Bundesbürger sehen Wölfe positiv

Über freilebende Wölfe in Deutschland.
Erklärbär
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Re: Bundesbürger sehen Wölfe positiv

Beitrag von Erklärbär »

Hallo Wolfstheoretiker,

Danke auch für Dein Feedback. Du hast die Unterschiede zwischen NP Yellowstone/Waffennarren USA und Wolfspopulation sehr differenziert herausgearbeitet. Man merkt ganz klar, dass Vergleiche hier und dort schwierig sind. Die Nationalparks stehen unter vollständiger Kontrolle. Die Amis sind ein ängstliches Volk, wenn es Probleme gibt, wird nicht lange gefackelt.
Das ist vom Umgang her mit den Wölfen bei uns dchwer zu vergleichen.

Dennoch bleibt ein Wolf ein Wolf, ob er in USA, Polen, Georgien, Ukraine, Aserbaidschan oder Deutschland lebt. Wenn die Umstände es erlauben, nimmt er sich die Beute, die sich anbietet. Und Menschen sind für ihn auch nur Tiere, die den Magen voll machen. Aber Wölfe sind erst mal vorsichtig, das ist ihr Naturell. Und zum Glück gibt es aktuell bei uns keine Tollwut unter Wölfen. Sonst sähe es anders aus.

Gruß Erklärbär
TheOnikra

Re: Bundesbürger sehen Wölfe positiv

Beitrag von TheOnikra »

Wolfs-Theoretiker hat geschrieben: 6. Mai 2019, 18:37 Was mich antreibt sind die Lebensumstände, welche wir den BRD-Wölfen zu bieten haben,
damit meine ich, tun wir dem Wolf und uns als Menschen wirklich was Gutes.
Das könnte man ja gleich auch auf die ganze Welt beziehen. In jedem Land gibt es im Grunde die selben Konflikte.
Wolfs-Theoretiker hat geschrieben: 6. Mai 2019, 18:37 Ökologisch bringt der Wolf unserer Natur kaum Vorteile, denn er wird nicht im Wald und in der Heide bleiben,
damit seine Fressensreste dem Aasvertilgern und den Pilzen eine Lebensgrundlage bieten.
Obwohl es jede Menge Wild gibt, trotzdem werden die Nutztiere nicht verschmäht.
Er bleibt nicht in unberührte Naturlandschaften, er nähert sich unserem Vieh und uns.
Wo ist das denn anders?
Du übersiehst den %Anteil Es gibt immer Wölfe die dies das und jenes tun, aber eben nur eine kleiner Anteil von ihnen. Nutztiere machen nach wie vor nur ca. 1% der Beute aus. Menschen 0%. Man beachte auch die Größenordnung zu einander. (Wolf/Natur)
Physikalisch-chemischische Gesetzte funktioneren hingegen zu 99,99% überall gleich. Es ist der Mensch der den positiven Ertrag zu nichte macht. Das ist so als wurde man sagen die Klimaanlage hat keinen kühlende Wirkung. (Fenster wurden aufgelassen) Ist das Therometer dann ein Beweis für das nicht Funktionieren der Klimaanlage?
Wolfs-Theoretiker hat geschrieben: 6. Mai 2019, 18:37 Sie bleiben aus eigenen Antrieb innerhalb des NP, ...
Nein! Tier kennen keine festen Grenzen. Sie ziehen des öffteren über diese Grenzen. Alleine die Bestimmungen das nur zwei Wölfe geschossen werden dürfen, sorgt dafür das diedes Rudel evtl. nicht komplet verschwindet.
Wolfs-Theoretiker hat geschrieben: 6. Mai 2019, 18:37 ...die USA-Wölfe stehen ziemlich unter Stress,
weil fast jeder "Outdooramerikaner", welcher einen Abstecher in die Wildnis(nicht in NPs) macht,
auch entsprechend bewaffnet ist, was im sowas wie Sicherheit suggeriert und er dadurch einen sicheren Auftritt hat.
Nicht so wie bei uns,
wo sich ein Stadtbewohner mal einen Waldspaziergang macht und sich alle paar Schritte ängstlich umdreht oder so.
Also lange Rede kurzer Sinn, das mit den Wölfen bei uns, das wird sich schon regeln, ist alles eine Frage der Zeit.
Um die Anfangsfrage noch mal aufzugreifen
Tun wir also den Wölfen der USA was gutes? Ist Stress jetzt das neue Tierwohl? Ist Stress nicht eine Ursache für Aggression?
Wollen wir Menschen aggressive Wölfe antun?
Also tun wir dem Wolf und uns als Menschen wirklich was Gutes?
Ich sage ja. Unter der Voraussetzung des Managment wie es von wirklichen Wolfsexperten erdacht wurde.
Dem Wolf, wo geht es ihm den besser?
Den Schäfern, seit wann haben sie jemals so viel Aufmerksamkeit bekommen.
Und Jäger haben ihren natürlichen Beweis, das Jagt nicht verwerflich ist.

