Weg mit den Wölfen
Re: Weg mit den Wölfen
... und dass es nicht gut tut, wenn Mensch über all das Verfügungsgewalt hat, sieht man an Milliarden Hektar abgeholzter Wälder samt allen Folgeschäden (Naturkatastrophen, ausgeschwemmte Böden, Klimaveränderungen - )m. E. kommt die nicht von ein paar Schlöten und Auspuffrohren sondern von der Ausbreitung des Pestgeschwürs Mensch), komplett versaute Umwelt, ausgerottete Tierarten, ausgerottete Ethnien unserer eigenen Artgenossen, verbrauchte Ressourcen oder Verrottenlassen dersselben. Wir haben ja nichtmal genug Herz und Respekt für unsere eigene Spezies.
Bei diesen radikalen Wolfsgegnern fehlen mir immer komplett die intelligenten Argumente.
Sind die auch alle bei Pegida oder AfD vertreten? Dem IQ nach lässt sich das vermuten...
Bei diesen radikalen Wolfsgegnern fehlen mir immer komplett die intelligenten Argumente.
Sind die auch alle bei Pegida oder AfD vertreten? Dem IQ nach lässt sich das vermuten...
Re: Weg mit den Wölfen
Oh, in der Beziehung sind wir stark!Redux hat geschrieben:Du hast recht ist überall so, nur geht es natürlich um die Verfügungsgewalt in der Natur
Dumm nur, dass die Natur immer so unangenehm zurückschlägt, wobei der Wolf noch eine der geringsten Gefahren ist.
Re: Weg mit den Wölfen
Ich hoffe diesmal klappt es mit der Antwort. habe noch Probleme mit der Technik. Ich kann deinen Misanthropismus nicht ganz nachvollziehen. 7,4 Mrd sind zu viel ? Kann mir gut vorstellen, daß der Planet 20 Mrd. verträgt. Klar ginge das zu Lasten der Wildnis (Wildnis nicht Natur) nur so what ? Den größenwahnsinnigen Killeraffen vermag ich dabei nicht zu erkennen. Ich sehe nur eine Spezies, die sich ihren Lebensraum nach ihren Bedürfnissen und Vorstellungen gestaltet. Sollte der Mensch dabei tatsächlich wie du schreibst seine eigenen Lebensgrundlagen zerstören wäre das natürlich tragisch. (global warming finde ich auch scheiße). Denke aber, daß das erst noch zu beweisen wäre. Recht hast du allerdings mit den Schalenwildbeständen nur ideell ? Soll heißen die sind in der Tat zu hoch und es ist auch noch genug für den Wolf da. Nur wäre dies ein Fall menschlicher Großzügigkeit. Wenn der Mensch tatsächlich ein Teil der Natur wäre würde er andere Beutegreifer im Revier töten. Ach ja europäische Tradition und Achtung und Wert. Die europäische Tradition ist schon lange tot und in der heutigen Welt haben die Dinge zwar einen Preis aber schon lange keinen wert mehr. Nein ich bedaure das nicht. Wenn der Mensch sich gegenseitig an die Kehle geht mag das seinem natürlichen Erbteil entspringen dessen wir uns vielleicht doch noch entledigen
Gruß
Gruß
Re: Weg mit den Wölfen
Mir wird nur noch schlecht! Du hast nichts von dem begriffen, was ich schrieb...Redux hat geschrieben:7,4 Mrd sind zu viel ? Kann mir gut vorstellen, daß der Planet 20 Mrd. verträgt. Klar ginge das zu Lasten der Wildnis (Wildnis nicht Natur) nur so what ? .... usw. usf.
Re: Weg mit den Wölfen
Redux, Du bist ein ganz schöner Optimist in Bezug auf die Fähigkeiten des Menschen!
Und dann soll er nicht dazu in der Lage sein, mit ein paar Wölfen klar zu kommen?
"Weg mit den Wölfen!"
Klar doch, wenn was nicht so passt, weg damit. Erfahrungen mit diesem Prinzip gibt es genug.
Und dann soll er nicht dazu in der Lage sein, mit ein paar Wölfen klar zu kommen?
"Weg mit den Wölfen!"
Klar doch, wenn was nicht so passt, weg damit. Erfahrungen mit diesem Prinzip gibt es genug.
Re: Weg mit den Wölfen
Das wundert mich jetzt aber!Grauer Wolf hat geschrieben: Du hast nichts von dem begriffen, was ich schrieb...
Re: Weg mit den Wölfen
Der Titel ist übrigens auf meinem Mist gewachsen, weil ich den ersten Beitrag von einem anderen Thread abgetrennt habe, der thematisch nichts damit zu tun hatte. Aber es entspricht ja der Forderung des Themenerstellers.
