Du hast absolut Recht mit dieser Forderung.
Zu DDR-Zeiten war das Gang und Gebe, dass die Jäger am jährlichen Pflichtschießen teilnehmen mußten, um nachzuweisen, dass sie noch in der Lage sind, mit der Waffe richtig umzugehen, diese richtig zu handhaben. Übrigens, auch auf einem guten Schießstand kann man schwierige Situationen, wie sie in der Praxis vorkommen, gut nachstellen und trainieren!Grauer Wolf hat geschrieben: Imho sollten Jäger ohnehin dazu gezwungen werden, jährlich unter schwierigsten Bedingungen (nix Schießstand!) ihre Fähigkeiten nachzuweisen, wenn sie ihren Schein behalten wollen.
Warum heute so ein Pflichtschießnachweis für Jäger nicht mehr gesetzlich gefordert wird, ist mir unerklärlich. Sportschützen und selbst ständige Waffenträger. wie z.B. die Polizisten, müssen regelmäßige Schießtrainings nachweisen. Warum hier z.B. zwischen Sportschützen, die ihre Waffe in der Öffentlichkeit gar nicht führen dürfen, und Jägern, die ihre Waffe hauptsächlich in der Öffentlichkeit / im Revier führen, derart gravierende, ggf. todbringende Unterschiede gemacht werden, ist nicht nachzuvollziehen.
Übrigens, ich wünsche diesem Wolfsschützen die Pest und schlimmste Alpträume!