Was hier stört ist was daraus gemacht wird.
Wölfe jagen nur aus Prinzip?
Nur weil Politiker nicht dafür sorgen das Landwirte ein für Wölfe tragbares Einkommen haben.
Oder Jäger in ihren Traditionen verharren, anstatt Jagt auf wiss. /ökologischen Aspekten aufzubauen.
TheOnikra

Re: Bundesbürger sehen Wölfe positiv

Beitrag von TheOnikra »

Erklärbär hat geschrieben: 6. Mai 2019, 22:05 ...Man merkt ganz klar, dass Vergleiche hier und dort schwierig sind. ...

Dennoch bleibt ein Wolf ein Wolf, ob er in USA, Polen, Georgien, Ukraine, Aserbaidschan oder Deutschland lebt. Wenn die Umstände es erlauben, nimmt er sich die Beute, die sich anbietet. Und Menschen sind für ihn auch nur Tiere, die den Magen voll machen. Aber Wölfe sind erst mal vorsichtig, das ist ihr Naturell. Und zum Glück gibt es aktuell bei uns keine Tollwut unter Wölfen. Sonst sähe es anders aus.
Erklärbär hat geschrieben: 6. Mai 2019, 08:39 Das ist ja alles schön und Recht, was hier so geschrieben wird.

Was mich stört, ist die Doppelmoral. Gibt es positive Studien zum Wolf, dürfen die gerne in entlegenen Regionen leben. Geht es um Angriffe und Tötungen von Menschen, wird das hier unter den Teppich gekehrt mit dem Hinweis, dass diese Wölfe ja nicht mit den unseren vergleichbar sind.

Macht Euch mal ehrlich!
Ja klar
Du drehst das ganze einfach nur um und das soll jetzt keine Doppelmoral sein?
Du machst genau das was du anderen vorwirfst und dein Vorwurf ist außerdem falsch!

Das die Tötungen von Menschen nicht vergleichbar ist, ist durch Studien bewiesen! Siehe Zahlen nicht gleich sein. Tun nicht zusamenpassen anderen.
Du verstehen tun?
Das Ökologie von Wolf hier nicht sein, du haben keinen Beweis. Gibt Ort auf Erde wo keine Schwerkraft? -> Brauchen du Beweis!
Das musste auch Einstein gegenüber Newton.
So viel zu deiner wiss. Auffassung.
Außerdem ist deine Liste keine Studie. Das Ergebnis einer richtigen Studie dazu kehrst du nämlich gerne mal unter dem Teppich. Deswegen postest du ja lieber eine Propagandaliste, welche unbestätigte Fälle enthällt.
Soviel zu deiner Ehrlichkeit du Lügner.
Wolfs-Theoretiker
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Re: Bundesbürger sehen Wölfe positiv

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Hallo Dr_R.G.
guten Abend, Du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht, will kein Süssholz raspeln, deshalb gehe ich nicht weiter auf Deinen Beitrag ein.
Ist auch, daß ich nur mit grosser Mühe die in englische Schrift abgefaßten Zitate entziffern kann. Wobei ich auch 2 Sprachen beherrsche,
das ist Deutsch "laut" und Deutsch "leise". :mrgreen: Deutsch Schreiben und Lesen da hab ich auch keine Probleme,
wobei die Schreibschrift in lateinischen Ausgangsform vorziehe, gedruckt ist mir am Liebsten :D , auch Sütterlin ist nicht so meine Stärke.
Ich bin nun wieder beim Thema Wolf und möchte keine Breche für den Wolf schlagen, aber etwas über den Wolf theoretisieren/berichten.
Unsere Umwelt hat sich seit 1850 gewaltig verändert, doch der Wolf hat immernoch die gleichen Eigenschaften wie vor 169 Jahren,
er ist ein Dieb, Räuber und Mordbube(egal ob 1 Toter oder 20 Tote, Mord bleibt Mord),
also haben ihm die Menschen von Damals zu Recht nur Schlechtes nachgesagt.
Der Wolf war sowas wie der Teufel, nur noch schlimmer, es passierten ebend viele Traurigen Sachen im Zusammenhang mit dem Untier.

