Passt ja zu der Diskussion hier im Forum. Nun vielleicht sollten wir uns doch mal ernsthaft damit auseinander setzten, was wir eigentlich wollen und hinter was wir stehen und stehen können.
Hierzu erst mal meine persönliche Meinung die nicht (nur) das Forum betrifft.
Zu den Hybriden: Es sei erst mal gesagt das der Umgang mit Hybriden schon lange geregelt ist ... und zwar mit Abschuss. Darüber sich jetzt zu beschwerden halte ich für schlicht für falsch. Da auf der einen Seite hätten wir(vermute ich jetzt mal) ja, das die ganzen Managmentpläne ect. Ordnungsgemäß erfüllt werden Bsp. das richtiger Herdenschutz. Anderer seits so bald mal eine Umsetztung in die Hand genommen wird, auch von Wolfsbefürwortern wohlgemerkt, massiv boykottiert wird.
Um das klar zu stellen, das betrifft nicht die Diskussion nach alternativen Vorgehensweisen hier im Forum, sondern die mittlerweile willkürlich losgetretenen Aktionen. Da kommt tatsächlich so ein wildes durcheinander an Vorschlägen und Argumenten, die einfach nicht hilfreich sind. Da hätte ich mir gewünscht das hätte man im Vorfeld mal durchgesprochen, anstatt mit wüsten Behauptungen zu den Behörden zu rennen.
Was ich wiederum gut und richtig finde, ist die Behörden auch mal kritisch hinterfragt werden. Ob sie alle Alternativen überhaupt in Betracht gezogen haben und ob man da nicht was machen kann.
Und wenn ich das hier gerade lese
hat es auch ehrlich nicht den Anschein danach. Nichs mit den Projekt in Italien oder wo immer das auch war.Es soll sogar Forderungen geben, die Hybriden einzufangen, zu sterilisieren und dann wieder frei zu lassen. Man fragt sich, was diese Leute umtreibt.
Zu den freien Gehegewölfen: Da muss ich sagen hat mich das gerede vom Leiter regt mich am meisten auf. Auf jede Maßnahme die seit dem ergriffen hat, folge ein nach dem Strohhalmgreiffene Rechtvertigung. Was einfach nur daneben, unsachlich und unglaubwürdig war. (tickende Zeitbomben, können nicht Freiheit überleben ect.) Hätte man das ganze nicht so skandaliesiert, wäre es vielleicht auch nicht so ausgeartet.
Da fragt man sich schon wie die Abschüsse abgelaufen sind: "Oh Mist jetzt bin nicht 20m an den Wolf rangekommen, na dann muss ich ihn wohl erschiessen."
Ernsthaft hier würde mit Scheinbegründungen gearbeitet und wie es wirklich war lässt man schön im Dunkeln. Da braucht man sich nicht über die Gegenwehr zu wundern. Doch wiederum gehen auch hier die Petionen (von Wolfsschutz Deutschland) zu weit wie ich finde. Es hat einen Grund warum ich diese extra hier nicht gepostet habe. Ausschlaggebend war hier Aufforderung zur Störung der Einfangaktionen, was ich einfach nur unverantwortlich finde.
So habe versucht das möglichst neutral zu gestalten. Keine Ahnung ob es mir gelungen ist, aber mich interessiert eure Meinung dazu. Wie beurteilt ihr die einzelnen Seiten und an sich die Situation momentan. (Bezogen auf den Link)