Szenarien zu Wölfen und deren Auswirkungen auf das Gesamtbild
Verfasst: 4. Sep 2016, 11:29
Eine zugegeben nicht ganz neue Überlegung, aber dennoch hier mal etwas mehr im Gesamtbild betrachtet.
Hier möchte ich mal die Extreme betrachten mit den verschiedenen Abstufungen dazwischen unter Berücksichtigung der einzelnen Interressengruppen. Wie es sich unter bestimmten Rahmenbedingungen verhaält.
Fangen wir mal mit der Festlegung der Intervalle der einflussreichsten Faktoren an. Bitte nicht als absolut sehen, aber es bietet eine grobe Orientierungshilfe wo sich das ganze hinbewegen könnte.
Wolf :
|Überausbreitung auf Grund unnatürlicher Faktoren und werden in keinster Weise daran gehindert ---[ Verbreitet sich in seinen Lebensraum begenzt nur durch die natürlichen Grenzen, wie Nahrungsangebot (Verhältnis Raubtiere gesampt zu deren Beutetiere unter Berücksichtigung der Masse ect. = 1:10 laut Trophieebene, Anzahl geeigneter Reviere (ca. 400 Rudel laut einer Rechnung) und Sozial- und Territorialverhalten der Wölfe (Was durch die ersten beiden Faktoren stark schwanken kann, aber sich immer noch auf ein Rudel im Wolfsrevier beschränkt.{Hier ist der kleinste Faktor der limentierende Faktor.} ; Den Minimalwert zur Erhaltung der Art. (1000 reproduzierenden Individuen oder nach Stubbe? 10 Rudel = ca 20 reproduzierenden Individuen) ] --- Komplete Ausrottung der Wolfspopulation|
Landwirte insbesondere Viehhalter und vor allem Schäfer :
|Der Faktor Wolf fällt durch Ausrottung weg --- [ Mit verlusten in Wolfsgebieten und nähere Umgebung ist immer zu rechnen, außerhalb durch wanderne Wölfe ist ein Verlust nicht auszuschließen (Entweder schützen oder den Schaden in Kauf nehmen bzw. erstatten lassen.); Schutzmaßnahmen sind immer und über all erforderlich. Zusätzlicher Aufwand und Geld evt. gefördert. (relativ konstante Gefahr. Landwirte die sich nicht darauf einstellen, können mit der Konkurenz nicht mehr mithalten)] --- Aufgabe der Schäfer-> Verbuschung der Weiden|
Jäger und ihr Wild :
| Der Faktor Wolf fällt durch Ausrottung weg --- [Verschiebung des zyklischne Fließgleichgewichtes Räuber-Beute-Verhältnis; Veränderung des Wildverhaltens, welche Anpassungen Seitens der Jäger benötigt] --- Auslöschung des Großwildes|
(Hier war es für mich besonders Schwierig die Grenzen festzulegen. Hat jemand einen anderen Vorschlag?)
Die Bevölkerung und ihr Sichheits- und Freiheitsbedürfniss :
|Menschen fühlen sich Sicher ohne Wolf (Max Sicherheit vor Wolfsgefahr) --- [Allein die Anwesenheit des Wolfes und mögliche Gefahr halten die Menschen aus den Wäldern und zu erwartenden Gebieten fern.( Max Einschränkung der Freiheit) ; Der Wolf stellt keine Gefahr dar, nach Auffassung der Bevölkerung -> Keinerlei Vorsichtsmaßnahmen. ( Anfütterungen ... ,Unfälle unvorhersehbar und starker Anstieg der Wahrscheinlichkeit eines Wolfsangriffes.->relatives Verhältnis Freiheit und Sicherheit)] --- Maximale Annahme von Wolfsangriffen
(Ausgehnend von der größten Zahl die auf die schnelle gefunden habe ca 23 Tote pro Jahr ->Max Unsicherheit)|
Legen wir die variable Achse Wolf Als Grundpfeiler aus und betrachen mal die möglichen positiven und negativen Auswirkungen auf die Interressengruppen und deren moralischer und wirtschaftlicher Vertretbarkeit.
Hierfür zähle ich mal ein paar "Maßnahmen" vom einem zum anderen Extrem auf. Vorraussetzung der Wolf ist nicht auf dem Bedrohtstatus.
1. Wölfe bleiben vom Menschen unberührt, keinerlei eingreifen und keine Entnahmen egal was passiert .
_____________________________________________________________________________________________________________________________
2. Flächendeckende Wolfsausbreitung. Was hier als Problemwolf angesehen wird ist Definitionssache. Vorbeugende Vergrämungsmaßnahmen spezifisch und oder unspezifisch und auch sonst nicht tödliche Maßnahmen, als Alternative zur Bejagung.
3. Bejagung der Wölfe. Hier kann man das nach Anzahl der erlegten Tier, Methode und Aufwand ... sehr stark auffächern. Also vielleicht nicht alles gleich auf einem Kamm scheren, da sich die Auswirkungen schon unterscheiden bzw. das Problem ändern.
Bis letzendlich _____________________________________________________________________________________________________________________________
4. Ausrottung erreicht ist.
So Frage in die Runde. Was denkt ihr, wie Verhalten sich die anderen Faktoren, was ist denkbar, welche Befürchtungen oder Hoffnungen tretten nicht ein? Wie sieht das im ganzen aus, womit können den alle am besten klar kommen oder womit nicht? Ist ein Kompromis ein gesundes Mittelmaß oder löst es das Problen aller nicht zufriedenstellend? Wäre ein Extrem wirklich so fatal? Einfach mal hypothetische Überlegungen machen. Gerne mit "Beweisen" aus Studien oder anderen Ländern kommen. Wie richtig oder wahrscheinlich das Ganze dann ist, ist ein anderes Thema.