Zur heutigen Zeit kann man mit wohl gesetzten Worten auch einige Eigenschaften zu Papier bringen oder eintippen.

Wölfe sind "nicht" dumm, sie sind nicht arglos, nicht gedankenlos, nicht naiv, nicht unbedacht und unklug, wobei wir bei Klug sind.
Vielleicht kann er logisch denken, er ist begabt, clever, intelligent, mit scharfen Verstand, von leichter/rascher Auffassungsgabe,
hierzu kommen noch lebensklug und lebenserfahren, denn er ist zugegen, also er ist noch lebendig in all unseren Köpfen auch,
da hinzu kommen noch diplomatisch, sinnvoll, (taktisch-)geschickt, überlegt, umsichtig, vernünftig und schlau,
was sich wie folgt äußert: aufgeweckt, einfallsreich, geschickt, raffiniert, scharfsinnig, smart, gerissen,
mit allen Wassern gewaschen, verschlagen und listig. Wobei ich die Litanei der Eigenschaften mal unterbrechen möchte,
um nur mal List zu definieren.
Mittel, mit dessen Hilfe ein Wolf(oder jemand) etwas erreichen will, was er auf normalem Wege nicht erreichen kann.
Wobei hinterlistig etwas gemeiner ist, etwa wie: Bosheit, Falschheit, Heimtücke, Hinterhältig, Tücke, Intriganz und Arglist bedeutet.

Der Wolf ist ein exellenter Beobachter, der etwas oder jemanden beobachtet, wobei es mehr ein heimliches Beobachten ist.

Das Verhalten, zu diesem Substantiv sollte man mehr das Adjektiv in Augenschein nehmen und daraus folgenden Satz bilden.
Nur verhalten zeigt der Wolf sein Verhalten, also kaum merklich, unterdrückt und zurückgehalten. Hier würde sich Schluß-
folgern lassen, daß er in seinem Verhalten nicht offenbaren will, also er will doch etwas verbergen, was wir nicht wissen sollen.
Wenn er uns beobachtet, dann schaut er durch uns durch, als wären wir Luft für ihn, mit einem nichtssagendem Blick,
aber es heißt soviel wie:
"Ihr werdet schon sehen, wenn ich mich an euch gewöhnt habe, es ist alles eine Frage der Zeit und dann dreht er ab ins Unterholz.

