Hallo Wasserwerker,
der Link von TheOnikra ist schon richtig.
Der Erklärungsversuch in allen Ehren, aber ist sicher was für Biologen.
Und um es kurz zu machen,
https://www.dbb-wolf.de/ gibt da reichlich Auskunft, auch wenn Du Dich etwas durchklicken mußt.
Da wird so gut wie jede Wolfsfrage beantwortet, aber auch darauf hingewiesen, daß es sich noch durch nachträgliche Meldungen
verändern kann. Aber wenn Du nochmal ein oder zwei Diagramme sehen wilst, welche für das Wolfsjahr 2018/19 die Zahlen enthalten,
dann mache ich Dir was fertig, kannste ausdrucken und jeder Zeit zur Hand. Kannste auch erkennen, daß es mit der schnellen Rudel-
vermehrung auch nicht wirklich gut geht, denn meiner Meinung nach hängen sich die Rudel viel zu nahe auf der Pelle.
Auch werden in letzter Zeit die Meldungen häufiger, daß tote oder verletzte Wölfe aufgefunden oder eingefangen wurden, welche eindeutig
von Wölfen todgebissen oder tödlich verletzt wurden. Und nicht nur tote Jungwölfe, sondern auch Altwölfe. Also da ist was im Busch,
wie es im Volksmund so schön heißt. Wenn die sich nicht verteilen, dann haben die echt Nachbarschafts kämpfe.
Auf diesem engen Raum in BB,SN und NS ist das Gro aller BRD-Wölfe und im Dreiländereck sind sicher auf polnischer Seite
auch so viel wie in Sachsen und auch auf der Seite von Tschechien gibt es auch Wölfe.
Die BRD-Wölfe wollen da nicht weg, wo sie jetzt sind, weil wenn sie sich erst mal niedergelassen haben, dann bleiben sie in ihrem Revier.
Nur der Nachwuchs zieht ab oder so, wobei wenn sich die Bengels fügen, dann dürfen sie auch länger bei Mutter bleiben. Ha, Ha, Ha.
Was ich sagen will, zur Zeit haben die Wölfe echten Stress, die Rudelneubildung ist rückgängig. Gegenüber dem Jahr 2016/17 wo 16 Rudel
hinzu kamen, war dann das so bejubelte Jahr 2017/18 schon eine kleiner Rückschritt, den da sind nur 13 Rudel hinzu gekommen.
Doch im Jahr 2018/19, wo jetzt erst die so gut wie feststehenden Zahlen bekannt gemacht wurden, da haben wir leider kein Hinzu,
sondern 13 Rudel weniger als im Vorjahr, was heißt es sind dem entsprechend auch etwas weniger Habitatswölfe, also im Vorjahr 365
und jetzt 300. Das heißt auch, es sind ca. 39 oder 40 Nachwuchswölfe weniger, also die brauchste schonmal nicht mehr berücksichtigen.
Und ob sich zu den bis jetzt vorhandenen Rudel noch wirklich viele hinzugesellen, da habe ich so meine Bedenken.
Willste mal was hören, was Frauen in einer Wolfs-Website sagen. Ich denke willste nicht, aber egal, jetzt mußte.
Gabriele Schöll-Ernst sagt:
Raubtiere verteidigen ihr Revier! Das ist natürlich. Da kann man leider nichts ändern.
Aber es müssen Übergänge auf Autobahnen gesichert werden. Zum Glück hatten wir noch nie einen Wildunfall,
obwohl wir am Wald vorbei müssen. Der natürlich auch nicht gesichert ist. Es ist sehr anstrengend aufzupassen,
dass kein Tier heraus geschossen kommt. Wölfe zu töten ist ein Straftatbestand.
Egal was Politiker oder Juristen hier zusprechen. Es ist und bleibt Wilderei!
Ich hoffe es wird irgendwann nicht mehr von Problem Wölfen gesprochen, die nun mal Raubtiere sind.
Es muß von Problem Menschen gesprochen werden. (wie soll ich das verstehen? Sollen wir entnommen werden oder was? W.T.)
Renate Spors sagt:
die Menschen machen alles zum Problem was ihnen nicht paßt, dabei ist der Mensch für unseren Planeten das große Problem.
Die Wölfe verteidigen ihr Revier, das ist normal. Wenn aber Wölfe und andere Wildtiere durch den Straßenverkehr zu Opfer werden,
dann ist hier Abhife zu schaffen, das ist unsere Verantwortung.
(igitt, igitt, nicht auf der Straße Verkehr haben, das ist doch obszön..., und ob das zön ist, naja kann man sehen wie man will. W.T.)
Noch ein kleines Bildchen und meine Diagramme, Schüüüs W.T.
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Diagramm3.pdf
Diagramm3.3.pdf