Nützlichkeit des Wolfs

Themen, die den Wolf im Allgemeinen betreffen.
TheOnikra

Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von TheOnikra »

Erklärbär hat geschrieben: 23. Jul 2019, 11:22 danke für die Hinweise. 25 %, wenn es stimmt, ist immer noch recht ordentlich. Selbst 20 %. Macht aber kaum Sinn, da angeblich genug Beutetiere und freie Habitate.
Da merkt man das du das logistiche Wachtum nicht verstanden hast. Selbstverständlich sinkt die Zahl bevor alle Habitate besetzt sind.
Oh mein Gott wie kann man so viel falsch verstehen. :evil:
Zum einem sind das fluturierende Schwankungen und eben partielle Reviersättigungen (siehe als Beleg Sachsen)
Erklärbär hat geschrieben: 23. Jul 2019, 15:12 Da hat WT sicherlich recht. Ein Rudel stürzt sich auch nicht blindlings auf Nutztiere. Da ist eine nicht zu unterschätzende Lernkurve. Doch wenn's mal klappt, versuchen die Wölfe das immer wieder. Weil es so einfach und gefahrlos ist. Sie werden ja von niemand dran gehindert. Das macht es ja so gefährlich. Der Mensch wird irgendwann auch nicht mehr ernst genommen.
Dafür gibt es doch Herdenschutz! Und genau dann dreht sich die Lernkurve eben um. Strom oder Hunde stellen eine Bestrafung dar und hält sie in zukunft davon ab. Das das nicht immer Erfolg hat ist klar. Da schauen sie doch mal in unser Gesetztsytem, wo Verbrecher trotz Strafe weiter machen. Doch würdest du jetzt die Todesstrafe da auch wieder einführen wollen? Oder funktionert das im Prinzip ganz gut.
Redux

Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Redux »

Da merkt man das du das logistiche Wachtum nicht verstanden hast. Selbstverständlich sinkt die Zahl bevor alle Habitate besetzt sind.
Oh mein Gott wie kann man so viel falsch verstehen. :evil:
Zum einem sind das fluturierende Schwankungen und eben partielle Reviersättigungen (siehe als Beleg Sachsen


Das glaubst du ja wohl selbst nicht. Natürlich weiß der daß, es macht ihm aber Spaß konsequent das falsche zu behaupten.
Wolfs-Theoretiker
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Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Hallo Erklärbär und andere Leser,

möchte nochmal auf meinen ersten Beitrag auf Seite 21 zurückkommen und möchte mein Denken erklären,
sowie eine für alle verständliche Formel für die Prozenterrechnung nachreichen.
Muß mich entschuldigen, weil ich vorausgesetzt habe, wenn ich so sprunghaft denke,
dann tun es die Leser auch,
richtiger wäre es gewesen, wenn ich das mathematisch erkenntlich dargestellt hätte.

Deshalb zur besseren Übersicht hier eine Wiederholung:

2015/16, 47 Rudel geteilt durch 31 Rudel von 2014/15 sind ~1,52 weiter wie folgt (1,52 x 100 -100) = plus 52 %
2016/17, 60 Rudel geteilt durch 47 Rudel von 2015/16 sind ~1,28 weiter wie folgt (1,28 x 100 -100) = plus 28 %
2017/18, 75 Rudel geteilt durch 60 Rudel von 2016/17 sind 1,25 weiter wie folgt (1,25 x 100 -100) = plus 25 %
2018/19, 73 Rudel geteilt durch 75 Rudel von 2017/18 sind ~0,97 weiter wie folgt (0,97 x 100 -100) = minus 3 %