Ich habe nichts gegen den Wolf, aber ich traue ihm nicht, beim Lesen meines letzten Satzes, da sehe ich "gewöhnt", das Substantiv
davon ist "Gewöhnung", also mache ich mal mit weiter.Die Gewöhnung sollte eigentlich relevant sein in der Verhaltens-Forschung
oder dem Wolfs-Management. Aus der Gewöhnung mache ich jetzt Die Gewohnheit, also was usus ist, nicht nur für uns,
sondern auch für die Wölfe, es bezieht sich nur auf die Wölfe,
welche sich mehr und mehr der Zivilisation nähern(kein Jungwolf welcher sich mal in ein Dorf verlaufen hat oder so).
Zur "Gewohnheit" zählen stereotypiert Wiederholungenabläufe, welche zur Angewohnheit werden, wenn unter gleichartigen
Bedingungen eine Reaktionsweise entwickelt wird. Was soviel heißt, bei gleichartigen Situationsbedingungen,
dann wie automatisiert immer mit dem selben Schema reagiert wird.
Was einer "Gewohnheit" im Fühlen, Denken und Verhalten gleichkommt.
Da sind wir wieder beim Verhalten, Jemand im Forum hatte das Wort "Habituation oder Habituierung" verwendet,
was Gewöhnung oder erlernte Verhaltensunterdrückung bedeutet. Dies ist die einfachste Form des Lernens,
es wid im Unterbewußt quasi "usus". Was sich positiv oder auch positiv äußern kann, wie etwa so:
Ein Wolf wird, wie vorangegangen beschrieben, also wiederholt regelmäßig dem Stress durch menschliche Anwesenheit ausgesetzt,
welches sich als unbedeuten für den Wolf erweist. Je öfter sich ein solcher Vorgang wiederholt, um so mehr schwächt sich der
Stress und die Reaktion des Wolfes ab.
In ähnlicher Art und Weise wird sich die Fluchtdistanz des Wolfes zu dem Menschen eventuel bis auf Null veringert.
Das heißt, wenn der Wolf dem Menschen regelmäßig, also wiederholt begegnet, ohne daß der Mensch auf den Wolf einwirkt.
Das Einwirken im Sinne von Sensitiviereung, was der Umkehr der Habituation entspricht. Zum Beispiel durch ein Schreckenereignis
kann die durch Habituation unterdrückte Fluchtditanz wieder wahrgenommen werden, also ins Bewußtsein zurückkehren.
Das kann sich alles wiederholen, aber wichtig wäre, daß es nicht bis zur Epigenetik kommen zu lassen, denn in dem Fall vererben
Muttertiere ihre so simpel erlerntes Verhalten, dann wäre der Kreislauf geschlossen und nach ein paar Generationen steht der Wolf
morgens vor der Tür oder so.
Also wenn Du ihm dann nicht Dein Pausebrot oder eine Gutschein für McDonald geben kannst, dann kommst Du zu spät zur Arbeit,
wenn es ein Rudel ist, dann garnicht. Deiner Tochter, wenn Du einen hast, braucht auf dem Weg zum Kindergarten oder der Schule
kein rotes Käppchen aufsetzen, weil der Wolf begleitet auch Kinder ohne Käppchen und ohne die Großmutter gefressen zu haben.
Die Mär vom bösen Wolf war zur damaligen Zeit, als das Märchen rauskam sicherlich nur als Warnung gedacht,
damit man nicht in den Wald geht oder so.

Also ich bin der festen Meinung, daß Wölfe bei weitem nicht so harmlos sind , als uns weißgemacht wird.
So lange sich der Wolf bedeckt hält, sich mehr oder weniger in der Wildnis(welche es bei uns so gut wie nicht gibt) aufhält
und sich dort vom Wild ernährt, solange wird sich die von mir weiter vorn beschriebene Habituierung nicht zeigen.
Doch wenn er sich mehr und mehr den Siedlungen, Dörfern und Städten nähert, dann kommt die Gewöhnung zum tragen,
dann wird der Wolf nicht nur denNutztiere gefährlich, so wie jetzt schon, nein dann auch den Haustieren und uns Menschen.

Einen Wolf vermag man noch abzuwehren und in die Flucht zu schlagen, bei einem Ruidel haben keine 2 Mann eine Chance.
Den Sachverhalt in Punkto Habituierung und auch Epigenetik kann man leicht in wissenschaftlichen Abhandlungen nachlesen.
So nun mal wieder Schluß mit meinem theoretischen Phantastereien.
Ich weiß immer noch nicht ob wir dem Wolf was Gutes tun, mir tut der Wolf schon fast leid, er kann doch nichts dafür,
das er ein Wolf ist und eigenlich lieber auch seine Ruhe haben möchte. Doch gerade wenn er sich ein Habitat oder Rückzugs-
gebiet erobeert hat, dann wird da Holzwirtschaft betrieben, dann müssen die Wölfe flüchten durch unbekanntes Land,
wobei dann auch mal hier und da eine ungeschützte Herde angegriffen wird oder so.

Viele Grüsse für Dich und alle Leser

Wolfstheoretiker
"Die Natur betrügt uns nie. Wir sind es immer, die wir uns selbst betrügen." Jean-Jacques Rousseau
Erklärbär
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Re: Bundesbürger sehen Wölfe positiv

Beitrag von Erklärbär »

Hallo Wolfstheoretiker,

Du machst Dir hier keine Freunde, wenn Du so frech bist und auf Wahrheiten wie die Gefährlichkeit des Wolfs hinweist.

