Wolfsschützer vs Wolfsschützer
Wolfsschützer vs Wolfsschützer
Hab da mal einen "Streit" zw. Herr Wotschikowsky und dem Verein Wolfsschutz Deutschland "entdeckt" und lief bisher so ab:
http://woelfeindeutschland.de/joint-venture/
->
http://wolfsschutz-deutschland.de/2017/ ... nachhilfe/
->
http://woelfeindeutschland.de/der-verei ... utschland/
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http://wolfsschutz-deutschland.de/2017/ ... kriegszug/
Bevor ich meine Meinung dazu abgebe, was haltet ihr davon?
http://woelfeindeutschland.de/joint-venture/
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http://wolfsschutz-deutschland.de/2017/ ... nachhilfe/
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http://woelfeindeutschland.de/der-verei ... utschland/
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http://wolfsschutz-deutschland.de/2017/ ... kriegszug/
Bevor ich meine Meinung dazu abgebe, was haltet ihr davon?
Re: Wolfsschützer vs Wolfsschützer
Danke für die Links Onikra.Ich enthalte mich mal besser meiner Meinung.Mit dem Verein Wolfsschutz Deutschland habe ich mich aber auch noch nicht näher beschäftigt.Sollte man vielleicht mal machen.
Re: Wolfsschützer vs Wolfsschützer
Ich muss zugeben, dass bei mir auch nichts geklingelt hat, als ich "Wolfsschutz in Pro Naturschutz Sachsen e. V." gehört habe. Muss an mir bislang vorbeigegangen sein.
Lasst die ruhig streiten, das ist deren Sache. Allerdings frage ich mich, ob es nicht schon zu viele Vereine, Institutionen und Gruppierungen gibt. Was wir erreichen könnten, wenn wir alle zusammenarbeiten würden, anstatt dass jeder sein eigenes Ding macht…
Früher gab es die DWG und die GzSdW, schon damals habe ich mich gefragt, warum zwei Vereine notwendig sind, die beide das Gleiche wollen. Inzwischen sprießen überall Vereine und Facebook-Gruppen aus dem Boden. Die "großen Vereine" wie NABU und Co. mischen auch kräftig mit. Muss ich, um die Wölfe zu schützen, jetzt in einem Dutzend Vereine Mitglied sein? Oder nur in manchen? Oder doch besser in gar keinem?
(Ich bevorzuge letzteres. In meinem Leben habe ich schon genug Vereinsstress erlebt. )
Lasst die ruhig streiten, das ist deren Sache. Allerdings frage ich mich, ob es nicht schon zu viele Vereine, Institutionen und Gruppierungen gibt. Was wir erreichen könnten, wenn wir alle zusammenarbeiten würden, anstatt dass jeder sein eigenes Ding macht…
Früher gab es die DWG und die GzSdW, schon damals habe ich mich gefragt, warum zwei Vereine notwendig sind, die beide das Gleiche wollen. Inzwischen sprießen überall Vereine und Facebook-Gruppen aus dem Boden. Die "großen Vereine" wie NABU und Co. mischen auch kräftig mit. Muss ich, um die Wölfe zu schützen, jetzt in einem Dutzend Vereine Mitglied sein? Oder nur in manchen? Oder doch besser in gar keinem?
(Ich bevorzuge letzteres. In meinem Leben habe ich schon genug Vereinsstress erlebt. )
Re: Wolfsschützer vs Wolfsschützer
Es ist schade, dass all die viele Energie, die eigentlich gebündelt den Wölfen zugutekommen sollte, für solche sinnlosen Querelen verschwendet wird.
Man kann den anderen auch wertschätzen und respektvoll behandeln, selbst wenn man nicht immer unbedingt in allem und jedem 100% einer Meinung ist.
Ich hatte den neuen Verein zunächst als wertvollen Teil einer Synergie aufgefasst, in der sich Wolfsfans mit anderen vernetzen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Verein in direkter Reibung mit den Wolfsgegner-Hardlinern in den sozialen Netzwerken, wo es bekanntermaßen alles andere als höflich zugeht. Offenbar hinterlässt das tiefe Spuren, denn mit Beleidungen wie "tollwütiges Mitglied der (Jagd)Lobby" schadet man weniger Herrn Wotschikowsky als viel mehr dem eigenen Verein. Das ist wirklich schade. Die Idee der Auflistung der Fake-Meldungen mit anschließenden Richtigstellungen fand ich dagegen sehr gelungen.