Gedankenexperiment. Was passiert, wenn sich die Menschheit auf "20 Mrd." vermehrt? Ich lasse mir so etwas schon seit Jahren durch den Kopf gehen. Richtig vorstellen kann ich es mir aber dennoch nicht. Welches Ziel verfolgt die Menschheit (heutzutage/zukünftig)? Ist es die Vermehrung? Erlangen von Wissen?
PS: Lest mal "Planetenwanderer" von George R. R. Martin. Da geht es auch um die Vermehrung einer Rasse, die sich infolge dessen nicht mehr ernähren kann und nach einer Lösung sucht.
Gedankenexperiment. Was passiert, wenn sich die Menschheit auf "20 Mrd." vermehrt? Ich lasse mir so etwas schon seit Jahren durch den Kopf gehen. Richtig vorstellen kann ich es mir aber dennoch nicht. Welches Ziel verfolgt die Menschheit (heutzutage/zukünftig)? Ist es die Vermehrung? Erlangen von Wissen?
PS: Lest mal "Planetenwanderer" von George R. R. Martin. Da geht es auch um die Vermehrung einer Rasse, die sich infolge dessen nicht mehr ernähren kann und nach einer Lösung sucht.
Re: Weg mit den Wölfen
Das will ich mir eigentlich gar nicht vorstellen: Das Ende jeglicher Wildnis, jeglichen Wildlifes, das Ende der borealen und tropischen Regenwälder, der Savannen, leergefischte Ozeane, vergiftete Flüsse, verseuchte Meere usw. usf. Dafür Agrarwüsten, monströse Megaplexe, zersiedelte Landschaften...SammysHP hat geschrieben:Der Titel ist übrigens auf meinem Mist gewachsen, weil ich den ersten Beitrag von einem anderen Thread abgetrennt habe, der thematisch nichts damit zu tun hatte. Aber es entspricht ja der Forderung des Themenerstellers.
Gedankenexperiment. Was passiert, wenn sich die Menschheit auf "20 Mrd." vermehrt? Ich lasse mir so etwas schon seit Jahren durch den Kopf gehen. Richtig vorstellen kann ich es mir aber dennoch nicht. Welches Ziel verfolgt die Menschheit (heutzutage/zukünftig)? Ist es die Vermehrung? Erlangen von Wissen?
Und das Ende des letzten, wilden Wolfes. Ich hoffe, daß sich die Menschheit vorher selbst vernichtet, und ich bin froh, alt genug zu sein, diese Unmassen nicht mehr erleben zu müssen (ich hab vielleicht noch 20...25 Jahre, wenn's gut läuft, was einem Plus von 2...2,5 Milliarden entspricht. Selbst das ist schon alptraummäßig)... Und ich hoffe ebenfalls, daß die Menschheit niemals interstellare Raumfahrt entwickelt und weitere Welten in den Abgrund stürzt.
Soll sie auf ihrer sterbenden Welt festsitzen und mit ihr untergehen, den Arten folgen, die sie hunderttausendfach vernichtet hat... Vielleicht gibt es dann in ein paar Millionen Jahren einen Neuanfang...
Gruß
Wolf
Re: Weg mit den Wölfen
Gut, und dann?Grauer Wolf hat geschrieben:Das Ende jeglicher Wildnis, jeglichen Wildlifes, das Ende der borealen und tropischen Regenwälder, der Savannen, leergefischte Ozeane, vergiftete Flüsse, verseuchte Meere usw. usf. Dafür Agrarwüsten, monströse Megaplexe, zersiedelte Landschaften...
Ach, da ist noch genug Platz.Grauer Wolf hat geschrieben:Und ich hoffe ebenfalls, daß die Menschheit niemals interstellare Raumfahrt entwickelt und weitere Welten in den Abgrund stürzt.
Re: Weg mit den Wölfen
Nichts mehr "und dann". Das war's, eine Welt, in der es sich nicht mehr lohnt, zu leben.SammysHP hat geschrieben:Gut, und dann?
Auch wenn die Astronomen mit dem Zählen von Exoplaneten kaum nachkommen , Planeten, die lebensfreundlich im weitesten Sinne sind, dürften nicht sooo häufig sein. Und ich betrachte es als unnötig, daß sich die Menschheit dort ebenfalls ausbreitet und wieder Leben vernichtet.Grauer Wolf hat geschrieben:Ach, da ist noch genug Platz.
Wie gesagt, ich lebe nicht in "normaler", europäischer Tradition, ich sehe vieles anders...
Gruß
Wolf