Die Listen von Wolfsattacken sind natürlich keine Studien, sondern in der Mehrzahl Presseberichte, deren Wahrheitsgehalt logischerweise schwierig zu überprüfen ist, zumal oft noch in Sprachen verfasst, ausserhalb unseres beschränkten mitteleuropäischen Horizonts. Dabei verkennen meine Wolfsfreunde hier, dass auch wissenschaftliche Studien solche Presseberichte als Grundlage für ihre Forschungen nehmen müssen. In der bekannten NINA Studie aus Norwegen (findet man im Internet) deren Ergebnisse leider nicht objektiv dargestellt wurden (die Studie wurde aus politischen Motiven erstellt, um der Bevölkerung die Angst zu nehmen, wie es dort heisst), werden die Problematiken der Quellen klar thematisiert. Bzw. schrumpfen die Ergebnisse dann auf Quellen, die sich zu 100% nicht mehr falsifizieren lassen. Dann ist aber eben nicht mehr die Realität abgebildet, sondern die Ergebnisse entsprechen dem Duktus der Auftraggeber. Und die Studie ist leider völlig veraltet, von 2002.

Gruß Erklärbär

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Wolfs-Theoretiker
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Re: Bundesbürger sehen Wölfe positiv

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Hallo Erklärbär,
jedes Raubtier ist gefährlich, selbst wenn es den Anschein hat, als wäre es Zahm, im Zirkus oder so, die Tiere sind von Klein an in menschlicher
Obhut gewesen, meistens auch bei dem Dompteur. welcher sie dressiert. Sicherlich verstehst Du wie ich das meine,
aber beim Wolf ist es anderst, um einen Welpen in menschlicher Obhut mit der Flasche groß zu ziehen,
da darf der Welpe nicht älter als maximal 16 Tage sein.
Dann wird er den Menschen, welcher ihm die Flasche und auch später das Futter gibt, als ein Rudeltier ansehen und auch so akzeptieren,
denn die Zeit vor den 16 Tagen ist die wichtigste Prägefase für das Wölfchen, danach wird er jedes andere Wesen mit anderen Augen sehen.
Wenn der Welpe, dann so alt ist, wo er normaler Weise mit seinen Geschwistern spielt und sich rumbalgt, da bildet sich langsam die Fluchdistanz.
Das Heißt, vor dem Flaschengeber(ist ja quasi Mutter) da flieht er natürlich nicht,
doch anderen Menschen gegenüber wird er stets ein Wolf bleiben, denn die gehören nicht zum FlaschengeberWolfsRudel oder so.
Ein solcher Wolf, wenn später erwachsen, ist sogar noch gefährlicher als ein Wolf in der Wildnis. Er ist nicht zahm,
er hat nur vom Flaschengeber gelernt wie er sich in menschlicher Gesellschaft zu verhalten hat, ohne die Gegenwart des Flaschengebers wird
der Umgang mit so einem Wolf sehr gefährlich. Doch nun Schluß damit.

Um auf Deinen ersten Satz zurück zu kommen, wir sind in einem Forum, was einem Marktplatz gleich kommt(Forum Romanum),
aber wir wollen nichts verkaufen oder jemandem etwas aufzwingen. Wir wollen die verschiedenen Meinungen der Marktbesucher
hören und uns ein Bild machen, von dem was gesagt wurde. Dabei zähl auch die eigene Meinung, aber alles mit Respekt und Toleranz,
sebstverständlich gibt es unterschiedlich Ansichten, aber es wird kein Druck ausgeübt, damit die eigene Meining die allein Richtige ist.
Wenn wir keine Freunde sind, dann doch an Meinung anderer zu einem Thema anhören und auch seine Meinung dazu äußern.
Dabei muß nicht immer die eigene Meinung predominant sein.
So ein Forum wie dieses hier lebt von den Meinungsäußerungen. Selbst wenn es nichtssagende Meinungen sind,
sicherlich gibt es auch nur Leser, aber warum Lesen sie, weil sie sich eine Meinung bilden wollen. Also mir ist es egal ich rede
oder schreibe darüber welche Bedenken ich zu der Harmlosigkeit des Wolfes habe, mich interessiert nicht warum andere nicht meiner
Meinung sind oder so. Sollen sie doch, jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit, solange es um die Sache geht.
Hier ist es die Sache Wolf und nicht was andere Forumsmitgieder sind oder was sie haben. Im Forum sollten nur die Meinungen in den
Beiträgen zählen und über Nettikette, sowie Akzeptanz brauchen wir als erwachsene Menschen nicht zu sprechen, das gehört zum Forum.
Natürlich kommt es auch zu Streitgesprächen, aber man sollte sich nicht zu Titulierungen hinreßen lassen, denn dadurch macht man sich
wirklich keine Freunde. Mit persönlichen Angriffen wird in der Sache keine Einigung erzielt. Also bei der Sache bleiben ist wichtig.

