Population Wölfe und was sonst noch dazu gehöhrt.
Verfasst: 6. Jun 2017, 20:50
So mal wieder ein Thema zum mit- und nachdenken. Zentrale Frage: Was ist eine Population und was macht sie aus?
Um das besser Verstehen zu können werde ich mal eine Vergleich aufführen. Wisset das macht es anschaulicher, aber auch nicht mehr so ganz wiss. korekt. (Bei wiss. Ergänzungen gerne Kommentare dazu.)
Neben wir einfach mal Hunde als Art an. Jeder Hund ist im Prinzip miteinander Kreuzungsfähig. Auch wenn diese unterschiedliche Rassen sind. Rassen könnte man als künstliche Population sehen. Durch Auswahl kommen nur bestimmte Hunde zur Fortpflanzung. Das Gleiche würde man durch räumliche Trennung erreichen. So und was macht eine Rasse aus. Richtig einheitliche Merkmale. Diese sind neben dem Äußeren und auch Charaktereigenschaften sprich Verhaltensweisen.
Will man jetzt die Art Hund vor dem Aussterben retten, greif man sich eine Rasse heraus und sorgt dafür das sie am leben bleibt. Der Rest ist dann Egal und das nennt man dann Artenvielfalt ???
->Ne eben nicht!
Kommen wir mal zurück zu den Wölfen. Was macht dort eine Population aus bzw. wo sind die Unterschiede zu anderen Populationen. Im wesentlichen folgende Merkmale Körpergröße, Form, Gestalt der Körperanhängsel, Farbspektrum und Verhalten. Dies kommt hauptsächlich durch durch die unterschiedliche geographische Lage -> Klima und andere Umwelteinflüsse. Auch örtliche Gegebenheiten tragen dazu bei.(Siehe auch :Bergmannsche Regel und Allensche Regel)
Auch beim Verhalten gibt es Unterschiede, wo die herkommen ist allerdings nicht Eindeutig festlegbar, weshalb die gerne mal ignoriert ... ah vergessen werden. Die Übergänge von Population und Unterart sind fließend und sind meist nur taxonomische Willkür oder anders gesagt je nach dem wie deutlich man die Grenzen dieser Schublade haben will. Grenzen die es in der Natur nicht gibt! Um mal das Beispiel Hund wieder Aufzugreifen. Nimmt man eine Dogge und einen Chihuahua, dann stößt man mit dem Artbegriff ganz schnell an seine Grenzen.
Neben den gemeinsamen Merkmalen einer Population gibt es die Unterschiede einzelner Familien, hier Rudel bis hin zu den Individuen, Stichwort Variation. Dies spiegelt sich in der genetischen Vielfalt wieder bzw. in seiner ausgeprägten Form dem Phänotyp. Ein sehr wichtiger Faktor für eine Population für die es eine ordentliche Anzahl an Individuen braucht um diese Bandbreite zu gewährleisten. Nebeneffekt es verhindert Inzucht und Niedergang einer Population. Doch Variation geht da noch einen Schritt weiter. Sie ist der Schlüssel für neue Arten. Das Werkzeug der Evolution.
DAS ist Vielfalt die es zu erhalten gilt. Damit geht es nicht nur um den Erhalt der Art Wolf, sondern der von einer unbegrenzten Anzahl an neuer Arten. Gerade bei Beutegreifern bietet es eine erstaunliche Variationsbreite. Als Beutegreifer fallen Tarntechnische Einschränkungen weg und das soziale Leben in Rudeln kompensiert Nichtoptimale. Daher mal die Frage von anderen zu Zitieren: "Warum wird für die Art Wolf so viel gemacht?" -> Vielleicht weil es um mehr geht als eine Arche Noah zu erhalten. Gegenfrage: "Wäre es nicht eher verschwendet bei der Arterhaltung aufzuhören? Leben heißt Veränderung und nicht Stillstand. Für einen Stillstand wäre es die Sache nicht wert.
Zum Schluss noch ein bisschen lästern.
Wird ja auch gerne immer von den Wolfsgegnern behauptet das die deutsch-polnische Population gar keine eigene Population ist.
Seltsam das genau diese Belege von eigener Seite kommen Nämlich von Valerius Geist persönlich. Zwar in Sachen Hybride, doch wem fällt da noch auf auf welche Merkmale er sich für sein Hybridenmär ... seine "Hybridentheorie" da alles auf zählt.
Wäre es nicht Denkbar das durch Isolation diese Unterschiede zu Stande kommen, sind gleiche Klimatische Gegebenheiten nicht für ähnliche Strukturen verantwortlich, oder sind jetzt indische Elefanten Hybride mit Nashörnern.
