissen Forstämter Bescheid, weil die die Wildschadensmeldung zwegs Bezahlung weiterreichen... .
Schattenwolf

Re: Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht

Beitrag von Schattenwolf »

Bei uns haben die Bauern wohl wegen der Feuchtigkeit im Moor ganze Maisfelder stehen gelassen.Ein anderer Grund fällt mir jedenfalls nicht ein,zutrauen würde ich denen aber auch das es nicht ganz unbeabsichtigt war. Das Wild wird es auf jeden Fall freuen.
Da passt doch irgendwas nicht zusammen.
zaino
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Re: Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht

Beitrag von zaino »

naja, wenn der Trecker ihnen komplett absäuft, pfeifen sie auf den Mais, das ist nur vernünftig, da unterstelle ich jetzt mal keine hinterhältigen Absichten.... aber allzu oft gebärden sie sich schon seltsam. Gibt auch auf Youtube Zeugs dazu.
Hier etwa : Lieber Söldner als feste Jagdpächter, die ballern besser? https://www.youtube.com/watch?v=OVYn-SaZ9zw&t=7s
Schattenwolf

Re: Wir brauchen die Wölfe-Wir brauchen die Wölfe nicht

Beitrag von Schattenwolf »

Politikum Wolf: Isegrim wird Fall für den Landtag
http://www.alles-lausitz.de/das-politik ... ndtag.html
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