Wilkommen Thomas,
mal einer von 'vorderster Front'. Wird bestimmt interessant werden
Tom74 hat geschrieben:..das hier Kommunalpolitisch und von den Offiziellen der ansässigen Jagdverbände ein drastisches Umdenken in Richtung Pro Wolf erfolgen muß. Sonst mache ich mir ernste Sorgen um die Wölfe hier in der Region.
Genau das sind die entscheidenden Probleme. Herr Wotschikowsky hatte ja in seinem Vortrag u.a. angemerkt, daß mit Ausbreitung des Wolfes nach Westen auch die Jägerdichte zunimmt.
Präventivmaßnahmen seitens der Tierhalter stecken hier noch völlig in den Kinderschuhen, also kann es hier meiner Meinung nach keine Verhaltensauffälligen Wölfe geben, wenn ihnen quasi alles auf dem Silbertablett geliefert wird....
Mein Reden! Schuld ist nicht der Wolf, sondern der Mensch
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Wenn von Regierungsseite mal endlich vernünftige Unterstüzung käme, um dieses Problem mit dem Silbertablett zu verhindern, wären wir schon einen großen Schritt weiter bei dem Versuch,
mit dem Wolf zu leben.
Wie sieht es denn mit der Förderung z.B. in Cloppenburg und Osnabrück aus, oder Stadthagen, Hameln und Hildesheim? Die sind doch als nächte dran, wenn die A1 und A2 erstmal überwunden sind. Sollen dort auch erst etliche Nutztiere gerissen werden, weil die Tierhalter dort (
bislang noch)
keine Unterstützung erhalten?
Eure goldenstedter Wölfin zeigt doch deutlich, was dann passiert. Hat denn keiner was daraus gelernt? Wenn bei euch erstmal Jungwölfe die Schafe zu schätzen lernen, hat der Wolf doch verloren. Ich meine, bereits Ende Oktober irgendwo gelesen zu haben, daß dort DNA-Spuren von mindestens 4 verschiedenen Wölfen gefunden wurden.
Aber jeder kennt wohl den Spruch: Das Kind muß erst in den Brunnen fallen...
Warum nicht endlich Nägel mit Köpfen machen und klotzen statt kleckern?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß z.B. bei Diätenerhöhungen monatelang diskutiert und rumgeknausert wird!
Nun ist aber erstmal genug...
Gruß vom Lande, Ulrich