Kranke Rinder im Wolfsgebiet

Die Beziehung zwischen Mensch und Wolf, Zusammenleben, Herdenschutz, Konflikte und Lösungen.
Schattenwolf

Re: Kranke Rinder im Wolfsgebiet

Beitrag von Schattenwolf »

Mitunter sind es bei Rindern ja auch Sehnenverkürzungen,sieht man dann wenn die Tiere ihre Vorderbeine nicht durchdrücken können.Waren auch schon Tiere dabei.Es soll ja Landwirte geben die die Kälber sogar operieren lassen,wenn Untergrund oder schienen nicht hilft.Und wenn die Tiere dicke Knie oder dicke Beine haben liegt es auch nicht an den Klauen,von wegen Weide hilft und so.Ich bin zwar keine Rinderhalter,aber ich glaube bei anderen Bauern haben die Tiere nicht so oft Klauen oder Beinprobleme.Da lief auch schon ein Rind rum das nur noch im knien fressen konnte.Und dann mit drei Reihen Stacheldraht eingezäunt,da sagt Isegrim na klar lecker schmecker.Ist ja nicht so das hier noch keine Jungrinder gerissen wurden.
Vielleicht kann Balin als Rinderzüchter ja mal was dazu sagen?
balin
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Re: Kranke Rinder im Wolfsgebiet

Beitrag von balin »

Natürlich können Rinder auch krank werden und der Tierarzt hilft da in der Regel auch nicht. Ich selber stelle zur Zeit auf Rotvieh um.
Die sind nicht übergewichtig und kommen mit den Umständen bei mir besser zurecht. Wenn sie das ganze Jahr über im Freien sein können, müssen sie im Frühjahr nicht erst wieder das Laufen lernen.
Es gibt aber bestimmt auch Superheilige, die sich dann beschweren, daß die Kühe im Winter auf den Schnee scheissen und wenn sie dann am Bach trinken ist es noch schlimmer.
Wenn man unkomplizierte Rinderhaltung will, sollten Umstände und Tugenden der Tiere ungefähr zusammenpassen. Das ist aber ein mühsamer Prozess und da gibt es auch Auslese. Dem muß man sich aussetzen, sonst wird das nichts. ;-)
Schattenwolf

Re: Kranke Rinder im Wolfsgebiet

Beitrag von Schattenwolf »

Hört sich gut an Balin und sehr diplomatisch geschrieben.
HSH sind ja auch nicht für jedermann geeignet und das schreibe ich jetzt ganz bewusst in diesem Zusammenhang.
Schafwächter
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Re: Kranke Rinder im Wolfsgebiet

Beitrag von Schafwächter »

Diplomatisch geschrieben im Gegensatz zum eröffnungsbeitrag. Recht witzig zum denunzieren zu verarbreden und danach andere als Troll zu bezeichnen. Nach den ersten Beiträgen stieg das Niveau ja. Was mich richtig ankotzt sind Sprüche wie alle Kühe als weidetiere haben keinen Platz. Darum gehT es ja. Wir haben zu viele und zu kranke Tiere. weidehaltung War immer eine Möglichkeit Tiere gesünder zu halten. Und ein wellness Stall mit 3000 Kühen hat nur noch wenig mit Landwirtschaft zu tun. Was muß für ein Aufwand betrieben werden um den Kühen auch noch die letzte milch herauszukitzeln und was wird denen körperlich abverlangt.stall haltung ist so arbeitsintensiv das sich nur solche extreme produktionsformen lohnen. Da ist die Rückbesinnung auf die Weidehaltung nur ein richtiger Schritt es entsteht weniger Milch und gesündere tiere. Meine Milchkühe sind auch täglich Stunden auf der Weide Optimierung geht eben auch durch weniger Arbeitseinsatz. Dumm nur das die Wölfe besser im Einklang mit der intensiv Haltung gehen als mit den extensiven Formen. Aber wenn jetzt von der Wolfsseite Lobby für intensive stall haltung gemacht wird zeigt das ja woher der Wind weht und wo hier die eigentlichen Interessen stehen. Wo liegt eigentlich Drebbe? Gibt es da tagsüber viele Risse an Rindern? Schließlich wurde in der Lüneburger Heide der ausschließliche nachteinsatz von herdenschutzhunden bzw nächtliches einstallen vorgeschlagen.
TheOnikra

Re: Kranke Rinder im Wolfsgebiet

Beitrag von TheOnikra »

