Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Themen, die den Wolf im Allgemeinen betreffen.
Erklärbär
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Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von Erklärbär »

TheOnikra hat geschrieben: 15. Apr 2018, 15:13 Genau wie all deine "historischen" Belege auch. Auch nur vergangene Aufzeichnungen.
Ach weißt Du, zu dem Thema haben sich ganz andere Gedanken gemacht. Du gehörst da offensichtlich nicht dazu, wie Dein Alter Ego Redux. Ignorieren bis es eben nicht mehr geht. 8-)
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TheOnikra

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von TheOnikra »

Erklärbär hat geschrieben: 15. Apr 2018, 15:28
TheOnikra hat geschrieben: 15. Apr 2018, 15:13
Genau wie all deine "historischen" Belege auch. Auch nur vergangene Aufzeichnungen.

Ach weißt Du, zu dem Thema haben sich ganz andere Gedanken gemacht. Du gehörst da offensichtlich nicht dazu, wie Dein Alter Ego Redux. Ignorieren bis es eben nicht mehr geht. 8-)
Oh fallen dir keine Argumente mehr ein und schon legst du mir Sachen in den Mund. Du bist doch der jenige der alles was dir nicht passt als Geschätz abzutun.
Und noch mal wer verstehen kann hat Vorteile
Redux hat geschrieben: 23. Mär 2018, 11:11 Fakt ist es gibt kein Angriffe durch Wölfe alles andere ist gelogen.
Zeit jetzt, Ort hier und wo sind deine Belege dafür das diese aussage nicht Stimmt
Erklärbär hat geschrieben:Naivität + Ahnungslosigkeit = Dummheit
Dummheit + Mangel an Verständnis und kein Plan von Bezugssystemen = Erklärbär

P.S. Schön das du dies nun öffentlich in deiner Signatur preis gibts. ;-)
Redux

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von Redux »

Die Aussage stimmt nicht, die bezog sich auch nur auf die Propaganda (oh in Indien ist es aber so/ist wahrscheinlich sogar eine andere Tierart) und die zu erwartende Wolfsgefährlichkeit bzw. die Situation nach 1990. Alles aus dem 19Jhd. und davor verschwimmt sowieso im mythischen Nebel. 9 Angriffe sind soweit ich weiß tatsächlich belegt und 75% davon unter nachgewiesenem Tollwuteinfluß. Wikipedia: In Europa (ohne Russland/UdSSR) wird für die Jahre von 1952 bis 2001 von neun Fällen berichtet, bei denen Menschen durch frei lebende Wölfe getötet wurden, wobei bei fünf dieser Fälle bei den Tieren Tollwut nachgewiesen wurde.
Erklärbär
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Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von Erklärbär »

TheOnikra hat geschrieben: 15. Apr 2018, 15:52
Redux hat geschrieben: 23. Mär 2018, 11:11 Fakt ist es gibt kein Angriffe durch Wölfe alles andere ist gelogen.
Zeit jetzt, Ort hier und wo sind deine Belege dafür das diese aussage nicht Stimmt
Erklärbär hat geschrieben:Naivität + Ahnungslosigkeit = Dummheit
Dummheit + Mangel an Verständnis und kein Plan von Bezugssystemen = Erklärbär

P.S. Schön das du dies nun öffentlich in deiner Signatur preis gibts. ;-)
:lol: Du hast wirklich Humor! Ich nehm Dir das auch nicht krumm, ich weiss ja, wie Du es meinst!

Meine Signatur muss ich wohl ändern, die hat das System gelöscht! :dead:

Wie kommst Du auf Zeit jetzt und Ort hier? Meinst Du etwa, Tiere ändern ihr Verhalten in ein paar Jahren oder an einem anderen Ort? Es hängt lediglich von deren Lebensumständen ab. Valerius Geist hat die wesentlichen Faktoren, wann ein Wolf Menschen tötet oder wann nicht sehr gut beschrieben, Ansätze davon auch in anderen wissenschaftlichen Publikationen. Aber sicherlich kennst Du das ja. Nur mir gesteht man hier eben kein Jota zu. :-?
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Erklärbär
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Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von Erklärbär »

Redux hat geschrieben: 15. Apr 2018, 17:59 Die Aussage stimmt nicht, die bezog sich auch nur auf die Propaganda (oh in Indien ist es aber so/ist wahrscheinlich sogar eine andere Tierart) und die zu erwartende Wolfsgefährlichkeit bzw. die Situation nach 1990. Alles aus dem 19Jhd. und davor verschwimmt sowieso im mythischen Nebel. 9 Angriffe sind soweit ich weiß tatsächlich belegt und 75% davon unter nachgewiesenem Tollwuteinfluß. Wikipedia: In Europa (ohne Russland/UdSSR) wird für die Jahre von 1952 bis 2001 von neun Fällen berichtet, bei denen Menschen durch frei lebende Wölfe getötet wurden, wobei bei fünf dieser Fälle bei den Tieren Tollwut nachgewiesen wurde.
Redux, was soll das jetzt? Wir drehen uns im Kreis!
Immerhin beschäftigst Du Dich jetzt mit ein paar Fällen, von denen Du mal was gehört hast.

Ich zitiere mich noch mal selber....
Was sagt denn Euer Rudelführer Wotischowsky dazu?

"Dabei bestreitet kein vernünftiger Mensch, dass Wölfe dem Menschen gefährlich werden können, ja sogar Menschen töten, Jahr für Jahr (in Indien, im Irak)" 
Bist Du kein vernünftiger Mensch oder warum beharrst Du darauf, dass Wölfe hier und jetzt kein Risiko darstellen?

