Lone Wolf hat geschrieben:Passt zum Thema, die beiden jagenden Wolfsfreunde E. Fuhr und U.Wotschikowsky im Diskurs nach dem von Jurawolf angesprochenen Artikel von Ersterem in der "Welt"
Ich sagte doch, der Mann schwatzt von Dingen, von denen er nichts versteht. Und obendrein verdreht er die Tatsachen! Himmel, noch mal, da kam ein Wolf irgend wann mal an der Ecke vorbei, als keiner da war,...Ich bin ein Wolfsfreund und für die Koexistenz von Mensch und Tier, aber so geht es nun wirklich nicht: Ein Raubtier, das um Kinder schleicht, wie in Niedersachsen geschehen, muss erschossen werden.
Diese Woche hat ein Wolf, der sich im niedersächsischen Landkreis Vechta in der Nähe eines Waldkindergartens herum trieb, Eltern und Kommunalpolitiker in Aufregung versetzt. Es ist genau die Situation eingetreten, auf die ich bei Veranstaltungen mit meinem Buch "Rückkehr der Wölfe" immer wieder angesprochen werde: Müssen wir um unsere Kinder fürchten, wenn der Wolf umgeht?
...und schon schürt dieser Mann völlig verantwortungslos das Rotkäppchen-Syndrom. Waldkindergärten befinden sich nun mal im Wald, deshalb heißen sie so. Und da laufen nachts nun mal auch Tiere entlang. So was aber auch... Übrigens auch Rötelmäuse, die Träger des Hanta-Virus sind. Uiii, wie gefährlich, sofort einen mausesicheren Zaun drum rum ziehen oder den Lütten verbieten, irgend was anzufassen oder sich gar auf den Waldboden zu setzen...Nun hat eine Anwohnerin einen Wolf in den späten Abendstunden auch in der Nähe des Waldkindergartens gesichtet.
Wolfsfreund? Das ich nicht lache! Wer als Wolf solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr!
Gruß
Wolf