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Sind BiologInnen so?


 
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Kennt ihr schöne Wolfsgedichte? :: The Grey - "Wolf-Thriller"  
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C.J.W. Handendoek



Anmeldungsdatum: 01.11.2009
Beiträge: 87

BeitragVerfasst am: 12 Jan 2010 20:48    Titel: Sind BiologInnen so? Antworten mit Zitat

Ich kenne eine Biologie-Studentin, die ekelt sich vor Tieren. Sie würde auch nie freiwillig in einen Wald gehen. Und sie hat natürlich Bestnoten und wird sich ihren Job aussuchen können. Das heißt, wir werden sie genau an so einer Stelle wiederfinden, wo wir der Meinung sind, dass da ein verständiger Mensch sitzen müsste, mit einer innigen Beziehung zur Natur.

Jetzt sehe ich beim "Perfekten Dinner" wieder eine Biologie-Studentin mit demselben oder wenigstens einem ähnlichen Persönlichkeitsprofil.

Gibt es auch Biologie-Studenten, die einen Sinn für das haben, was sie studieren, oder werden wir künftig nur noch solchen Bestnoten-Robotern gegenüberstehen, die zwar alles wissen aber nichts begreifen?

Erschaudernd

Handendoek
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

germany.gif
BeitragVerfasst am: 12 Jan 2010 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

rofl, mehr habe ich da nicht zu sagen...

Ach so, zu deiner Frage: Keine Ahnung.

_________________
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Waldschrat



Anmeldungsdatum: 12.03.2007
Beiträge: 196
Wohnort: Hannover

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BeitragVerfasst am: 12 Jan 2010 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

ha, das ist so ne sache:
zum einen bedeutet biologie ja nicht zwangsläufig mit gummistiefeln durch die pampa zu laufen und irgendwelche tierchen zu zählen. die frau wird ihr glück wahrscheinlich in irgend einem labor voller zellkulturen finden. oder in der genetik oder wo auch immer...die biologie ist ein weites feld

zum anderen war es, zumindest in meinem jahrgang, fast pflicht, ab einem bestimmten notendurchschnitt, medizin zu studieren. ich habe immer gehofft in einem notfall nicht an so einen mediziner zu geraten...so gesehen kann ich dein unbehagen durchaus nachvollziehen

zu deiner frage: ja, es gibt biologiestudenten die "überzeugungstäter" sind. da sind überflieger mit bomben-noten dabei und welche die sich durchs studium gequält haben.

ich denke, wenns jemand nur um job und kohle geht sind andere fächer gefragter, insofern dürften diese leute in der biologie eher unterduchschnittlich vertreten sein

ach, und dann hatten wir hier noch nen schlachter, der kein blut sehen konnte. gottseidank beschränkte sich sein problem auf menschliches blut Laughing

grüße vom waldschrat

_________________
_________________________
"It's not easy to be green"
(Kermit)
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jurawolf



Anmeldungsdatum: 01.01.2009
Beiträge: 283

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BeitragVerfasst am: 12 Jan 2010 23:57    Titel: Re: Sind BiologInnen so? Antworten mit Zitat

C.J.W. Handendoek hat folgendes geschrieben:
Gibt es auch Biologie-Studenten, die einen Sinn für das haben, was sie studieren, oder werden wir künftig nur noch solchen Bestnoten-Robotern gegenüberstehen, die zwar alles wissen aber nichts begreifen?


zwar gibt es auch noch die guten ausnahmen, die regel ist aber leider letzteres. wir hatten bei uns welche, die im 6. semester den unterschied zwischen reh und hirsch nicht kannten und wenn mal ein graureiher über die gruppe flog, freute man sich über den seltenen storch.

erstaunlicherweise ist es dann auch tatsächlich so, dass diese gruppe notenmässig für gewöhnlich weit besser abschneidet als die "cracks".

aber es ist zum glück auch so wie waldschrat sagt: diese leute landen dann meistens im biolabor und bei der genetik. dort sind sie immerhin versorgt Cool
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Grauer Wolf
Gast





BeitragVerfasst am: 13 Jan 2010 10:54    Titel: Re: Sind BiologInnen so? Antworten mit Zitat

C.J.W. Handendoek hat folgendes geschrieben:
Ich kenne eine Biologie-Studentin, die ekelt sich vor Tieren. Sie würde auch nie freiwillig in einen Wald gehen. Und sie hat natürlich Bestnoten und wird sich ihren Job aussuchen können. Das heißt, wir werden sie genau an so einer Stelle wiederfinden, wo wir der Meinung sind, dass da ein verständiger Mensch sitzen müsste, mit einer innigen Beziehung zur Natur...

...Gibt es auch Biologie-Studenten, die einen Sinn für das haben, was sie studieren, oder werden wir künftig nur noch solchen Bestnoten-Robotern gegenüberstehen, die zwar alles wissen aber nichts begreifen?

Hmmm, das sind dann die Typen, die irgendwelchen Hochsicherheitslabors Bakterien, Viren und Gene verbiegen, Gott spielen und mit genügend Ergeiz, Geldgier und Gewissenlosigkeit die Büchse der Pandora öffnen... Ich denke da z.B. an einen gewissen Saatgutkonzern, der für seine verbrecherischen Methoden bekannt ist und die Biowaffenforschung... Mad
Sicher ist nicht jeder für die Feldforschung geeignet und auch den Taxonomen fehlen jede Menge gute Leute, weil Taxonomie eben nicht "cool" ist und man dort nicht die fette Kohle machen kann. Aber wenn man Biologie studiert, sollte das mit einem Mindestmaß an Liebe zur Natur, zum Leben gepaart sein, sonst entsteht zu leicht ein neuer Frankenstein...
Ein Biologe/eine Biologin, die sich vor Tieren ekelt und sich nicht traut, einmal raus in die Natur zu gehen, hat imho den Job verfehlt...

Zitat:
Bestnoten-Robotern..., die zwar alles wissen aber nichts begreifen...

Damit bringst Du's schonungslos auf den Punkt!

Gruß
Grauer Wolf
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Ash



Anmeldungsdatum: 23.08.2009
Beiträge: 89

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BeitragVerfasst am: 13 Jan 2010 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Die drei Biostudenten, die ich persönlich und gut kenne, sind glücklicherweise nicht so. Das Mädel ist recht patent und handfest und jobbt nur aus Finanzgründen im Labor, einer der Jungs geht in die Meeresbiologie und wird wahrscheinlich Nessie entdecken *g*, der dritte hat sich mit Wonne monatelange Praktika auf Madagaskar im Zelt angetan. Die gibt es also auch noch - gebt die Hoffnung nicht auf! Cool
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