Heidschnuckenzüchter berichtet in Müden von Herdenschutzhunden

Die Beziehung zwischen Mensch und Wolf, Zusammenleben, Herdenschutz, Konflikte und Lösungen.
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SammysHP
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Heidschnuckenzüchter berichtet in Müden von Herdenschutzhunden

Beitrag von SammysHP »

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Re: Heidschnuckenzüchter berichtet in Müden von Herdenschutzhunden

Beitrag von SammysHP »

Jan Tüllmann berichtete von den Erfahrungen mit seinen Pyrenäenberghunden. Zwar würden die Schafe mit der Zeit den Respekt vor Hunden verlieren, wodurch das Hüten erschwert würde, im Allgemeinen seien Herdenschutzhunde aber eine "super Sache".

Herr Angermann war auch dabei.
Carl Kuhlmann, Vorsitzender des Verbands der Heidschnuckenzüchter, stellte Angermann mit den Worten „Sie sind unser Wolfsbeauftragter bei der CDU“ vor.
Na, ob das der richtige Partner in der Politik ist? Herr Angermann nutze die Gelegenheit gleich, um die Regierung zu kritisieren.
Derzeit gäbe es rund 80 Exemplare in Niedersachsen, Fachleute würden mit einer jährlichen Zunahme von etwa 30 rechnen, sagte Angermann. Er forderte nach aktuellen Meldungen über das Zusammentreffen von Wolf und Menschen das zuständige Ministerium auf, diesbezügliche Richtlinien zu überarbeiten. „Die Regierung drückt sich“, urteilte der Politiker und versprach, sich weiterhin für die Belange der Züchter einzusetzen.
Und hier noch ein paar Zahlen von Mathias Brockob, dem Geschäftsführer des Verbandes: 112 Mitglieder, davon 95 aktive Züchter, 3806 Mutterschafe und 79 Böcke.
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