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Schakale


 
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Schonzeit für Füchse im Saarland :: Mörderisches Dänemark...  
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 20 Jul 2009 8:22    Titel: Schakale Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.forum-kroatien.de/t529016f11734800-So-sat-Uhr-Schakale-unter-uns-gt-gt-Wh-Di-WDR-Uhr-Mi--Uhr.html
Zitat:

So. 19.07., 21:05, 3sat Schakale unter uns
Di. 11.08., 20:15, WDR Schakale unter uns (Wiederholung)
Mi. 12.08., 12:00, WDR Schakale unter uns (Wiederholung)




Schakale unter uns


In vielen Kulturen werden Schakale als Aasfresser und Schädlinge angesehen und gejagt. Im alten Ägypten hingegen wurde der Goldschakal als heiliges Wesen verehrt, sogar der Totengott Anubis mit einem Schakalkopf dargestellt.

Heute kennt man Schakale vor allem durch Naturfilme aus der afrikanischen Steppenlandschaft. Hier erscheinen sie häufig als vermeintlich feige Aasfresser, die nur darauf warten, dass sie sich gefahrlos über die Beutereste von Löwen und anderen großen Jägern hermachen können. Dass Schakale seit einiger Zeit auch in Europa heimisch sind, ist noch weitgehend unbekannt.

Die ersten schriftlichen Hinweise auf die Existenz von Schakalen außerhalb von Afrika stammen aus dem 13. Jahrhundert aus Osteuropa. Im Gegensatz zu Ägypten hatte der Schakal dort einen sehr schlechten Ruf. In den alten Berichten wird er als hinterlistiger Dieb und Plünderer sowie als Vorbote des Bösen beschrieben. Heute melden Wildbiologen und Jäger Sichtungen von Goldschakalen in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Schweden und Finnland. Aufgrund ihrer versteckten Lebensweise sind die scheuen Raubtiere bis heute jedoch kaum erforscht.

Die Naturdokumentation 'Schakale unter uns' von Waltraud Paschinger begleitet die Veterinärmedizinerin Elisabeth Schönthal bei ihren Forschungsreisen. Die Schakalexpertin ist von den sagenumwobenen Säugetieren seit ihrer Kindheit fasziniert. Sie fährt zu den Goldschakalen nach Ägypten und in den griechischen Karst, wo Schakale zur Küste wandern, um bei Ebbe am Strand Krabben zu erbeuten.

Weitere Schauplätze sind der ungarische Rohrwald am Klein-Plattensee, das rumänische Donaudelta, österreichische Hochalmen und die Wälder Kroatiens, wo die anpassungsfähigen Schakale ihren Lebensraum mit Wölfen und Bären teilen. Es ist die spannende Geschichte eines heimlichen Einwanderers, dessen Erforschung gerade erst begonnen hat

(Zitatende)
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 20 Jul 2009 8:35    Titel: Schakale unter uns Antworten mit Zitat

"Schakale unter uns"

Ich habe gestern die interessante Sendung über Schakale in 3sat gesehen.


Es wurde u.a. folgendes berichtet:

Von Afrika nach Europa sollen die Schakale angeblich durch Piraten gekommen sein, die die listigen Vierbeiner an den Küsten ausgesetzt haben, um die Einheimischen zu ägern, die immer ihr Hab und Gut vor den Piraten versteckten.

In Rumänien wurde ein Schakal von 2 Wölfen verfolgt, dieser konnte sich aber in seinem Bau verstecken und den beiden Wölfen gelang es nicht, in den Bau einzudringen.

In der Sendung wurde erwähnt, dass in Russland die Aeroflot, eine Mischung aus Schakal und Hund zum Aufspürren von Sprengstoff und Drogen auf den Flughäfen einsetzt, da Schakale einen sehr guten Geruchssinn haben und sie sich die Gerüche auch "merken" können.

Desweiteren wurde gemutmaßt, dass in einigen der heutigen Hunderassen, durchaus die Gene des Schakals vertreten sein können.

