Öffentliche Veranstaltung der CDU wie es mit dem Wolf weitergehen soll

Die Beziehung zwischen Mensch und Wolf, Zusammenleben, Herdenschutz, Konflikte und Lösungen.
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Schattenwolf

Öffentliche Veranstaltung der CDU wie es mit dem Wolf weitergehen soll

Beitrag von Schattenwolf »

Die CDU lädt am 9. Januar ab 19.00 Uhr nach Diepholz in den Gasthof Landgraf ( Lüdersbusch ) ein. Alle am Thema Wolf interessierten sind willkommen.
Als Referent wird mal wieder kein geringerer als Jagdpräsident Helmut Dammann-Tamke erwartet. Er wird zum Thema sprechen, wie es mit dem Wolf in "Niedersachsen" weiter gehen soll. Neben Tamke werden außerdem der Bundestagsabgeordnete Axel Knoering sowie die Landtagsabgeordneten Marcel Scharrelmann und Volker Meyer teilnehmen.

Wieder mal ein Rabenschwarzer Tag für die Niedersächsischen Wölfe.
Schattenwolf

Re: Öffentliche Veranstaltung der CDU wie es mit dem Wolf weitergehen soll

Beitrag von Schattenwolf »

Dammann-Tamke ging es um Antworten zum Wolfsmanagement: „Wir denken nicht tief pazifistisch, wir wollen Managementpläne, bringen uns ein und die Politik hat die Pflicht, die Akzeptanz für den Wolf zu fördern, aber auch zu managen, wenn Gefahr in Verzug ist.“
In Deutschland seien 60 und in Polen ebenso viele Rudel nachgewiesen: „Der Wolf ist ein intelligentes Raubtier, der Lebensraum hier passt. Wenn der Wolf in Stadtrandnähe das erste Mal auftaucht, sind die Veranstaltungen dort ebenso voll“, so Helmut Dammann-Tamke.
Eine derzeitige Aufnahme in das Jagdrecht bedeute aufgrund des Schutzstatus´ eine ganzjährige Schonzeit, nur verletzte Wölfe dürften von Jägern erlegt werden. Anders die Vorgehensweise mit der Besenderung: „Kann dem Wolfsrudel hier eine Annäherung an Menschen nachgewiesen werden, gilt er als auffällig und darf entnommen werden“.
Helmut Dammann-Tamke attestierte den fundamentalen Wolfsbefürwortern: „Sie machen einen Kardinalfehler: Deutschland ist ein flächendeckendes Kulturland mit Landwirten und Schäfern, die Landschaftspflege betreiben“. Fazit des Präsidenten der Landesjägerschaft: „Wer es mit der politischen Verantwortung ernst nimmt, muss handeln“. Ein Beispiel sei, die Konditionierung der Tiere durch Abschuss eines Rudelmitgliedes, sich nicht mehr den Menschen zu nähern. Das praktiziere Finnland bereits sehr stringent: „Wir werden in Deutschland territoriale Rudel haben, es bleibt eine Frage des Managements.“
https://www.kreiszeitung.de/lokales/die ... 15106.html
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HOWL
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Re: Öffentliche Veranstaltung der CDU wie es mit dem Wolf weitergehen soll

Beitrag von HOWL »

Ein Beispiel sei, die Konditionierung der Tiere durch Abschuss eines Rudelmitgliedes, sich nicht mehr den Menschen zu nähern.
Was ist denn das wieder für ein gequirrlter Unsinn? Finde ich ja süß von dem Mann, dass er Wölfen so eine Kausalattribution zutraut. Kann man von dem Mann jedenfalls nicht erwarten, er scheint nur von Schießen bis Feierabendbier zu denken ...
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