Beziehung Mensch-Wolf?

Die Beziehung zwischen Mensch und Wolf, Zusammenleben, Herdenschutz, Konflikte und Lösungen.
Grauer Wolf

Beziehung Mensch-Wolf?

Beitrag von Grauer Wolf »

Eine Liste des Grauens...

https://howlingforjustice.wordpress.com ... en-wolves/

Traurige Grüße
Wolf
Schattenwolf

Re: Beziehung Mensch-Wolf?

Beitrag von Schattenwolf »

Falls den Artikel von Andreas Cornelius wer noch nicht kennt.
Wer hat Angst vorm bösen Wolf? Der Umgang mit dem Wolf-Menschkonflikt
http://www.planethund.com/allgemein/ang ... -0904.html
Widukind

Re: Beziehung Mensch-Wolf?

Beitrag von Widukind »

"Der Wolf gehört zu Deutschland"

Wolf: Bei den Germanen war das Raubtier hochangesehen

Die Häufigkeit dieses Namens hat ihren Grund darin, daß in der germanischen Frühzeit, als unsere Rufnamen entstanden, der Wolf in hohem Ansehen stand. Unseren Vorfahren galten sie als Tiere Wotans (Odins), und sie wurden respektiert wegen ihrer Stärke, so wie die Raben wegen ihrer Klugheit. Der Wolf ist Bestandteil vieler germanischer Rufnamen von Wolfbald über Wolfgang, Wolfhard bis Wolfrad. In Wolfram paart er sich sogar mit dem Raben. Neben dem Bären ist der Wolf das häufigste einheimische Wappentier.

http://www.welt.de/print-welt/article35 ... sehen.html
Widukind

Re: Beziehung Mensch-Wolf?

Beitrag von Widukind »

Direwolf hat geschrieben: Wer hat Angst vorm bösen Wolf? Der Umgang mit dem Wolf-Menschkonflikt
Aus dem Blog von Christian Berge:

Wölfe spielen praktisch keine Rolle bei Angriffen von Beutegreifer auf Menschen!
" Wann greifen Raubtiere Menschen an?

Seit 1955 hat es in Nordamerika, Europa und Russland fast 700 Berichte über Attacken von Raubtieren auf Menschen gegeben........ Die Mehrzahl der Zwischenfälle geht dabei auf Kojoten und Pumas in Nordamerika, Braunbären in Europa und Eisbären in der Arktis zurück.

Dagegen spielen Wölfe praktisch keine Rolle: In Europa notierten die Forscher keinen gesicherten Fall eines Wolfsangriffs auf Menschen, in Nordamerika fanden pro Jahr durchschnittlich weniger als eine Attacke statt."

http://www.spektrum.de/news/wann-greife ... an/1398223

http://www.nature.com/articles/srep20552
Grauer Wolf

Re: Beziehung Mensch-Wolf?

Beitrag von Grauer Wolf »

Das paßt nahtlos hierhin, Wolfsmonitor über Politikergesülze vom "feinsten"...:
Schmidts Schnauze

Sandra Dassler von den „Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN)“ berichtete jüngst von einem Interview, das die „Bild“-Zeitung mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) führte und das im „BildPlus-Bezahlbereich“ veröffentlicht wurde. (*1)

...

Wer heutzutage als Spaziergänger alleine in den Wald geht, muss eher fürchten, von einem herabfallenden Ast, einem Blitz oder sogar der verirrten Kugel eines Waidmannes getroffen, als von einem Wolf auch nur angeknurrt zu werden.
http://wolfsmonitor.de/?p=9757
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twizzle
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Re: Beziehung Mensch-Wolf?

Beitrag von twizzle »

Die deutsche Gründlichkeit!
Wie oft sehe ich auf per Nordic-Walking Stock zerstochene Ringelnattern?
Sie treten, hacken und stechen selbst auf Blindschleichen ein...
Der Wolf ist der absolute Overkill im Gehirn des Blöden!
Ein Raubtier, das uns töten kann?
Das darf doch nicht sein! Die Schauermärchen vom alten, bösen Keiler, die reichen doch.
Aber den, den Isegrim, den kennen wir ja garnicht.
Deswegen muss er tot...!
Weil wir sind ja so tolerant und aufgeklärt....
Also Natur nur so klein, das man sie im Ernstfall zertreten kann...
mfg twizzle
zaino
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Re: Beziehung Mensch-Wolf?

