Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Themen, die den Wolf im Allgemeinen betreffen.
TheOnikra

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von TheOnikra »

Lutra hat geschrieben: 8. Mär 2017, 19:54 50m ist keine große Entfernung. Ich nehme mal an, da hat die gute Frau sich bißchen verschätzt nach unten. Eine Kindergartengruppe ist nun mal nicht soooo leise. Da verdrückt sich wohl jedes Wildtier.
Nicht das so jemand wie Herr Bullerjahn noch nach misst. Was da wohl raus kommen würde: ... 49 47 48 35 und genau 8 Meter :mrgreen:

Schon aus diesem Grund sind solche Forderungen an nach strengen Annährungsgrenzen unsinnig. Entfernungschätzen ist immer auch eine Frage der Perspektive. Mal abgesehen von den Messbetrügen die zunehmen würden.
Schafwächter
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Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von Schafwächter »

SammysHP hat geschrieben: 7. Mär 2017, 23:47
Widukind hat geschrieben: 7. Mär 2017, 23:44 Die Kinder bekamen von der Sichtung nichts mit.
Ach schade, da hätten sie die seltene Gelegenheit gehabt, einen Wolf in seiner natürlich Umgebung zu sehen und was zu lernen.
Bis hier irgend ein Kind, Schaf oder Wolf in seiner natürlichen Umgebung ist müssen wir noch etliche schrecken der so niedlich verharmlost bezeichneten Kulturlandschaft überwinden. Wo soll ich meine Kofferraumschafe rauslassen?
Grauer Wolf

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von Grauer Wolf »

Paßt hierhin:
Demnach werden auf Brandenburgs Weiden pro Jahr etwa 90.000 Kälber geboren, von denen 4.500 bereits tot auf die Welt kommen und weitere 6.300 die ersten sechs Monate nicht überleben. (*3)

Und ausgerechnet die 26 zumeist unzureichend geschützten und gerissenen Kälber sollen nun die Existenz der Rinderhalter gefährden?
http://wolfsmonitor.de/?p=8255

Gruß
Wolf
Lutra
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Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von Lutra »

Das passt doch hier rein wie die Faust aufs Auge:

http://www.bauernzeitung.de/die-zeitung ... ft-142017/

Ein Vermutungsfaktenmacher enttarnt angebliche Vermutungsfaktenmacher! :evil:
Wieder mal ein neuer Begriff am alternativem Faktenhimmel. :lol:

Dazu auch:
http://wolfsmonitor.de/?p=8378
zaino
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Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von zaino »

Zum K*** der Artikel. Tendenziöser geht es nicht. Das Totschlagargument aller Landwirte: Wer selber kein Landwirt ist, hat eh keine Ahnung und will ihnen grundsätzlich Böses. Vor allem die bösen "Gstudierten". Jaja.
Soviel zum zeitgemäßen Umgang mit Fakten, Argumenten und Vermutungen... man hebelt sie schon im Vorfeld aus, dann vertut man keine Zeit mehr mit Zuhörenmüssen.
Grauer Wolf

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von Grauer Wolf »

Oggottograus, da hat doch ein Wolf möglicherweise ein Reh gerissen... :lol:
http://wolfsmonitor.de/?p=8452
Mit Link zum Original.

...und Bauer Huber hatte zum Mittagessen Schweinsbraten mit Knödel und Rotkraut.
Genau diesen Nachrichtenwert hat ein vom Wolf gerissenes Reh.
Den Rehkadaver entsorgen nun Jäger aus Schlaifhausen. Und damit tödliche Bakterien, so Kraus, die im schlimmsten Fall eine Kuh zur Strecke bringen könnten.
Ach Du grüne Neune. Nicht mal den Kleinbeutegreifern gönnen die Lodenträger die unverhoffte Beute...
Wie naturfern kann man eigentlich sein?

Offensichtlich sehr:
Es ist ein Anblick, der einen erschaudern lässt. Bilder dokumentieren einen grausamen Tod eines Rehes. Entdeckt hat es Björn Wehling.
Oggottograus zum zweiten... Reine Tränendrüsendrückerei...

Gruß
Wolf
Grauer Wolf

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von Grauer Wolf »

Gesellschaft und Politik müssten, so Rohloff ferner, die „Problemlage“ erkennen und für einen angemessenen Interessenausgleich der „erheblichen Wertminderungen“ durch die Anwesenheit der Wölfe in Jagdrevieren sorgen.

Mit anderen Worten, Rohloff möchte den Steuerzahler zur Kasse bitten, weil die seit Jahrzehnten herangefütterten und deshalb heute überhöhten Schalenwildbestände nun wieder mit Hilfe der Wölfe auf ein halbwegs erträgliches Maß zurückgeführt werden.

Und das, obwohl bereits etwa 100 Millionen Euro, so besagt es der letzte Waldbericht, allein für die Zäunung der Forstkulturen als Verbissschutz vor den zu hohen Schalenwildbeständen bezahlt werden müssen. Hier werden die Steuerzahler also schon zur Kasse gebeten.

Es gehört demnach nicht viel dazu, die Forderung Rohloffs dreist zu finden.
http://wolfsmonitor.de/?p=8640

Nicht nur dreist, sondern dummdreist.

Was denken sich diese Hobbyschießer eigentlich? Daß ihnen der Bürger ihr blutiges Hobby bezahlt? :lol:

Und noch eine Schote der "Jäger"freunde:
http://wolfsmonitor.de/?p=8654
So verprellt man Wähler...

Gruß
Wolf
Widukind

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von Widukind »

Hier eine besonders umfangreiche "Selbst-Entlarvung" mit einigen Links zum Staunen ... :o :-? :lol: :mrgreen:

Ja , ja ....der Wolf und seine " Experten.........."
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twizzle
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Registriert: 5. Mai 2017, 04:22

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von twizzle »

Die Titanic, John F. Kennedy, Lady Dy und Nine Eleven.
War das wohlmöglich auch der Wolf? :lol:
mfg twizzle
TheOnikra

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Beitrag von TheOnikra »

Oh wieder mal die ganz tollen Rechner unter den Wolfsgegnern. Hat jemand mal die verlinkten Videos angeschaut?
Vermehrungsrate 330% Laut Video sind Jäger und Jagtzeitschriften der selben Meinung.
Die Begründung ... die "Begründung" ... dafür reichen Anfürungsstrichen gar nicht mehr aus. Ein Wolf bekommt 6 Welpen das ist gleich 300% Ja sicher doch. Das Vermehrungsrate ungleich Geburtenrate hat man wohl nicht gelernt. Tolle Fachmänner für Wild. Sterberate gibt es bei Wölfen ja nicht. Die sterben ja nur durch eine Silberkugel der Jäger.
Auch die Annahme das es zur Zeit der ersten Pärchen und Rudel mal so war das es 30% waren, wie auch immer das dann anders gerechnet wird. Hat das erste Wolfspaar dann ein 1/3 Welpen oder wie soll man sich das vorstellen.
Auch die Fleischhochrechnung ist unsinnig. Da ein Wolf nicht das ganze Reh schaft wird der Rest liegen gelassen und geht somit voll als "verlorenes Fleisch" in die Rechnung mit ein. Ja in einem Rudel jagt auch jeder Wolf sein eigenes Reh, deshalb ist eine lineare Hochrechnung sicher Richtig. Nicht! Geschweige den von den Nachnutzern, die wiederum nicht selber jagen müssen. Aber Subtrahieren ist so eine schwere Aufgabe.
Weiter tue ich mir diese Videos nicht an.
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