Nützlichkeit des Wolfs

Themen, die den Wolf im Allgemeinen betreffen.
Redux

Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Redux »

Uns fehlen auch die Erfahrungen mit Ufos
TheOnikra

Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von TheOnikra »

Erklärbär hat geschrieben: 20. Jul 2019, 22:06 Und ja, es kann u.U. zu Nahrungsknappheit kommen. Das kann durchaus auch hier passieren.
Dann gelten immer noch die Reglen von Lokta-Voltera

Das passiert doch auch nicht übernacht. Entsprechende Maßnahmen kann man dann zeitig einleiten. Warum nicht mal für einen Zeitraum eine chemische Verhütung? So viele Möglichkeiten und ein Bedarf wird es lange Zeit erst mal nicht geben.
Das Managment wird auch dann greifen. Warum sollte es das nicht.
Erklärbär
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Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Erklärbär »

Jetzt lass doch mal den Unsinn mit Deinen theoretischen Modellen, die sind bei hier lebenden Wölfen kaum anwendbar aufgrund der Tatsache, dass die Wölfe Nahrungsgeneralisten sind und viele Umweltfaktoren das Ergebnis völlig verzerren können. Die Regeln mögen in einer intakten Natur mit Nahrungsspezialisten gelten, aber sicherlich nicht hier.

Chemiekeule? Das klingt interessant, könntest Du mal bitte erläutern... ^^
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Redux

Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Redux »

Nein die Beute Jäger Beziehung ist immer die gleiche egal wo ! Nur paßt das eben nciht in deine Haßpropaganda
TheOnikra

Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von TheOnikra »

Erklärbär hat geschrieben: 21. Jul 2019, 13:35 Chemiekeule? Das klingt interessant, könntest Du mal bitte erläutern... ^^
Wird in Zoos gemacht. Noch nie davon gehört?
Erklärbär hat geschrieben: 21. Jul 2019, 13:35 Jetzt lass doch mal den Unsinn mit Deinen theoretischen Modellen, die sind bei hier lebenden Wölfen kaum anwendbar aufgrund der Tatsache, dass die Wölfe Nahrungsgeneralisten sind und viele Umweltfaktoren das Ergebnis völlig verzerren können. Die Regeln mögen in einer intakten Natur mit Nahrungsspezialisten gelten, aber sicherlich nicht hier.
"meinen" theoretischen Modellen? Ist klar. Die Wissenschaft passt dir wiedermal nicht in den Kram.
Aber Sicher doch deine Horrorvorstellungen gelten natürlich für hier, aber bekannte Fakten kann man dafür nicht anwenden weil deine Meinung.
Und von wegen die Regeln gelten nur für Nahrungsspezialisten. Das wurde nicht nur an Pandas getestet. Vielleicht solltest du dich mal Schlau machen was alles als Nahrungsgeneralist zählt bzw. zählen kann. Rehe, Rotwild und erst recht Wildschweine sind Nahrungsgeneralisten und sogar Teilweise mehr als Wölfe. Speziealisierung auf bestimmte Beutetiere ist hierbei klar zu erkennen.
Zur info diese Regeln finden gerade in von menschen beeinflussten Gebieten statt. Bsp. bei der Schädlingsbekämpfungmit Gift, welche die Räuber mehr belastet als die Schädlinge und dadurch esogar ein folgender Anstieg der Schädlinge zu beobachten ist.
Aber wie schon öfters festgestellt, du hast von solchen Vorgängen keine Ahnung und leugnest soger dessen Existens.
Erklärbär
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Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Erklärbär »

Redux hat geschrieben: 21. Jul 2019, 14:01 Nein die Beute Jäger Beziehung ist immer die gleiche egal wo ! Nur paßt das eben nciht in deine Haßpropaganda
Du solltest Dir das mal genauer anschauen, dann würdest Du nicht so einen Quark schreiben.
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Erklärbär
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Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Erklärbär »

TheOnikra hat geschrieben: 21. Jul 2019, 14:57
Erklärbär hat geschrieben: 21. Jul 2019, 13:35 Chemiekeule? Das klingt interessant, könntest Du mal bitte erläutern... ^^
Wird in Zoos gemacht. Noch nie davon gehört?
Erklärbär hat geschrieben: 21. Jul 2019, 13:35 Jetzt lass doch mal den Unsinn mit Deinen theoretischen Modellen, die sind bei hier lebenden Wölfen kaum anwendbar aufgrund der Tatsache, dass die Wölfe Nahrungsgeneralisten sind und viele Umweltfaktoren das Ergebnis völlig verzerren können. Die Regeln mögen in einer intakten Natur mit Nahrungsspezialisten gelten, aber sicherlich nicht hier.
"meinen" theoretischen Modellen? Ist klar. Die Wissenschaft passt dir wiedermal nicht in den Kram.
Aber Sicher doch deine Horrorvorstellungen gelten natürlich für hier, aber bekannte Fakten kann man dafür nicht anwenden weil deine Meinung.
Und von wegen die Regeln gelten nur für Nahrungsspezialisten. Das wurde nicht nur an Pandas getestet. Vielleicht solltest du dich mal Schlau machen was alles als Nahrungsgeneralist zählt bzw. zählen kann. Rehe, Rotwild und erst recht Wildschweine sind Nahrungsgeneralisten und sogar Teilweise mehr als Wölfe. Speziealisierung auf bestimmte Beutetiere ist hierbei klar zu erkennen.
Zur info diese Regeln finden gerade in von menschen beeinflussten Gebieten statt. Bsp. bei der Schädlingsbekämpfungmit Gift, welche die Räuber mehr belastet als die Schädlinge und dadurch esogar ein folgender Anstieg der Schädlinge zu beobachten ist.
Aber wie schon öfters festgestellt, du hast von solchen Vorgängen keine Ahnung und leugnest soger dessen Existens.
Deine Regeln sind nicht von Wölfen abgeleitet und nur schwer übertragbar. Was hat Wolfsmanagement mit Schädlingsbekämpfung zu tun? LOL
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Redux

Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Redux »

Erklärbär hat geschrieben: 22. Jul 2019, 14:55
Redux hat geschrieben: 21. Jul 2019, 14:01 Nein die Beute Jäger Beziehung ist immer die gleiche egal wo ! Nur paßt das eben nciht in deine Haßpropaganda
Du solltest Dir das mal genauer anschauen, dann würdest Du nicht so einen Quark schreiben.
Habe ich die Abhängigkeiten zwischen Jäger und Beute Population ist da doch eindeutig geklärt. Und wie gesagt allgemeingültig. Aber vielleicht erklärst du ja mal wieso du glaubst daß das für den Wolf nicht gelten soll.


1. Lotka-Volterra-Regel (Periodizität) Regel 1: Die Populationsgrößen von Räubern und Beute schwanken bei konstanten Bedingungen periodisch. Hierbei folgt der Höchstwert der Räuberpopulation auf den Höchstwert der Beutepopulation.


2. Lotka-Volterra-Regel (Erhaltung der Mittelwerte) Regel 2: Die Populationsgrößen der Räuber- und Beutepopulationen schwanken konstant um einen festen Mittelwert. Beispiel: Aufgrund der immer gleich ablaufenden Kette verändern sich auch die Extrema, also sowohl die Maximalgrößen der Populationen, als auch die Minimalgrößen der Populationen, nicht wesentlich, sodass der Mittelwert konstant bleibt. Übrigens: Der Mittelwert der Beutepopulation liegt dabei allerdings stets über dem Mittelwert der Räuberpopulation da umgekehrt die Beutepopulation irgendwann komplett aufgefressen wäre, weil ein Räuber pro Zyklus deutlich mehr als nur ein Beutetier frisst. (Genau hiermit dürfte die Wolfsschwemme doch widerlegt sein)


3. Lotka-Volterra-Regel (Störung der Mittelwerte) Regel 3: Wenn sowohl Räuber- als auch Beutepopulation gleichermaßen dezimiert werden, so erholt sich die Beutepopulation immer schneller als die Räuberpopulation. Beispiel: Durch einen neuen Umweltfaktor (bspw. Umweltgift) stirbt ein Großteil der Beute- und Räuberpopulation. Die Populationsgrößen sind jetzt ungefähr auf dem selben Niveau. Unabhängig der Größe der Räuberpopulation wächst die Beutepopulation allerdings immer schneller: Es werden mehr Beutetiere als Räuber geboren und die Beutepopulation kann sich früher wieder erholen. Dazu kommt unmittelbar nach der beiderseitigen Dezimierung für die Räuber der erhebliche Nachteil eines deutlich geringeren Nahrungsangebotes. Während die Raubtiere auf die Größe der Beutepopulation angewiesen sind um sich selbst fortpflanzen zu können, fressen die Beutetiere einfach Pflanzen.
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Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Erklärbär »

Alle drei Regeln gelten nur unter der Voraussetzung, dass lediglich zwischen den betrachteten beiden Arten eine Räuber-Beute-Beziehung besteht und die sonstigen biotischen und abiotischen Umweltfaktoren konstant oder zu vernachlässigen sind.
So. Wieviele weitere biotischen und abiotischen Interaktionen sind Dir für den Wolf bekannt?

Die Antwort darauf sollte Deine Frage beantworten.
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TheOnikra

Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von TheOnikra »

Erklärbär hat geschrieben: 22. Jul 2019, 15:48
Alle drei Regeln gelten nur unter der Voraussetzung, dass lediglich zwischen den betrachteten beiden Arten eine Räuber-Beute-Beziehung besteht und die sonstigen biotischen und abiotischen Umweltfaktoren konstant oder zu vernachlässigen sind.
So. Wieviele weitere biotischen und abiotischen Interaktionen sind Dir für den Wolf bekannt?

Die Antwort darauf sollte Deine Frage beantworten.
Trotzdem sind sie in der praktischen Ökologie von großer Bedeutung, weil sich zeigt, dass sie auch bei komplexeren Nahrungsbeziehungen und schwankenden Umweltfaktoren durchaus noch brauchbare Abschätzungen liefern.


Das reicht ja wohl. Es müssen ja keine exakten Zahlen geliefert werden, sondern nur Größenordungen.
nicht um Sonst werden Luchse als Bsp. angeführt. Wieviele biotischen und abiotischen Interaktionen sind Dir für den Luchs bekannt.
Was du hier verbreitest ist Unsinn. Der einizge Umweltfakor der für eine derartige Störung sorgen kann ist der Mensch ergo haben die Menschen das wohl selbst in der Hand und zu Verschulden ob Wölfe hier jemals in deine beschriebenen Situationen kommen oder nicht.
Deine Unwahrscheinlichkeitsszenarien haben nichts in der realen Anwendbarkeit was verloren. Oder willst du alles noch für einen Wolf ausmachen der sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, oder was?
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