Schafwächter hat geschrieben: 12. Mai 2017, 23:05 Diplomatisch geschrieben im Gegensatz zum eröffnungsbeitrag. Recht witzig zum denunzieren zu verarbreden und danach andere als Troll zu bezeichnen. Nach den ersten Beiträgen stieg das Niveau ja. Was mich richtig ankotzt sind Sprüche wie alle Kühe als weidetiere haben keinen Platz. Darum gehT es ja. Wir haben zu viele und zu kranke Tiere. weidehaltung War immer eine Möglichkeit Tiere gesünder zu halten. Und ein wellness Stall mit 3000 Kühen hat nur noch wenig mit Landwirtschaft zu tun. Was muß für ein Aufwand betrieben werden um den Kühen auch noch die letzte milch herauszukitzeln und was wird denen körperlich abverlangt.stall haltung ist so arbeitsintensiv das sich nur solche extreme produktionsformen lohnen. Da ist die Rückbesinnung auf die Weidehaltung nur ein richtiger Schritt es entsteht weniger Milch und gesündere tiere. Meine Milchkühe sind auch täglich Stunden auf der Weide Optimierung geht eben auch durch weniger Arbeitseinsatz. Dumm nur das die Wölfe besser im Einklang mit der intensiv Haltung gehen als mit den extensiven Formen. Aber wenn jetzt von der Wolfsseite Lobby für intensive stall haltung gemacht wird zeigt das ja woher der Wind weht und wo hier die eigentlichen Interessen stehen. Wo liegt eigentlich Drebbe? Gibt es da tagsüber viele Risse an Rindern? Schließlich wurde in der Lüneburger Heide der ausschließliche nachteinsatz von herdenschutzhunden bzw nächtliches einstallen vorgeschlagen.
Bin ich jetzt schon eine Lobby oder was? Lediglich ein Einblick auf die andere Seite von Stall- und Weidehaltung. Der Spruch hat mir übrigens ein Bauer mal gesagt. Wüsste jetzt nicht was der mit einer "Wolfslobby zu tun hat. Wenn da Platz ist meinet wegen. Mit dem Wolf ist jede Haltung immer noch möglich, der Aufwand ändert sich halt. Manche lassen sich darauf ein andere nicht und wieder andere meckern nur rum. Was irgendwie schon bei jeder Änderung so war und wahrscheinlich sein wird.
Schattenwolf

Re: Kranke Rinder im Wolfsgebiet

Beitrag von Schattenwolf »

Jetzt wir einem schon unterstellt das man sich zum denunzieren verabredet,wird echt immer besser.Das hat nichts mit Niveau zu tun,ich war einfach sauer und habe geschrieben wie es aussieht.
Genau richtig zu viele und zu kranke Tiere, ganz meine Meinung.Und wer sagt denn das der die Tiere nachts reinholt? Die Tiere in Wellness-Ställen haben wenigstens Platz, saubere Ställe und oft Außenausläufe.Ob das jetzt deiner Meinung nach noch Landwirtschaft ist spielt keine Rolle.Und die Schwarzbunten Milchkühe bei den Kleinbauern sind genauso überzüchtet wie die der Großbetriebe,oder möchtest du mir jetzt erzählen das es anders aussieht? Ob die Großbetriebe die Kleinbaueren kaputt machen ist eine andere Sache.In manchen Fällen ist das vielleicht auch besser so. Und hier gehr es nicht um Milchmängen oder Milchquoten.
Und noch zum Schluss,ich mache Lobby für intensive Stallhaltung,sag mal hast du zu heiß gebadet.Was du einem hier alles so unterstellst ist schon ne Nummer Kollege.
Schafwächter
Beiträge: 103
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Re: Kranke Rinder im Wolfsgebiet

Beitrag von Schafwächter »

