Re: Es ist immer das Gleiche....
Verfasst: 7. Jul 2019, 22:27
Hallo zaino,
guten Abend. Du teilst ordentlich aus mit Deinen Worten. Deinem ersten Absatz kann ich ja noch was abgewinnen.
Aber bei dem Null-Risiko, da bin ich nicht ganz bei Dir, denn ein Null-Risiko gibt es.
Man kann nur das Risiko so weit minimieren, daß es so gering wie möglich ist. Das ist aber nur möglich, wenn man da Daten/Fakten hat,
mit denen/bei denen man minimieren kann. Deshalb meine Skepsis, daß die unkontrollierte Wolfsausbreitung in der BRD überhaupt unter
einen Hut zu kriegen ist. Denn im Gegenteil zu anderen Länderen sind bei uns nur die seßhaften Wölfe bekannt(oder werden nur bekannt
gegen), also Habitate, Reviere oder Territorie, egal wie es genannt wird. Ja es wird noch angezeigt, daß Welpen gesichtet wurden,
aber welcher Nachwuchs das Erwachsenenalter erreicht hat und das Rudel verlassen hat. Bei älteren Rudel der gesamte Nachwuchs der
vergangenen 4 Jahre wird hier immer und immerwieder übergangen. Wobei es im Grunde uninteressant ist, ob sich Teilmengen dieses
Nachswuchses zur Zeit in der BRD oder im anderen europäischen Ländern aufhalten. Es sind nun mal Wanderwölfe und die können heute hier oder morgen da sein, aber Fakt ist es gibt sie und es ist bis jetzt ein unberecheter Faktor.
Was haben wir davon, wenn wir wissen, wieviel Territorien besetzt sind und im Umland aber Wölfe in ungezählter Anzahl ihr Unwesen treiben.
Die faulen Ausreden, ein Wolf ist heute hier und morgen da, dadurch wird eventuell doppelt gezählt oder so, das kann es ja wohl nicht sein.
Wofür gibt es das Wolfsmonitoring, werden da nur Wolfseltern mit den Welpen beobachtet oder auch die herangewachsenen Jungwölfe von
10 bis 22 Monaten, welche abwandern.
Okay, zurück zum Null-Risiko, auf den Wolf bezogen, da könnte man ja auch sagen: "Kein Wolf kein Risiko". Und fertig ist die Laube,
aber so einfach ist es auch wieder nicht, denn gelegentlich wandert doch mal ein Wolf aus dem Ausland "still und heimlich" durch unsere
BRD und sogleich sind die Fakten für ein Null-Risiko nicht mehr gegeben. Also Null-Risiko geht nicht, nur so gering wie möglich,
doch dafür braucht es verläßliche Fakten, wenn diese nicht gegeben, dann fällt die Risiko-Minimierung ins Wasser, wie man so schön sagt.
Ich könnte noch so endlos weiter schreiben, ernste und spaßige Ministories mit einflechten, aber wir sind beim unberechenbaren Wander-
wolf und nicht bei dem Qualitätsmanagement für ein einheitliches und zuverlässiges Wolfmonitoring für alle Bundesländer.
Ich mache mal Schluß, also bis bald,
Grüsse, WT
guten Abend. Du teilst ordentlich aus mit Deinen Worten. Deinem ersten Absatz kann ich ja noch was abgewinnen.
Aber bei dem Null-Risiko, da bin ich nicht ganz bei Dir, denn ein Null-Risiko gibt es.
Man kann nur das Risiko so weit minimieren, daß es so gering wie möglich ist. Das ist aber nur möglich, wenn man da Daten/Fakten hat,
mit denen/bei denen man minimieren kann. Deshalb meine Skepsis, daß die unkontrollierte Wolfsausbreitung in der BRD überhaupt unter
einen Hut zu kriegen ist. Denn im Gegenteil zu anderen Länderen sind bei uns nur die seßhaften Wölfe bekannt(oder werden nur bekannt
gegen), also Habitate, Reviere oder Territorie, egal wie es genannt wird. Ja es wird noch angezeigt, daß Welpen gesichtet wurden,
aber welcher Nachwuchs das Erwachsenenalter erreicht hat und das Rudel verlassen hat. Bei älteren Rudel der gesamte Nachwuchs der
vergangenen 4 Jahre wird hier immer und immerwieder übergangen. Wobei es im Grunde uninteressant ist, ob sich Teilmengen dieses
Nachswuchses zur Zeit in der BRD oder im anderen europäischen Ländern aufhalten. Es sind nun mal Wanderwölfe und die können heute hier oder morgen da sein, aber Fakt ist es gibt sie und es ist bis jetzt ein unberecheter Faktor.
Was haben wir davon, wenn wir wissen, wieviel Territorien besetzt sind und im Umland aber Wölfe in ungezählter Anzahl ihr Unwesen treiben.
Die faulen Ausreden, ein Wolf ist heute hier und morgen da, dadurch wird eventuell doppelt gezählt oder so, das kann es ja wohl nicht sein.
Wofür gibt es das Wolfsmonitoring, werden da nur Wolfseltern mit den Welpen beobachtet oder auch die herangewachsenen Jungwölfe von
10 bis 22 Monaten, welche abwandern.
Okay, zurück zum Null-Risiko, auf den Wolf bezogen, da könnte man ja auch sagen: "Kein Wolf kein Risiko". Und fertig ist die Laube,
aber so einfach ist es auch wieder nicht, denn gelegentlich wandert doch mal ein Wolf aus dem Ausland "still und heimlich" durch unsere
BRD und sogleich sind die Fakten für ein Null-Risiko nicht mehr gegeben. Also Null-Risiko geht nicht, nur so gering wie möglich,
doch dafür braucht es verläßliche Fakten, wenn diese nicht gegeben, dann fällt die Risiko-Minimierung ins Wasser, wie man so schön sagt.
Ich könnte noch so endlos weiter schreiben, ernste und spaßige Ministories mit einflechten, aber wir sind beim unberechenbaren Wander-
wolf und nicht bei dem Qualitätsmanagement für ein einheitliches und zuverlässiges Wolfmonitoring für alle Bundesländer.
Ich mache mal Schluß, also bis bald,
Grüsse, WT