Grüsse, WT
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Wolfs-Theoretiker
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Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Hallo Redux,
guten Abend. Ich weiß nicht auf welche Studie Du da zurückgreifst, aber es kann auf keinen Fall bedeuten,
daß erst die von irgendwelchen Menschen festgelegte Habitatsanzahl, voll belegt sein müssen, bevor die Vermehrungsrate zurückgeht.
Das wird so auf keinen Fall vor sich gehen, wir werden die Wölfe nicht zwingen können 440 Habitate zu gründen, auch wenn ausreichend
Platz dafür zur Verfügung steht.
Als unangemessen sehe ich es an, wenn sich Menschen so erhaben fühlen, daß sie schon wieder versuchen an die Stellrädchen der Natur zu
drehen, ich meine die Habitatsgründung und Nutzung sollte man doch nun der Natur/den Wölfen überlassen.
Wird es nun aus Gründen, welche eigentlich für den Artenschutz unrelevant sind, zu einer "Habitats-Zwangsbesiedlung" kommen.

Ich glaube nein, aber um auf den Rückgang der Vermehrungsrate zurück zu kommen, es gibt eine Studie zur Habitatsnutzung,
worin nicht so vermessen über die Anzahl der Habitate prognostiziert wird, sondern wo die Rede davon ist,
wieviel Platz insgesamt in der BRD für die Wolfsansiedlung in Frage kommt und wie viel dieser Fläche sich für "optimale Habitate"
eignen und welche weniger gut sind, aber noch geeignet erscheinen, wenn sich der Wolf darauf einläßt.
Es heißt, ein Drittel(~119128 km²) der BRD sind geeignet, aber nur ca. 4 %(4765 km²) sind als optimal einzustufen.
(meine Worte, dies entspricht 19 Habitate mit 250 km², wenn die Habitate kleiner ausfallen, dann natürlich ein paar mehr)

Das innerhalb der Studie erstellte Habitationsmodel sagt die Verteilung geeigneter und ungeeigneter Habitate voraus.
Für den Raum Deutschland werden potentiell geeignete Wolfshabitate identifiziert. Das Modell weist zwei großräumige Gebiete
mit optimaler Eignung für Wölfe im Nordosten und Westen Deutschlands aus, sowie einige kleinere Gebiete im Norden, Osten und
Westen des Landes. Potentiell geeignetes Habitat erstreckt sich über den gesamten Nordosten und Südwesten Deutslands,
die beiden Gebiete wurden jedoch nur durch einen schmalen Korridor geeigneten Habitats miteinander verbunden.

Ich gebe dies nur sinngemäß wieder, aber es zeigt deutlich, daß nicht die gesamte zur Verfügung stehende Fläche durch Wölfe
besiedelt wird, sondern um es mit meinen Worten zu sagen, es werden wohl mehrere Kolonien werden, aber mit viel mehr als
maximal 1500 Tiere als eine potentielle Wolfspopulation in Deutschland sollte nicht gerechnet werden.
Der Hauptgrund hierfür ist das vom Menschen Erschaffene, aber dennoch können Wölfe sich auch dort niederlassen,
wo Gebiete stark durch anthropogene Infrastrukturen fragnetiert sind, vorausgesetzt es gibt eine angemessene Beutedichte.
Aber der Mensch selbst hat negative Einflüsse auf Wölfe, seine dauernde Anwesenheit sorgt für einen erhöhten Stresslevel
bei den Wölfen, was die Überlebensfähigkeiten von Populationen langfristig verringern kann.

Und so weiter, und so weiter. Was tun wir dem Wolf da nur an, unsere wortlose Einladung, herein zu kommen in die BRD,
wobei wir nicht genau wissen, ob das Leben für den Wolf in der BRD von Nutzen ist oder in einem Wolfs-Dauerstress endet.

Ich denk mal, daß es echte Verkehrsunfälle sind und keine Selbstmordkandidaten, welche sich vors Auto werfen oder so.