Meine eigene Ausführung folgt irgendwann. Ich bin schon voll dabei, ich muss nur noch anfangen.
Hier möchte ich mal die Extreme betrachten mit den verschiedenen Abstufungen dazwischen unter Berücksichtigung der einzelnen Interressengruppen. Wie es sich unter bestimmten Rahmenbedingungen verhaält.
Fangen wir mal mit der Festlegung der Intervalle der einflussreichsten Faktoren an. Bitte nicht als absolut sehen, aber es bietet eine grobe Orientierungshilfe wo sich das ganze hinbewegen könnte.
Wolf :
|Überausbreitung auf Grund unnatürlicher Faktoren und werden in keinster Weise daran gehindert ---[ Verbreitet sich in seinen Lebensraum begenzt nur durch die natürlichen Grenzen, wie Nahrungsangebot (Verhältnis Raubtiere gesampt zu deren Beutetiere unter Berücksichtigung der Masse ect. = 1:10 laut Trophieebene, Anzahl geeigneter Reviere (ca. 400 Rudel laut einer Rechnung) und Sozial- und Territorialverhalten der Wölfe (Was durch die ersten beiden Faktoren stark schwanken kann, aber sich immer noch auf ein Rudel im Wolfsrevier beschränkt.{Hier ist der kleinste Faktor der limentierende Faktor.} ; Den Minimalwert zur Erhaltung der Art. (1000 reproduzierenden Individuen oder nach Stubbe? 10 Rudel = ca 20 reproduzierenden Individuen) ] --- Komplete Ausrottung der Wolfspopulation|
Landwirte insbesondere Viehhalter und vor allem Schäfer :
|Der Faktor Wolf fällt durch Ausrottung weg --- [ Mit verlusten in Wolfsgebieten und nähere Umgebung ist immer zu rechnen, außerhalb durch wanderne Wölfe ist ein Verlust nicht auszuschließen (Entweder schützen oder den Schaden in Kauf nehmen bzw. erstatten lassen.); Schutzmaßnahmen sind immer und über all erforderlich. Zusätzlicher Aufwand und Geld evt. gefördert. (relativ konstante Gefahr. Landwirte die sich nicht darauf einstellen, können mit der Konkurenz nicht mehr mithalten)] --- Aufgabe der Schäfer-> Verbuschung der Weiden|
Jäger und ihr Wild :
| Der Faktor Wolf fällt durch Ausrottung weg --- [Verschiebung des zyklischne Fließgleichgewichtes Räuber-Beute-Verhältnis; Veränderung des Wildverhaltens, welche Anpassungen Seitens der Jäger benötigt] --- Auslöschung des Großwildes|
(Hier war es für mich besonders Schwierig die Grenzen festzulegen. Hat jemand einen anderen Vorschlag?)
Die Bevölkerung und ihr Sichheits- und Freiheitsbedürfniss :
|Menschen fühlen sich Sicher ohne Wolf (Max Sicherheit vor Wolfsgefahr) --- [Allein die Anwesenheit des Wolfes und mögliche Gefahr halten die Menschen aus den Wäldern und zu erwartenden Gebieten fern.( Max Einschränkung der Freiheit) ; Der Wolf stellt keine Gefahr dar, nach Auffassung der Bevölkerung -> Keinerlei Vorsichtsmaßnahmen. ( Anfütterungen ... ,Unfälle unvorhersehbar und starker Anstieg der Wahrscheinlichkeit eines Wolfsangriffes.->relatives Verhältnis Freiheit und Sicherheit)] --- Maximale Annahme von Wolfsangriffen
(Ausgehnend von der größten Zahl die auf die schnelle gefunden habe ca 23 Tote pro Jahr ->Max Unsicherheit)|
Legen wir die variable Achse Wolf Als Grundpfeiler aus und betrachen mal die möglichen positiven und negativen Auswirkungen auf die Interressengruppen und deren moralischer und wirtschaftlicher Vertretbarkeit.
Hierfür zähle ich mal ein paar "Maßnahmen" vom einem zum anderen Extrem auf. Vorraussetzung der Wolf ist nicht auf dem Bedrohtstatus.
1. Wölfe bleiben vom Menschen unberührt, keinerlei eingreifen und keine Entnahmen egal was passiert .
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2. Flächendeckende Wolfsausbreitung. Was hier als Problemwolf angesehen wird ist Definitionssache. Vorbeugende Vergrämungsmaßnahmen spezifisch und oder unspezifisch und auch sonst nicht tödliche Maßnahmen, als Alternative zur Bejagung.
3. Bejagung der Wölfe. Hier kann man das nach Anzahl der erlegten Tier, Methode und Aufwand ... sehr stark auffächern. Also vielleicht nicht alles gleich auf einem Kamm scheren, da sich die Auswirkungen schon unterscheiden bzw. das Problem ändern.
Bis letzendlich _____________________________________________________________________________________________________________________________
4. Ausrottung erreicht ist.
So Frage in die Runde. Was denkt ihr, wie Verhalten sich die anderen Faktoren, was ist denkbar, welche Befürchtungen oder Hoffnungen tretten nicht ein? Wie sieht das im ganzen aus, womit können den alle am besten klar kommen oder womit nicht? Ist ein Kompromis ein gesundes Mittelmaß oder löst es das Problen aller nicht zufriedenstellend? Wäre ein Extrem wirklich so fatal? Einfach mal hypothetische Überlegungen machen. Gerne mit "Beweisen" aus Studien oder anderen Ländern kommen. Wie richtig oder wahrscheinlich das Ganze dann ist, ist ein anderes Thema.
Meine eigene Ausführung folgt irgendwann. Ich bin schon voll dabei, ich muss nur noch anfangen.