So das wars ... für erste
Um das besser Verstehen zu können werde ich mal eine Vergleich aufführen. Wisset das macht es anschaulicher, aber auch nicht mehr so ganz wiss. korekt. (Bei wiss. Ergänzungen gerne Kommentare dazu.)
Neben wir einfach mal Hunde als Art an. Jeder Hund ist im Prinzip miteinander Kreuzungsfähig. Auch wenn diese unterschiedliche Rassen sind. Rassen könnte man als künstliche Population sehen. Durch Auswahl kommen nur bestimmte Hunde zur Fortpflanzung. Das Gleiche würde man durch räumliche Trennung erreichen. So und was macht eine Rasse aus. Richtig einheitliche Merkmale. Diese sind neben dem Äußeren und auch Charaktereigenschaften sprich Verhaltensweisen.
Will man jetzt die Art Hund vor dem Aussterben retten, greif man sich eine Rasse heraus und sorgt dafür das sie am leben bleibt. Der Rest ist dann Egal und das nennt man dann Artenvielfalt ???
->Ne eben nicht!
Kommen wir mal zurück zu den Wölfen. Was macht dort eine Population aus bzw. wo sind die Unterschiede zu anderen Populationen. Im wesentlichen folgende Merkmale Körpergröße, Form, Gestalt der Körperanhängsel, Farbspektrum und Verhalten. Dies kommt hauptsächlich durch durch die unterschiedliche geographische Lage -> Klima und andere Umwelteinflüsse. Auch örtliche Gegebenheiten tragen dazu bei.(Siehe auch :Bergmannsche Regel und Allensche Regel)
Auch beim Verhalten gibt es Unterschiede, wo die herkommen ist allerdings nicht Eindeutig festlegbar, weshalb die gerne mal ignoriert ... ah vergessen werden. Die Übergänge von Population und Unterart sind fließend und sind meist nur taxonomische Willkür oder anders gesagt je nach dem wie deutlich man die Grenzen dieser Schublade haben will. Grenzen die es in der Natur nicht gibt! Um mal das Beispiel Hund wieder Aufzugreifen. Nimmt man eine Dogge und einen Chihuahua, dann stößt man mit dem Artbegriff ganz schnell an seine Grenzen.
Neben den gemeinsamen Merkmalen einer Population gibt es die Unterschiede einzelner Familien, hier Rudel bis hin zu den Individuen, Stichwort Variation. Dies spiegelt sich in der genetischen Vielfalt wieder bzw. in seiner ausgeprägten Form dem Phänotyp. Ein sehr wichtiger Faktor für eine Population für die es eine ordentliche Anzahl an Individuen braucht um diese Bandbreite zu gewährleisten. Nebeneffekt es verhindert Inzucht und Niedergang einer Population. Doch Variation geht da noch einen Schritt weiter. Sie ist der Schlüssel für neue Arten. Das Werkzeug der Evolution.
DAS ist Vielfalt die es zu erhalten gilt. Damit geht es nicht nur um den Erhalt der Art Wolf, sondern der von einer unbegrenzten Anzahl an neuer Arten. Gerade bei Beutegreifern bietet es eine erstaunliche Variationsbreite. Als Beutegreifer fallen Tarntechnische Einschränkungen weg und das soziale Leben in Rudeln kompensiert Nichtoptimale. Daher mal die Frage von anderen zu Zitieren: "Warum wird für die Art Wolf so viel gemacht?" -> Vielleicht weil es um mehr geht als eine Arche Noah zu erhalten. Gegenfrage: "Wäre es nicht eher verschwendet bei der Arterhaltung aufzuhören? Leben heißt Veränderung und nicht Stillstand. Für einen Stillstand wäre es die Sache nicht wert.
Zum Schluss noch ein bisschen lästern.
Wird ja auch gerne immer von den Wolfsgegnern behauptet das die deutsch-polnische Population gar keine eigene Population ist.
Seltsam das genau diese Belege von eigener Seite kommen Nämlich von Valerius Geist persönlich. Zwar in Sachen Hybride, doch wem fällt da noch auf auf welche Merkmale er sich für sein Hybridenmär ... seine "Hybridentheorie" da alles auf zählt.
Wäre es nicht Denkbar das durch Isolation diese Unterschiede zu Stande kommen, sind gleiche Klimatische Gegebenheiten nicht für ähnliche Strukturen verantwortlich, oder sind jetzt indische Elefanten Hybride mit Nashörnern.
So das wars ... für erste