Danke für Lesen,

Grüsse, WT
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Redux

Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Redux »

Also ich finde ja auch daß es viel zu viele gestresste Menschen in diesem Land gibt und da wir denen das nicht antun wollen, sollte man die Jägerschaft rufen um diese zu erlösen. Und ach ja Rückgang der Vermehrungsrate läßt sich auch darauf zurück führen. In diesem Sinne Prost
TheOnikra

Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von TheOnikra »

Wolfs-Theoretiker hat geschrieben: 24. Jul 2019, 01:56 Hallo Redux,
guten Abend. Ich weiß nicht auf welche Studie Du da zurückgreifst, aber es kann auf keinen Fall bedeuten,
daß erst die von irgendwelchen Menschen festgelegte Habitatsanzahl, voll belegt sein müssen, bevor die Vermehrungsrate zurückgeht.
Das hat Erklärbär gesagt!
Wolfs-Theoretiker hat geschrieben: 24. Jul 2019, 01:56 Das wird so auf keinen Fall vor sich gehen, wir werden die Wölfe nicht zwingen können 440 Habitate zu gründen, auch wenn ausreichend
Platz dafür zur Verfügung steht.
Als unangemessen sehe ich es an, wenn sich Menschen so erhaben fühlen, daß sie schon wieder versuchen an die Stellrädchen der Natur zu
drehen, ich meine die Habitatsgründung und Nutzung sollte man doch nun der Natur/den Wölfen überlassen.
Wird es nun aus Gründen, welche eigentlich für den Artenschutz unrelevant sind, zu einer "Habitats-Zwangsbesiedlung" kommen.
Das macht ja keiner, der bleibt da wo es ihm gefällt.
Arten leben nun mal nicht ausschließlich in ihrem Optimum, manche sogar gar nicht. Warum den Wolf nicht seine ökologische Potenz ausnutzen lassen, so wie bei jedem anderen Lebewesen auch.
Im Übrigen die Zahl bei 2018/19 kannst getrost ignorieren. Die sind vorläufig und unvollständig
Von daher ist der Rückgang der Wachstumsrate wie gesagt auf fluturierende Schwankungen und partielle Reviersättigungen zurückzuführen.
Wobei der Stressfaktor Mensch die Ausbreitung mit beeinflusst, aber da muss der Wölf halt weiter ziehen bis er ein geeignetes Gebiet gefunden hat.
Nichts wobei man nachhelfen müsste. die können alleine laufen.
Die 440 Rudel wurde ich auch nur as Richtwert ansehen und als Widerlegung für Spinner die meinen wir werden von meheren 10 000 Wölfen überschwemmt.
Erklärbär
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Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Erklärbär »

Was ich wieder alles gesagt haben soll, Junge, Junge. Deine geballte Vorurteile gegenüber Andersdenkenden sind stets auf mich gemünzt.

Ich kann damit leben. LOL.
Will you walk out of the air, my lord?
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Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Hallo TheOnikra,
möchte nur mal kurz meine ins Spiel gebrachte theoretische Aussage zum Generalisten und Spezialzisten dem Wolf,
noch etwas hinzufügen,
daß es sogar noch länger dauern kann, bevor sich der Spezialist auf andere Beutetier/Fressverhalten umgestellt hat.
Meist erfolgt die Spezialisierung auf ein oder wenige Beutetierarten, davon abhängig, welche Tierarten im jeweiligem Jagdgebiet
der Wölfe in ausreichender Menge vorhanden sind. Nur eine Umweltveränderung, ein Umzug von Polen in die BRD ist schon relevant.

Ein Beispiel von den Senckenberg-Forschern:
Aus Polen zugereiste Wölfe haben in Polen fast nur Rotwild gejagd und gefressen.
Nun sind sie bei uns in der Lausitz, hier herrscht, wegen nicht so großräumigen Wäldern wie in Polen, eher kleinräumige Wälder,
welche mit Wegen und Feldern durchzogen sind. Dies ist der ideale Platz für Rehe und Wildschweine, welche auch reichlich da sind.
Rehe sind folglich aus der Sicht der Wölfe, einfache und überall anzutreffende Beutetiere.
Hier ein kleiner Bildschirmausschnitt als Beleg für meinenageblich unzutreffende Äußerung.
Screenshot_2019-07-24 Fressverhalten von deutschen Wölfen untersucht.png
Ich kann mich aber auch nochmal im I-Net umsehen, wenn weiterer Bedarf angemeldet wird.

