Wölfe sind hochintelligente Tiere, die schnell realisieren, wenn ihnen keine Gefahr droht. Verhaltensauffälligkeiten von Wölfen
sind daher vorprogrammiert. Da der Wolf nicht bejagt wird, wird er sich erstens immer schneller und weiter ausbreiten und zweitens werden auch die geplanten Herdenschutzmaßnahmen einzelne Wölfe nicht daran hindern, Herdentiere als leichte Beute anzugreifen. Für solche, zu Problemwölfen gewordene Tiere darf auch die Bejagung kein Tabu sein.
Ein Wolf der sich schnell und weiter ausbreitet ist ein Problemwolf und muss bejagt werden?
I) Vermehrung = Verhaltensauffällig. II)Vermehrung =Kennzeichen des Lebens
I+II = kein Lebensrecht!
Punkt 2 ist ja mal eine ganz schön verlogene Behauptung "die
geplanten Herdenschutzmaßnahmen werden einzelne Wölfe nicht daran hindern, Herdentiere als leichte Beute anzugreifen" Durch die Herdenschutzmaßnahmen sind Herdentiere doch keine leichte Beute mehr? "geplante" = nur bezahlte? Ein Abschuss war doch nie ein Tabu, sondern ist immer
das letze Mittel
Zum einem wollen die hier spezifisch gegen "Problemwölfe" vorgehen. Was je nach Definition ja okey ist und doch schon jetzt möglich ist. Sinn?
Aber auf der Anderen eine willkurliche Regulierung.
...pragmatische Lösungen gemäß Artikel 14 der FFH - Richtlinie zu ergreifen, wie z.B. Entnahmeperioden und/oder formen zu regeln oder ein System von Genehmigungen für die Entnahme oder Quoten einzuführen, ohne den günstigen Erhaltungszustand des Wolfes zu gefährden.
Unter Erhaltungszustand verstehen die anscheinend etwas anderes.
Akzeptanz = +/-0