Hä?Nina hat geschrieben: ↑14. Aug 2019, 20:07 Das "Experiment" dauert jetzt doch schon mehr 20 Jahre in Deutschland an. Die einzige interessante Erkenntnis, die dabei noch aussteht, ist die Beantwortung der Frage, ob die Wolfsgegner nach 40 Jahren, nach 60 Jahren oder nach 100 Jahren erfolgreicher Wolfsrückkehr immer noch genauso verzweifelt versuchen werden, ihre Rotkäppchen-Geschichten zwanghaft unters Volk zu drücken.
Interessantes Zitat von Max Planck:
Im Prinzip kann man sich einen Teil der Antworten auf die immer wieder von den selben Leuten immer wieder erneut aufgewärmten Debatten hier durchaus sparen und mit ein bisschen Geduld der Demographie einfach ihren natürlichen Lauf lassen.„Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.“
Max Planck, Wissenschaftliche Selbstbiographie, Leipzig 1948
Die Probleme mit Wölfen laufen doch erst an! Vor 20 Jahren gabs ja noch nicht viele. Du tust gerade so, als ob es keinen Unterschied macht, ob es 5 Wölfe oder 5000 sind. Natürlich steigen die Probleme mit der exponentiellen Vermehrung an.