Grüsse, WT
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Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Hallo TheOnikra,
nochmals guten Abend und danke für Dein Feedback vom 24.07. um 20:25.

Ja, die Zitate von mir sind allgemein gehalten und der Wolf bleibt bzw. siedelt sich dort an, wo die Voraussetzungen für ihn am Besten
sind oder noch ausreichend. Es ist mir vollkommen klar, daß die Meisten der ersten Habitate in den optimalsten Gebieten gegründet
wurden.
Vom Wolfs-Transitland ausgesehen, liegt/lag da natürlich Sachsen an erster Stelle, wobei sich das vielleicht schon geändert hat,
denn Niedersachsen hat schon 2 Rudel mehr als Sachsen und Brandenburg hat nur noch 1 Rudel weniger als Sachsen.
Sachsen hat auf Grund seiner Flächengrösse zwar immernoch höchste Wolfsdichte, doch Niedersachsen wird wohl in Punkto Wolfsrudel
das Rennen in der Zukunft machen. Beispiele:

SN, im Jahre 2012/13 = 9 Rudel, 2015/16 = 15 Rudel, 2018/19 = 18 Rudel
BB, im Jahre 2012/13 = 7 Rudel, 2015/16 = 16 Rudel, 2018/19 = 17 Rudel
NS, im Jahre 2012/13 = 1 Rudel, 2015/16 = 6 Rudel, 2018/19 = 20 Rudel
ST, im Jahre 2012/13 = 1 Rudel, 2015/16 = 8 Rudel, 2018/19 = 13 Rudel (14)
MV, im Jahre 2012/13 = 0 Rudel, 2015/16 = 2 Rudel, 2018/19 = 4 Rudel
Bayern, Jahr 2012/13 = 0 Rudel, 2015/16 = 0 Rudel, 2018/19 = 1 Rudel

In Niedersachsen hat es auch im Jahr 2017/18 die meisten Nachweise gem. Monitorstandards gegeben.
Danach folgt Badenwürtemberg, Schleswig-Holstein und Bayern.
Im letztgenanntem Bundesland hatte sich ja auch schon ein Paar aus unterschiedlichen Populationen gebildet.

Ich denke mal, es wird vereinzelt in Gebieten der BRD mit wenig Verkehrsdichte noch zu weiteren Wolfsansiedlungen kommen,
aber vorher wird sich so eine Besiedlungsgrenzlinie bilden und welche das nördliche bis nordöstliche Flachland nach untem,
ich meine in südliche Richtung anzeigt.
Dabei wird die Linie über Dresden, Leipzig, Magdeburg, Wolfsburg, Celle, Osnabrück,
Nordhorn und dann hoch bis Emden in Ostfriesland führen.
Bevor da nicht alle Habitatsmöglichkeiten ausgeschöpft sind, solange siedeln die Wölfe nicht in der Mitte und im südlichen Deutschland.
Obwohl viele Wölfe Badenwürtemberg auskundschafte und dort ihr Unwesen treiben, konnte in 2018/19 nur ein territoriales
Einzeltier ausgemacht werden.
Das Gleiche gilt für Rheinland-Pfalz, obwohl "RP" für mich ein geignetes Wolfsgebiet wäre,
aber vielleicht stehen die Wölfe weniger auf den Weinanbau oder so.
Ist nur Spaß, aber ich denke um an die weniger dicht vom Menschen besiedelten Gebiete zu kommen,
da müssen die Wölfe durch Gebiet mit hoher Einwohnerdichte.
Aber vielleicht ist auch wirklich was dran, an die Ausage von Frau Julia Eggermann, daß 1500 Wölfe in Deutschland problemlos auf
lange Sicht hier leben können.
Vielleicht haben die Wölfe mal durchgezählt und lassen es nun mit der Vermehrung langsamer angehen.

https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/ ... reise.html

Grüsse, WT
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Re: Nützlichkeit des Wolfs

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Hallo Erklärbär,
grüß Dich.
Bin dahinter gekommen,
wie TheOnikra es meint, wenn er schreibt: "Erklärbär hat gesagt" und ein Zitat von mir aufruft,
welches Du in Deinem Beitrag benutzt, denn dadurch wolltest Du etwas sagen, ohne es gesagt zu haben.
Erklärbär hat geschrieben: 24. Jul 2019, 23:27 Was ich wieder alles gesagt haben soll, Junge, Junge. Deine geballte Vorurteile gegenüber Andersdenkenden sind stets auf mich gemünzt.