Die Sprüche von Euch erinnern mich an die Propaganda vor 1986, dass Atomkraft sicher ist und das Risiko bei 1:1 Mio liegt! :lol:

Wenn Du wirklich überzeugt bist von Deiner Wahrheit, dann unterschreib mir notariell beglaubigt, dass Du den Angehörigen des ersten Opfers - ab jetzt in Deutschland - 50 000 Euro Schmerzensgeld bezahlst. Dann bist Du mich los und ich schreibe hier nie mehr etwas, was Dir nicht passt!

Und?
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Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von TheOnikra »

Erklärbär hat geschrieben: 15. Apr 2018, 22:04 ...
Wie kommst Du auf Zeit jetzt und Ort hier? Meinst Du etwa, Tiere ändern ihr Verhalten in ein paar Jahren oder an einem anderen Ort? Es hängt lediglich von deren Lebensumständen ab. Valerius Geist hat die wesentlichen Faktoren, wann ein Wolf Menschen tötet oder wann nicht sehr gut beschrieben, Ansätze davon auch in anderen wissenschaftlichen Publikationen. Aber sicherlich kennst Du das ja. Nur mir gesteht man hier eben kein Jota zu. :-?
Nennt sich simple Aussagenlogik. Seit der Wolf wieder in Deutschland ist, gab es keine Angriffe auf Menschen und so ist die Aussage richtig.
Soll heißen mach keine Trugschlüsse nur weil du den Bezug erraten musst.

V.Geist und Wolf Verhält sich wie Aristoteles zur Funktion des Gehirns.
Wesentliche Faktoren? Ein Wunder das er nicht die Anwesenheit von Sauerstoff aufgezählt hat. Seine ganzen Faktoren tauchen völlig unahänig von Angriffen auf Menschen auf. Siehe Deutschland in den letzen 20 Jahren. Hier und da tummelt es sich diese Faktoren, ohne das was passiert ist. geschweige den von der Reihenfolge. Der einzige wesenlichtliche Faktor ist Aggression gegenüber Menschen. Keine Aggression keine Tode. So einfach ist das.
Hier auch mehr zu Thema Aggression besonders 3.4 den V.Geist nähmlich nie mit einberechnet hat: http://flexikon.doccheck.com/de/Aggress ... C%2BSearch
Erklärbär
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Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von Erklärbär »

Natürlich gibt es noch keine menschlichen Opfer hier die letzten Jahre, weil auffälligen Wölfen keine Gelegenheit mehr dazu gegeben wird. Bisher hat das Wolfsmanagement zum Glück funktioniert. Wölfe, die sich nicht an die Spielregeln halten, werden entnommen.
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Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von SammysHP »

Erklärbär hat geschrieben: 15. Apr 2018, 23:27 Wölfe, die sich nicht an die Spielregeln halten, werden entnommen.
Damit habe ich kein Problem, solange die Spielregeln sinnvoll definiert sind. Wie oft wurde in den letzten 20 Jahren in Deutschland ein Wolf aufgrund Gefährdung von Menschen getötet? Ein mal? Und selbst dabei gab es Zweifel bezüglich der Rechtmäßigkeit, weil die Gefährdung eben nicht so eindeutig war. Das Problem ist, dass niemand absehen kann, wie sich ein Lebewesen zukünftig verhalten wird.
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Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von zaino »

... genau, Sammy, und an dieser Ungewissheit machen die Wolfsgegner hartnäckig ihre Ausrottungs-Träume fest.
Nach dieser Logik müsste man aber alle Autos entnehmen, weil sie Menschen gefährlich werden KÖNNTEN, alle Zecken, weil sie tatsächlich gefährliche Krankheiten übertragen (ist nicht realisierbar...) oder alle Haie, weil sie in der Tat ab und an Leute fressen, die sich ins Wasser begeben (man arbeitet dran... ohne Rücksicht auf das Ökosystem des Meeres)

Ach ja, es gab mal ein Ansuchen, in D alle Alleebäume umzuhauen wg. der Unfallgefahr, die von ihnen ausgeht (die Benutzung von Winterreifen und das Unterlassen sinnloser Raserei würde das Risiko bereits erheblich senken... bislang ist es so, dass an jedem 2. Baum hier ein Kreuz mit Kerzlein steht. Tut mir ja leid um die Leut, aber wer innerorts ein Auto aufs Dach gelegt kriegt, bewirbt sich tagtäglich um den Darwin-Award.) und ähnliche Schildbürgereien...

Der Anrtrag auf Anlage eines Reitweges neben einem Forstweg wurde tatsächlich mal zurückgewiesen, denn da könnte ja ein Radfahrer in einen Rossapfel fallen und sich mit Tetanus infizieren.... *augenroll*

... ich verlange ja nur, diesem Gedankenfaden mal bis zum Ende zu folgen und mir und uns übrigen hier dann zu sagen, ob das so plausibel und umsetzbar ist oder nicht. ...

Ehrlich gesagt, wenn ich hier je einen Wolf sichten würde, täte ich das sauber für mich behalten. 1. hab ich gar kein Smartphone, um das Viech mit Video zu stalken, 2. ginge das dann wieder hysterisch durch die gesamte Presse und es käme sofort die Frage auf, ob das Tier nicht allein durch das Gesichtetwerden etwa schon bedrohlich auffällig geworden wäre.
Und NEIN, ich tät mir auch kein Gewissen drum machen, ob der beim Weitertrollen evt. irgendwo ein kleines Rotkäppchen verspeisen tut. Ich würde ihm wünschen, dass er keinem Jäger begegnet und auch sonst keinem mehr auffällt... nicht, weil er ein "gefääääährliches Tier" ist, sondern weil der Mensch die bedrohlichste Spezies auf diesem Planeten ist.
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