Luchse in Bayern
Re: Luchse in Bayern
@Miscanthus: Du bist mir zuvorgekommen.
Habe gerade gelesen, dass in den 80er Jahren 17 Luchse im tschechischen Sumava-Nationalpark im Böhmerwald freigelassen wurden: http://www.luchsprojekt.de/05_ausrottung/index.html
Dass die Population sich seitdem kaum weiter entwickelt hat, lässt mich glauben, dass Menschen dort die Luchse systematisch umbringen. Der Nachwuchs stirbt dann logischerweise auch, wenn die Mutter weg ist. Über das Treiben solcher Menschen darf ich gar nicht groß nachdenken, sowas ist beschämend und gehört endlich strafrechtlich verfolgt, aber nicht von den Polizisten deren Kumpels möglicherweise etwas mit der Tat zu tun haben.
Habe gerade gelesen, dass in den 80er Jahren 17 Luchse im tschechischen Sumava-Nationalpark im Böhmerwald freigelassen wurden: http://www.luchsprojekt.de/05_ausrottung/index.html
Dass die Population sich seitdem kaum weiter entwickelt hat, lässt mich glauben, dass Menschen dort die Luchse systematisch umbringen. Der Nachwuchs stirbt dann logischerweise auch, wenn die Mutter weg ist. Über das Treiben solcher Menschen darf ich gar nicht groß nachdenken, sowas ist beschämend und gehört endlich strafrechtlich verfolgt, aber nicht von den Polizisten deren Kumpels möglicherweise etwas mit der Tat zu tun haben.
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Re: Luchse in Bayern
Naja, im "Bermudadreieck für Luchse" ist halt die "neue Eskalationsstufe", dass die Täter seit einiger Zeit die Luchskadaver so ablegen, dass sie auch sicher von der Öffentlichkeit gefunden werden. Früher hat man sie einfach "verschwinden" lassen, das genügt wohl nicht mehr als "Kick".
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Re: Luchse in Bayern
Während man sich auf BR noch zurückhält, spricht die Passauer Neue Presse online davon, dass der Luchs erdrosselt wurde!
http://www.pnp.de/region_und_lokal/land ... sselt.html
Die zuständige Polizeiinspektion Grafenau ermittelt.....
http://www.pnp.de/region_und_lokal/land ... sselt.html
Die zuständige Polizeiinspektion Grafenau ermittelt.....
Re: Luchse in Bayern
Irgendwann muss das Umweltministerium auf Landes- und Bundesebene doch merken, dass die örtliche Polizei dort nicht erfolgreich ermitteln kann. Wie war das bei der vergifteten Luchsin vor ein paar Jahren? Wie war das bei den abgeschnittenen Luchspfoten letztes Jahr?...Miscanthus hat geschrieben:Die zuständige Polizeiinspektion Grafenau ermittelt.....
Es muss sich an der Strafverfolgung was ändern.
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Re: Luchse in Bayern
Wer sitzt miteinander am Stammtisch in einem Dorf? Trau, schau, wem...Richard M hat geschrieben:Irgendwann muss das Umweltministerium auf Landes- und Bundesebene doch merken, dass die örtliche Polizei dort nicht erfolgreich ermitteln kann.Miscanthus hat geschrieben:Die zuständige Polizeiinspektion Grafenau ermittelt.....
Re: Luchse in Bayern
Wie stellst du dir das vor? So ganz ohne Fingerabdrücke und DNA-Resultate? Wenn der Täter wenigstens sein Personalausweis im Wald verlieren würde....Richard M hat geschrieben:Irgendwann muss das Umweltministerium auf Landes- und Bundesebene doch merken, dass die örtliche Polizei dort nicht erfolgreich ermitteln kann. Wie war das bei der vergifteten Luchsin vor ein paar Jahren? Wie war das bei den abgeschnittenen Luchspfoten letztes Jahr?...Miscanthus hat geschrieben:Die zuständige Polizeiinspektion Grafenau ermittelt.....
Es muss sich an der Strafverfolgung was ändern.
Re: Luchse in Bayern
Wie wäre es mit Undercover-Ermittlung. Es mischen sich Leute, die so tun, als gehörten sie zu den Luchshassern, unter die Menschen, z.B. in Jägerversammlungen oder dem "traditionellen" Wolfaustreiben/Wolfauslassen, mit den passenden Aufnahmegeräten ausgerüstet müsste sich einiges hilfreiches Material beschaffen lassen.Wolfsblut hat geschrieben:Wie stellst du dir das vor? So ganz ohne Fingerabdrücke und DNA-Resultate?
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Re: Luchse in Bayern
Wir hatten das Problem ja hier schon öfters durchdiskutiert. Ohne den örtlichen Polizisten da etwas unterstellen zu wollen, es ist einfach so: Die sind halt dort auf dem Land - und Freyung-Grafenau ist sehr, sehr, Land - tief in das dortige öffentliche Leben eingebunden. Man kennt sich, man schätzt sich, man hilft einander, man steht oftmals auf der selben Seite. Und der tote Luchs interessiert dort keinen. Es gibt keinen Aufklärungsdruck aus der Öffentlichkeit. Zwar haben Naturschützer und auch Politiker schon gefordert, dass eben eine unabhängige Truppe da aufklären soll. Aber, für die ist es nahezu unmöglich in die dortigen Strukturen einzudringen - die halten da alle dicht! Gegenüber Fremden sowieso. Die einzige Chance ist, dass sich mal an den Stammtischen einer im Suff verplappert. Evtl. könnte eine nennenswerte Belohnung einen Mitwisser dazu bringen, etwas zu sagen.
Re: Luchse in Bayern
So dämlich sind die nicht.Richard M hat geschrieben:Wie wäre es mit Undercover-Ermittlung. Es mischen sich Leute, die so tun, als gehörten sie zu den Luchshassern, unter die Menschen, z.B. in Jägerversammlungen oder dem "traditionellen" Wolfaustreiben/Wolfauslassen, mit den passenden Aufnahmegeräten ausgerüstet müsste sich einiges hilfreiches Material beschaffen lassen.Wolfsblut hat geschrieben:Wie stellst du dir das vor? So ganz ohne Fingerabdrücke und DNA-Resultate?
Re: Luchse in Bayern
Und wieder einer weniger
http://www.pnp.de/region_und_lokal/land ... oetet.html
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