Ich kann damit leben. LOL.
Doch zurück zum Betreff. Von großem Nutzen war/ist der Wolf für dieses Forum. Er hat dem Forum seine Benennung gegeben und wir
können im Forum Schreiben und Lesen. Das Form ist in schönen Blautönen gestaltet und wir schreiben normal in Schwarz, was ja auch
gut zu lesen ist. Etwas Grünes kann man auch hinzufügen. Den Mister Green, ansonsten viele gelbe Gesichter mit und ohne Lächeln.
Gleiches gilt für die in Grau gehaltenen Wolfsgesichter. Alles ist super, Du fragst ob es außer Schwarz-Weiß-Schattierungen keine andere
Farbe im Forum gibt. Du vertiefst es sogar, indem Du von Kohlrabenschwarz und Schneeweiß schreibst. Hierzu muß ich als erstes sagen,
es gibt nichts dunkleres als Schwarz und nichts helleres als Weiß, also den Piepmatz und den Niederschlag aus gefrorenem Wasser,
das hättest Du Dir sparen können. :mrgreen:
Texte mal weiter auf dieser Seite, weil ich nicht zu dem anderem Thema wechseln möchte. ;-)
Du hast auch Glück, daß TheOnikra als Biologe noch nicht gemerkt hat, daß der Vogel falsch bezeichnet ist, es gibt keine Kohlraben,
im volksmundigem Gebrauch schon um ein Schwarz zu bezeichnen, das nicht schwärzer sein kann.
Tief schwarz, so schwarz wie ein Kolkrabe(Corvus corax), aber ich weiß nicht ob Du das vorsätzlich gemacht hast,
oder ob Du nur lapidar den Volksmund benutzt hast. :roll:
Naja, Du hältst nur einem Mitforisten vor, das er nur Schwarz oder Weiß kennt, was aussagt, daß er überhaupt keine Farbe kennt,
denn Schwarz und Weiß gehören nicht zu den Farben. Sie werden als "Nicht-Farben" bezeichnet.
Es ist auch so, ohne Licht gibt es keine Farbe("Nachts sind alle Katzen grau").
Ja Erklärbär, Du hast die Unbunten-Farben ins Spiel gebracht und nun wird Deine Haltung damit bemäntelt.
Ich selbst habe eigentlich noch nie von einer "Schwarzen Haltung" gehört, welche man Dir nachsagt.
Da ich ja nun auch irgendwie auffällig geworden bin, weil ich hin und wieder auch negative Sachen zum Wolf zum Ausdruck bringe,
oder meine Skepsis äußere, deshalb bin ich kurz davor in Deine Richtung abgeschoben zu werden.
TheOnikra versucht noch zu retten, was zu retten ist, der möchte mich noch nicht mit Dir gleichstellen(danke TheOnikra).
Mich persönlich läß es völlig kalt, wo ich eingruppiert werde,
ob weiß, grau, schwarz, schwärzer, am schwärzesten, es geht mir vorbei am Allerwärtesten.
Egal wie es kommt, es kommt zum Schluß, es kommt so, wie es kommen muß.
Ich freu mich drauf, bereite schon mal ein Tässchen Kaffe vor, bitte mit Milch für mich, denn ich trinke ihn nicht gerne schwarz.
Letzter Satz ist nur symbolisch gemein und wenn ich nicht komme, dann möchte ich hier an dieser Stelle nur noch sagen/schreiben,
daß mir Deine Beiträge(außer Deinem Disput mit TheOnikra) immer sehr gut gefallen haben.

Grüsse, WT
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