Wer die Sendung nicht gesehen hat, kann sich diese, bei Interesse, im WDR ansehen, dort wird sie noch 2-mal wiederholt.
Di. 11.08., 20:15, WDR Schakale unter uns (Wiederholung)
Mi. 12.08., 12:00, WDR Schakale unter uns (Wiederholung)
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 07 Nov 2009 11:13    Titel: Bei Notdurft in der Wüste von einem Schakal angegriffen Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.az.com.na/lokales/impfung-gegen-tollwut-geplant.82428.php
Zitat: 20.03.2009
Swakopmund (Namibia)
Impfung gegen Tollwut geplant
Nach Fall in Swakopmund wird Stadt aktiv - Auffällige Tiere sollen sofort gemeldet werden
Swakopmund – In Swakopmund ist ein Fall von Tollwut gemeldet worden. Wie die Gesundheitsabteilung der Swakopmunder Stadtverwaltung mitteilte, ist ein Einwohner des Elendsviertels DRC (Democratic Resettlement Community) bei seiner Notdurft in der Wüste von einem Schakal angegriffen und in den Kopf gebissen worden. Informationen zufolge habe der Mann das wütende Tier jedoch an der Kehle und Beinen packen und zur Siedlung bringen können, wo es dann getötet wurde. Untersuchungen haben ergeben, dass das Tier an Tollwut erkrankt war. Der Mann ist zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden.
Die Swakopmunder Stadtverwaltung plant jetzt eine Impfkampagne gegen diese todbringende Krankheit. „Leider befindet sich der Staatsveterinär, der für die Küste verantwortlich ist, derzeit im Urlaub“, sagte Berdine Potgieter von der Gesundheitsabteilung. „Sobald sich ein Vertreter bereit erklärt hat, wird die Gemeinschaft über das Impfvorhaben informieren“.
Die Stadt ruft derweil die Bevölkerung auf, Vorsicht walten zu lassen. Die Tollwut ist eine Virusinfektion, die bei Tieren und Menschen eine akute Gehirnentzündung verursacht, die im Endeffekt zum Tode führt. Über die Hirnnerven gelangt das Virus zu den Speicheldrüsen und ist daher im Speichel des an Tollwut erkrankten Tieres vorhanden. Der Virus wird in der Regel durch einen Biss übertragen, der Mensch kann sich jedoch auch über den Kontakt des Speichels mit bestehenden kleinen Hautwunden infizieren.
An Tollwut können alle Säugetiere erkranken. Die Krankheit beginnt häufig mit Wesensveränderungen. Bei Wildtieren führt eine Tollwut oft zum Verlust der Scheu vor dem Menschen. Daher sollte besonders bei Ausflügen in die Wüste, ins Flussbett oder an den Strand auf auffallend streunende Tiere geachtet und im Notfall sofort das Umweltministerium unter Rufnummer 064-404576 benachrichtigt werden. Auch die Haustiere sollten beobachtet und bei Verhaltensänderungen sofort dem Tierarzt gemeldet werden.
Von Kirsten Kraft (Zitatende)
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 12 Nov 2009 14:55    Titel: Namibia: Schakale begleiten die Strandwanderer Antworten mit Zitat

Quelle und Link zum Artikel: http://www.az.com.na/umwelt/-and-ich-htte-die-wste-mit-meinen-trnen-berschwemmen-knnen-and.97361.php


Zitat (Auszüge): 12.11.2009

Erleichterung nach dem Eintreffen in Swakopmund (Namibia). Die 14 wagemutigen Strandwanderer sind zu Fuß und völlig auf sich gestellt von Lüderitzbucht nach Walvis Bay marschiert. Für die 500 Kilometer haben sie 20 Tage gebraucht.

.......

Die Gruppe war in drei Teams eingeteilt. „Das erste Team sorgte für die Wasseraufbereitung, das zweite Team durfte sich ausruhen und schlafen und das dritte Team musste die ungebetenen Gäste im Auge behalten“, so der Leiter. Zu denen gehörten besonders die Schakale, die die Strandwanderer auf Schritt und Tritt begleiteten, um bei kurzer Unachtsamkeit notfalls einen Schuh zu erhaschen. Ein Tagesabschnitt endete genau in einer Robbenkolonie. „Die Menge war nicht zählbar, 40000 vielleicht?“, so de Carteret. Da hieß es doppelte Vorsicht und Wachsamkeit. ..... (Ende der Auszüge)
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 24 Jun 2010 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Auf BR-Online kann man zur Zeit ein Video sehen, in dem u.a. über
Goldschakale in der Türkei berichtet wird.

Link: http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/natur-exclusiv/tuerkei-bosporus-tiere-natur-ID1276846881726.xml
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Primus



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 620
Wohnort: Berlin

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BeitragVerfasst am: 04 Jul 2010 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Im alten Ägypten hingegen wurde der Goldschakal als heiliges Wesen verehrt, sogar der Totengott Anubis mit einem Schakalkopf dargestellt.


So sicher ist das garnicht, man muss zugeben, dass das eine recht eigenartige Rolle für einen Schakal ist. Das ist eher die Rolle des Hundes als die des Schakals und viele der "Anubis-Schakale" haben Halsbänder.
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