Ich fand die Fragen von Herrn Wotschikowsky auch interessant und finde es schade, dass sie nicht direkt beantwortet worden sind.
Ich frage mich auch hier im Forum, warum Wolfsfreunde auf andere Wolfsfreunde manchmal fast noch allergischer reagieren als auf Wolfsgegner, sobald man meinungstechnisch auch nur in einem einzigen Punkt nicht übereinstimmt. Und warum dann immer gleich die Person angegriffen wird und nicht der Sachverhalt, über den man ja schließlich diskutieren kann?
Wenn Herr Wotschikowsky aus Sicht des Wolfsschutzvereins zu einer Generation gehöre, "der man nachsagt, sie sei nicht internetaffin", dann hat er aber andere Qualitäten wie Expertenwissen, Erfahrungen, und gute Kontakte, auch zu den Kritikern, ohne denen dabei nach dem Mund zu reden.
Außerdem finde ich seinen Internetauftritt übersichtlich und gelungen, was ja nicht heißen muss, dass es die jüngere Generation vom Wolfsschutz nicht noch besser - anders - machen könnte. Es ist ja auch nicht schlimm, den Irrtum oder die Aussage eines anderen zu korrigieren - man muss ihn deshalb aber nicht gleich als "Jägermeister auf Kriegszug" betiteln.
Aber ähnliches mussten ja auch die Naturschutzverbände, die ursprünglichen Wolfsschutzvereine etc - und hier im Forum - sogar LUPUS einstecken - alles Natur- und Wolfsfreunde, deren Aufklärungsarbeit es zu verdanken ist, dass viele Menschen in unserem Land den Wolf mehr mögen als fürchten und denen wir es zu verdanken haben, dass ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit ein solides wolfsfreundliches Fundament geschaffen hat, an dessen Abriss die Wolfsgegner schwer zu knabbern haben.
Ich würde mir wünschen, dass die Wolfsfreunde mal wieder an einem Strang ziehen. Sonst bekommen wir bald hübsche Fotos von glücklichen Jägern, die mit ihrer Jagdwaffe vor all den in Deutschland legal erlegten Wölfen posieren - während sich die Wolfsfreunde immer noch darüber streiten, wer der größte Wolfsfreund ist, wer das Monopol auf die einzig richtige Meinung besitzt, wer der bessere Tierfreund ist und natürlich wie immer, wer den längsten ... (Aufenthalt im Freien) hat...
So viel erfolgreiche Lobbyarbeit gegen den Wolf schaffen nicht mal die radikalsten Wolfsgegner.
Man kann den anderen auch wertschätzen und respektvoll behandeln, selbst wenn man nicht immer unbedingt in allem und jedem 100% einer Meinung ist.
Ich hatte den neuen Verein zunächst als wertvollen Teil einer Synergie aufgefasst, in der sich Wolfsfans mit anderen vernetzen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Verein in direkter Reibung mit den Wolfsgegner-Hardlinern in den sozialen Netzwerken, wo es bekanntermaßen alles andere als höflich zugeht. Offenbar hinterlässt das tiefe Spuren, denn mit Beleidungen wie "tollwütiges Mitglied der (Jagd)Lobby" schadet man weniger Herrn Wotschikowsky als viel mehr dem eigenen Verein. Das ist wirklich schade. Die Idee der Auflistung der Fake-Meldungen mit anschließenden Richtigstellungen fand ich dagegen sehr gelungen.
Ich fand die Fragen von Herrn Wotschikowsky auch interessant und finde es schade, dass sie nicht direkt beantwortet worden sind.
Ich frage mich auch hier im Forum, warum Wolfsfreunde auf andere Wolfsfreunde manchmal fast noch allergischer reagieren als auf Wolfsgegner, sobald man meinungstechnisch auch nur in einem einzigen Punkt nicht übereinstimmt. Und warum dann immer gleich die Person angegriffen wird und nicht der Sachverhalt, über den man ja schließlich diskutieren kann?
Wenn Herr Wotschikowsky aus Sicht des Wolfsschutzvereins zu einer Generation gehöre, "der man nachsagt, sie sei nicht internetaffin", dann hat er aber andere Qualitäten wie Expertenwissen, Erfahrungen, und gute Kontakte, auch zu den Kritikern, ohne denen dabei nach dem Mund zu reden.