Bin ich jetzt schon eine Lobby oder was? Lediglich ein Einblick auf die andere Seite von Stall- und Weidehaltung. Der Spruch hat mir übrigens ein Bauer mal gesagt. Wüsste jetzt nicht was der mit einer "Wolfslobby zu tun hat. Wenn da Platz ist meinet wegen. Mit dem Wolf ist jede Haltung immer noch möglich, der Aufwand ändert sich halt. Manche lassen sich darauf ein andere nicht und wieder andere meckern nur rum. Was irgendwie schon bei jeder Änderung so war und wahrscheinlich sein wird.
Das scheint strategie zu sein. Das vom anderen gesagte leicht umformulieren und dann mit allgemeinen oder persönlichen Beschimpfungen zurückzugeben.
Direwolf hat geschrieben: 13. Mai 2017, 00:50 Jetzt wir einem schon unterstellt das man sich zum denunzieren verabredet,wird echt immer besser.Das hat nichts mit Niveau zu tun,ich war einfach sauer und habe geschrieben wie es aussieht.
Genau richtig zu viele und zu kranke Tiere, ganz meine Meinung.Und wer sagt denn das der die Tiere nachts reinholt? Die Tiere in Wellness-Ställen haben wenigstens Platz, saubere Ställe und oft Außenausläufe.Ob das jetzt deiner Meinung nach noch Landwirtschaft ist spielt keine Rolle.Und die Schwarzbunten Milchkühe bei den Kleinbauern sind genauso überzüchtet wie die der Großbetriebe,oder möchtest du mir jetzt erzählen das es anders aussieht? Ob die Großbetriebe die Kleinbaueren kaputt machen ist eine andere Sache.In manchen Fällen ist das vielleicht auch besser so. Und hier gehr es nicht um Milchmängen oder Milchquoten.
Und noch zum Schluss,ich mache Lobby für intensive Stallhaltung,sag mal hast du zu heiß gebadet.Was du einem hier alles so unterstellst ist schon ne Nummer Kollege.
Willst du mich mal erleben wenn die so beschriebenen deine Rinder wären? Zumindest bestimmt kein zweines mal. Örtliche nabu gruppen und andere schlampige Weidepfuscher kennen mich und das ist auch gut so. Eigentlich bin ich aber auch ganz lieb und helfe wenn etwas nicht klappt. Der von dir beschriebenen Situation traue ich aber erst wenn ich das selbst sehe bei dir muss ich ja nur ein paar beiträGe lesen und sehe wie Alles verdreht wird. Beispiel: ich wusste garnicht das ich im nabu bin. Bin ich auch nicht wenn ich einen Stacheldrahtzaun von einer NABU Weide im wolfsgebiet betrachte und die abgemagerten drei Rinder sehe Klauenkrankungen ebenfalls keine Totgeburten aber des öfteren Kadaver der Alttiere und das nicht nur ein paar Stunden......
ÜberzüchtetE schwarzbunte gibt es kaum. Holstein frisean sind eine eigene Rasse. Durch angepasstes nicht zu frühes beSamen und einer eindeutigen futtergrundlage aus grAss und anderem raufutter bekommt man auch sie gesund und richtig langlebig vor allem gerade durch die geringere Milchmenge. Du könntest für Top agrar oder für ostdeutsche grossbetriebspresse schreiben. Mit deinen Kenntnissen kannst du gut in einem ostdeutschen postsozialistischem Grossbetrieb arbeiten zumindest als Betriebsleiter da kannst du auch von hufen und knien sprechen das fällt gar nicht auf. Nur die Zahlen müssen stimmen. Hochleistungskühe kein unwort nur ein Unding können für die hohe Milchleistung nur wenig Gras oder heu verarbeiten. Daß ist auch der Grund für die Stallhaltung. Auch ein Laufstall für 100 Kühe bietet oft gut platz und komfort bei mir zur Zeit 250 plätze für ca 160 Kühe. Da keine extreMen milchleistungen vorgesehen sind zieht es die Kühe mehr nach draußen und sie haben zeit gross zu fressen. Bei Hochleistungskühen muss man schon so viele melker haben damit die kühe nicht zu lange am melkstand anstehen denn was keine getreidefressmaschine ist ist auch keine milchmaschine. Oft ist nach zwei Kälbern schon Schluss bei den züchten ist daß Ende der fahnenstange erreicht. Man kann aber weniger eneRegie reinstecken und bekommt am Euter weniger Milch und weniger allgemeinen Verschleiß gerade auch wenn so viele leustungsreserven nach oben vorhanden sind.du bist nicht der einzige von der pro Wolf seite der den Schwachsinn der milchlobby so ungeprüft übernimmt ich hoffe es steckt nur mangelnde Kenntniss dahinter.
Schattenwolf

Re: Kranke Rinder im Wolfsgebiet

Beitrag von Schattenwolf »

Schafwächter lass mal gut sein jetzt,wir kommen da nicht weiter und ehrlich gesagt habe ich da keine Lust zu. Wie ich schon mal sagte füttere ich keine Trolle. :p
Nur eine Frage noch, wo habe ich dich bitte persönlich beschimpft?Das machen nur die Wolfsgegner. ;) Ob du zu heiß gebadet hast ist ne Frage gewesen. :mrgreen:
Bedeutung:
zu heiß gebadet haben-spinnen; nicht recht bei Verstand sein; schlechte Laune haben -"Du hast wohl zu heiß gebadet" ("Du spinnst wohl") --umgangssprachlich, salopp; Die Redensart "zu heiß gebadet werden" ist erst im 20. Jahrhundert aufgekommen und stellt scherzhaft die Vermutung eines frühkindlichen Schadens und geistiger Verwirrung auf.
:lol:
Du fängst schon wieder an mir Sachen zu unterstellen.
Jetzt noch mal zum mitschreiben,ich möchte mit dir nicht über Milchfieh oder Milchleistung oder sonst was disskutieren.Ist das jetzt bei dir angekommen Schaf oder Kuhwächter???
Ich habe auch ehrlich gesagt schon ein wenig Angst vor dir,wenn du nur manchmal lieb und nett bist. :lol: Nicht das ich nachher noch ne Mistgabel im Rücken habe. 8-)
Schafwächter
Beiträge: 103
Registriert: 1. Mär 2017, 02:16

Re: Kranke Rinder im Wolfsgebiet

Beitrag von Schafwächter »

Danke für die Fütterung. Auch ich füttere dich gerne weiter. Du scheinst ja nur deine eigene Welt zu lieben.
Schattenwolf

Re: Kranke Rinder im Wolfsgebiet

Beitrag von Schattenwolf »

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