Beitrag von zaino »

twizzle hat geschrieben: 25. Jul 2017, 23:35 Die deutsche Gründlichkeit!
Wie oft sehe ich auf per Nordic-Walking Stock zerstochene Ringelnattern?
Sie treten, hacken und stechen selbst auf Blindschleichen ein...
*würg*
Was soll das?

Was ist faszinierender, als auf einem Inselchen auf dem Staffelsee in Bayern der Ururgroßmutter aller Ringelnattern zu begegnen, weit über 1 Meter lang, mehr als zwei Daumen dick... oder in einem Moorgebiet oder in den Bergen einer Kreuzotter zu begegnen?
Die sind übrigens recht tolerant und friedlich, man sollte ihnen halt nicht direkt aufs Schwänzchen treten, dann tun sie gar nichts.
(Nr. 2 wollten wir am Abend dann veranlassen, sich vom Radweg zu machen, nicht dass noch einer versehentlich drüberfährt. Wir haben sie mit einem langen Schilfhalm leicht gekitzelt und sie war angep***t und hat gezischt, ist dann aber fix davongekrochen. :-P )

Ok selbst eine Riesenspinne würde ich draußen eher meiden (*phobiehab*) als killen.... und zu Haus förchterlich kreischen und Hilfe holen ... gibts zum Glück noch nicht bei uns. Und wenn, dann aus Versehen.

Haben die alle solche Phobien vor JEDEM Geschöpf oder warum sind sie so mordlustig?
Oder ist das die gleiche Sorte, die auch jeden Pilz umtreten muss, der harmlos im Weg steht?
Redux

Re: Beziehung Mensch-Wolf?

Beitrag von Redux »

Widukind hat geschrieben: 28. Apr 2016, 17:51 "Der Wolf gehört zu Deutschland"

Wolf: Bei den Germanen war das Raubtier hochangesehen

Die Häufigkeit dieses Namens hat ihren Grund darin, daß in der germanischen Frühzeit, als unsere Rufnamen entstanden, der Wolf in hohem Ansehen stand. Unseren Vorfahren galten sie als Tiere Wotans (Odins), und sie wurden respektiert wegen ihrer Stärke, so wie die Raben wegen ihrer Klugheit. Der Wolf ist Bestandteil vieler germanischer Rufnamen von Wolfbald über Wolfgang, Wolfhard bis Wolfrad. In Wolfram paart er sich sogar mit dem Raben. Neben dem Bären ist der Wolf das häufigste einheimische Wappentier.

http://www.welt.de/print-welt/article35 ... sehen.html
+ 1 bei unseren römischen Vorfahren diesseits des Rheins auch. Da war der Wolf das Staatssymbol.(steht bei uns bis heute aus Stein in der Stadt https://www.holidaycheck.de/legacy_imag ... 756659.jpg) Bei den Germanen kommt der Wolf vor allem auch in der Mythologie vor z.B. Fenris _Wolf. Kein Wunder, daß er im Christentum zu den Bösen gezählt wurde. Von einer Religion die von Herde und Hirte usw. spricht und deren Heiligtum das Lamm Gottes ist.
Redux

Re: Beziehung Mensch-Wolf?

Beitrag von Redux »

twizzle hat geschrieben: 25. Jul 2017, 23:35 Die deutsche Gründlichkeit!
Wie oft sehe ich auf per Nordic-Walking Stock zerstochene Ringelnattern?
Sie treten, hacken und stechen selbst auf Blindschleichen ein...
Der Wolf ist der absolute Overkill im Gehirn des Blöden!
Ein Raubtier, das uns töten kann?
Das darf doch nicht sein! Die Schauermärchen vom alten, bösen Keiler, die reichen doch.
Aber den, den Isegrim, den kennen wir ja garnicht.
Deswegen muss er tot...!
Weil wir sind ja so tolerant und aufgeklärt....
Also Natur nur so klein, das man sie im Ernstfall zertreten kann...

Hmm und meistens erwischen sie lediglich Ringel-Äskulapnattern und hin und wieder eine Schlingnatter. Bei uns in der Provence erschlagen sie alles außer den Aspisvipern auf die sie es eigentlich abgesehen haben, die aber zu klein sind. Krank sowas. Und wehe eine Eidechsennatter verirrt sich in einen der Ställe
zaino
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Re: Beziehung Mensch-Wolf?

Beitrag von zaino »

alle Schlangen totschlagen ... und sich dann über Mäuseplagen aufregen. Wie blöd ist der Homo angeblich sapiens eigentlich?
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