@Erklärbär, Du machst es Dir selber schwer, aber nicht nur Du, denn wer "Lügner" schreibt gehört auch dazu.

Also machs gut und bleib auf dem Teppich, dann gibt es Themen ohne Ende.

Wolfstheoretiker.
"Die Natur betrügt uns nie. Wir sind es immer, die wir uns selbst betrügen." Jean-Jacques Rousseau
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Dr_R.Goatcabin
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Re: Bundesbürger sehen Wölfe positiv

Beitrag von Dr_R.Goatcabin »

Hallo Wolfstheoretiker,

die immer von derselben Seite so beschworene Meinungsfreiheit endet spätestens dann, wenn Tatsachen "frei interpretiert" und Fakten verdreht werden, damit es zur eigenen Meinung passt. Oder gleich ganz blatant mit Lügen um sich werfend - und zwar so unermüdlich und dreist, dass man eingreifen und richtigstellen muss. Jeder soll an welchen Sinn & Stuss auch immer glauben dürfen, aber das berechtigt nicht, anderen damit auf die Nerven zu gehen, weil eigene Psychosen nicht behandelt wurden. Gewissen Studien wie hier dem Linnell-Report den Auftrag politisch gewollter Verharmlosung des Wolfes zu unterstellen, ist auf dem Level von Verschwörungstheoretikern und Impfgegnern, die überall Verstrickung, fiese Machenschaften und Big Pharma sehen. Jede Richtigstellung hier wird mit Zensur! Lüge! und als Verharmlosung beschimpft. Oder auf einen Satz geschrumpft: "Ich habe mehr Ahnung als all diese sogenannten Wissenschaftler zusammen (die sich hauptberuflich den ganzen Tag mit eben sowas beschäftigen)!"
Niemand hier verharmlost den Wolf (als Kuscheltier), genauso wie er kein "blutrünstiges Vieh" ist. Aber schon nüchterne Betrachtung gilt manchen als Herunterspielen von Gefahrenpotential.

Man sollte tatsächlich meinen können, dass erwachsene Menschen wissen, wann mal Schluss ist, von Tür zu Tür zu rennen und Armageddon!! zu schreien. Wenn man an das Ideal des vernunftbegabten, aufgeklärten Bürgers glaubt. ... Und unsere Geduld hier im Forum ist auch nur endlich.
"Though this be madness, yet there is method in 't ..."
Redux

Re: Bundesbürger sehen Wölfe positiv

Beitrag von Redux »

hmm nur gibt es einen Unterschied zwischen Meinung und Propaganda bzw. nachgewiesenem Bullshit. Und nein es geht dabei nicht um Meinungsfreiheit sondern eben um Propaganda. Schön das das Bärchen jetzt mit verschiedenen Alteregos oder sonst wie verbündeten agiert. Ich bin nach wie vor dafür diese falschen Wiederholungen zu entfernen. Und den ganzen Textkörper der mittlerweile aus mehreren hundert Seiten gezielter Falschinformation besteht zu entrümpeln
Erklärbär
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Registriert: 2. Feb 2018, 02:50

Re: Bundesbürger sehen Wölfe positiv

Beitrag von Erklärbär »

Hallo Wolfstheoretiker,

So geht das hier in einer Tour hier. Man wird beleidigt, verunglimpft, als Verschwörer und Propagandist hingestellt, nur weil man eine abweichende Meinung hat, die selbstverständlich wohl begründet ist, wenn man lesen kann. Wenn man Argumenten nicht mehr zugänglich ist, kommt der große Hammer und es wird behauptet, dass man eine Psychose zu Deutsch Dachschaden hat. Und so etwas wird hier geduldet. Fakten und Hinweise meinerseits werden gelöscht.

So leben wir nur in einer Scheindemokratie hier ohne Meinungsfreiheit. Es zählt nur eine Meinung und die ist pro Wolf.

Was den Linnelreport betrifft, der Zweck der Studie steht schon im Vorwort, den Menschen soll die Angst vor Wölfen abtrainiert werden.Ganz im Sinne des Auftraggebers. Das ist keine Verschwörung meinerseits.

Gruß Erklärbär
Redux

Re: Bundesbürger sehen Wölfe positiv

Beitrag von Redux »

Blödsinn ! Nicht weil man eine abweichende Meinung hat sondern eben immer wieder den gleichen propagandistischen Bullshit wiederholt.
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