Außerdem finde ich seinen Internetauftritt übersichtlich und gelungen, was ja nicht heißen muss, dass es die jüngere Generation vom Wolfsschutz nicht noch besser - anders - machen könnte. Es ist ja auch nicht schlimm, den Irrtum oder die Aussage eines anderen zu korrigieren - man muss ihn deshalb aber nicht gleich als "Jägermeister auf Kriegszug" betiteln.
Aber ähnliches mussten ja auch die Naturschutzverbände, die ursprünglichen Wolfsschutzvereine etc - und hier im Forum - sogar LUPUS einstecken - alles Natur- und Wolfsfreunde, deren Aufklärungsarbeit es zu verdanken ist, dass viele Menschen in unserem Land den Wolf mehr mögen als fürchten und denen wir es zu verdanken haben, dass ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit ein solides wolfsfreundliches Fundament geschaffen hat, an dessen Abriss die Wolfsgegner schwer zu knabbern haben.
Ich würde mir wünschen, dass die Wolfsfreunde mal wieder an einem Strang ziehen. Sonst bekommen wir bald hübsche Fotos von glücklichen Jägern, die mit ihrer Jagdwaffe vor all den in Deutschland legal erlegten Wölfen posieren - während sich die Wolfsfreunde immer noch darüber streiten, wer der größte Wolfsfreund ist, wer das Monopol auf die einzig richtige Meinung besitzt, wer der bessere Tierfreund ist und natürlich wie immer, wer den längsten ... (Aufenthalt im Freien) hat...
So viel erfolgreiche Lobbyarbeit gegen den Wolf schaffen nicht mal die radikalsten Wolfsgegner.
Re: Wolfsschützer vs Wolfsschützer
In dieser Angelegenheit, "Wolfsschützer vs Wolfsschützer", brauchen wir eigentlich unser Forum hier gar nicht zu verlassen...
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- Beiträge: 463
- Registriert: 12. Jun 2011, 22:18
- Wohnort: Bielefeld
Re: Wolfsschützer vs Wolfsschützer
Quatsch. Denkverbote haben wir mittlerweile schon genug. Es geht darum, die "Copy + Paste-Fraktion" von den Authentischen zu unterscheiden.
Re: Wolfsschützer vs Wolfsschützer
Da liegen die Nerven bei Wolfsschutz Deutschland vielleicht blank?Die werden aber auch genug negatives aus der Jäger Fraktion mitbekommen.Dem Verein wird es wohl nicht gut tun.Man muss aber auch sagen, das sich Wotschi mit seinen Äußerungen zu sogenannten Problemwölfen nicht gerade beliebt gemacht hat.
Und welche Seite hier authentisch ist lassen wir mal dahin gestellt. Da gibt es wohl mehrere Meinungen zu.
Und welche Seite hier authentisch ist lassen wir mal dahin gestellt. Da gibt es wohl mehrere Meinungen zu.
Re: Wolfsschützer vs Wolfsschützer
Was die Jäger-Fraktion betrifft, muss ich mich hier bei uns tatsächlich mittlerweile wundern.
An meine Ohren dringt inzwischen nur noch von völlig "Unbeteiligten" die abstruse Wolf-Kritik. Habe jetzt mit sieben Jagdberechtigten geredet und
es hat mich fast niedergehauen. Alle tollerieren Meister Isegrim(angäblich!?!)
Geradezu grotesk wirkt auf mich aber die Feindseeligkeit mancher Leute, die weder einen Schritt in die Natur wagen als auch nur im entferntesten Kontakt zu jedwedem Tier haben.
Also weder Herdentiere halten noch Hundebesitzer sind.
Da habe ich schon so verschwurbelte Analysen gehört, das einem Teilweise vor Lachen die Tränen in den Augen stehen, aber auch vor Wut der Kamm schwillt.
An meine Ohren dringt inzwischen nur noch von völlig "Unbeteiligten" die abstruse Wolf-Kritik. Habe jetzt mit sieben Jagdberechtigten geredet und
es hat mich fast niedergehauen. Alle tollerieren Meister Isegrim(angäblich!?!)
Geradezu grotesk wirkt auf mich aber die Feindseeligkeit mancher Leute, die weder einen Schritt in die Natur wagen als auch nur im entferntesten Kontakt zu jedwedem Tier haben.
Also weder Herdentiere halten noch Hundebesitzer sind.
Da habe ich schon so verschwurbelte Analysen gehört, das einem Teilweise vor Lachen die Tränen in den Augen stehen, aber auch vor Wut der Kamm schwillt.
mfg twizzle