Schafe in Drebber gerissen

Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein
Antworten
Schattenwolf

Schafe in Drebber gerissen

Beitrag von Schattenwolf »

Nur mal so zur Info aus der Kreiszeitung.
Vor zwei Wochen wurden in Drebber 2 Schafe gerissen.Bürgermeister Friedrich Iven macht sich jetzt nicht nur Sorgen um freilaufende Nutz-oder Wildtiere,ja richtig verstanden um freilaufende Wildtiere,den Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.Nein auch um die heimische Bevölkerung macht sich der Iven der übrigens Jäger ist sorgen.Die Schule ist nur einen Steinwurf vom Tatort entfernt sagt Iven.

Der Bürgermeister hat auch in der Vergangenheit schon mehrfach auf die Probleme hingewiesen.Hohe Zäune bringen nichts.Da lacht der Wolf drüber,sagt Iven.Er sieht die Regierung gefordert,in der Sache aktiv zu werden.Aber bis sich die Rechtslage ändere(Wolf im Jagdrecht?),können die Betroffenden nur abwarten.Derweil hofft Iven,dass es nicht zu gefärlichen Begenungen zwischen Wolf und Mensch kommt.Im aktuellen Verdachtsfall seien Siedlung und Grundschule nicht weit genug entfernt.In der Grundschule soll die Angelegenheit in einer Diestversammlung am heutigen Donnerstag auf den Tisch kommen.



Wolfsberater Marcel Holy war dann auch als Verstärkung vor Ort,um DNA Proben zu nehmen..Da die toten Tiere aber am Wasser gelegen hätten und durchnässt gewesen seien,sei doch fraglich ,ob die Proben zu ausagekräftigen Ergebnissen führen.

Die Schafe waren übrigens nicht gesichert.
Grauer Wolf

Re: Schafe in Drebber gerissen

Beitrag von Grauer Wolf »

Direwolf hat geschrieben:Die Schafe waren übrigens nicht gesichert.
Imbißschafe also...

Gruß
Wolf
Schattenwolf

Re: Schafe in Drebber gerissen

Beitrag von Schattenwolf »

Grauer Wolf hat geschrieben:
Direwolf hat geschrieben:Die Schafe waren übrigens nicht gesichert.
Imbißschafe also...

Gruß
Wolf
Genau so,jetzt mal übertrieben gesagt den Zaun hätte auch ein Teckel überspringen können. :shocked:
Schattenwolf

Re: Schafe in Drebber gerissen

Beitrag von Schattenwolf »

Leserbrief vom Drebber Pastor.
Jetzt mischt auch noch die Kirche mit.Und alles nur weil in der Nähe von einer Grundschule und Kindergarten Schäfe hinter einem nicht mal 1 Meter hohem Zaun gehalten wurden,auf dem nicht mal Strom war. Vielleicht hätte der Schafhalter mal ein wenig nachdenken sollen,es sei denn es sollte so eine Situation geschaffen werden,um Stimmung gegen den Wolf zu machen.
Wie viele Fabeln noch?

Was nicht sein darf,das kann auch nicht sein!
Dazu ein paar kurze Fragen zum Thema.
1.Wölfe reißen keine Schafe,es sei denn sie tun es doch und eine DNA-Analyse bestätit das!

2.Wölfe kommen nicht in Orte,es sei denn,sie tauchen direkt vor einer Grundschule und in Kindergarten-Nähe auf,reißen ein paar Schafe und eine DNA-Analyse wird das bestätigen.

3.Wölfe sind für Kinder nicht gefährlich,es sei den ein Kind weiß sich nicht artgerecht zuverhalten und wird tatsächlich angegriffen,aber das ist noch nicht passiert und wenn dann muss es erst durch eine DNA -Analyse bestätigt werden.

4.Ein fachkundiger Wolfsberater,der fast wöchentlich Schafsrisse begutachten muss,darf-traue -ich zumindst traue ihm zu,dass er das kann-das nicht per Augenschein bestätigen.Es sei denn,er erkennt,dass es sich tatsächlich nicht um einen Wolfsbiss handelt,ansonsten muss er sich auf die DNA-Analyse verlassen.

5.Wolfsbisse,so heißt es im Fabelbuch,sind besonders dann schwer nachweisbar,wenn sie an problematischen Orten passieren,denn widrige Umstände,wie durchnässte Tiere,können dazu führen,das eine DNA-Analyse nicht brauchbar ist.

Wie viele Fabeln werden noch geschrieben,weil eine nicht unbedeutende Minderheit sich zum Ziel gesetzt hat,das etwas,was nach menschlichem Denken nicht gutgehen kann,doch sein darf?Ich werde das Gefühl nicht los,das da schon längst nicht mehr mit rechten Karten gespielt wird.Darum noch ein Fabel zum Schluss:Ein Minsterium ist nicht in der Lage,den Bürgern die kosten,die der Wolf beziehungsweise die vielen Wölfe im Bezug auf Wolfsmonitoring und Preventation verursachen,sofort zu benennen.Es sei denn,ein Bürger würde behaupten,dass mittlerweile jedes Jahr deutlich über eine Million Euro aus verschiedenen Haushalzstöpfen dafür zur Verfügung gestellt werden.Ach ja,diesen Bürger ausfindig zu machen,gelingt auch ohne DNA-Analyse,denn er gibt sich zu erkennen.
rotkäppchen
Beiträge: 15
Registriert: 22. Jun 2012, 12:42

Re: Schafe in Drebber gerissen

Beitrag von rotkäppchen »

Na, wenigstens formulieren kann er. Der Punkt geht an die (den) Wolfs-Skeptiker.

Daß er der DNA des Wolfs im Schafspelz nicht traut, wen wundert's. So ein Hirte gibt eben acht auf seine Herde...
Schattenwolf

Re: Schafe in Drebber gerissen

Beitrag von Schattenwolf »

Wieder mal klare Worte von Hobby-Jäger Karl-Heinz Düvelsdorf.
Es geht im na klar nicht um eigene Interessen sondern nur um den Natur und Artenschutz,ich dachte der Fuchs und Marder ist Schuld am Rückgang des Niederwilds?Jetzt sprechen sie auch öffen an was sie erreichen wollen,na klar alles zum Schutz unserer Kinder. :shocked:
"Man kann diese Ideologen auch wieder abwählen"

Zunächst meinen Glückwusch an den Autor,der die Situation so treffend beschrieben hat.Der Bürgermeister von Drebber dagegen hat sich wie eine Politiker geäußert.Tiefe Sorge um die Kinder und weiter nur bla,bla,bla.Dabei ist sein Parteigenosse Ministerpräsident von Niedersachsen und könnte diesen Wahnsinn stoppen.Geht aber nicht wegen dem Koalitionsvertrages,den man mit den Grünen eingegangen ist um an dieMacht zu kommen.Für die Grünen-die auserwählte Partei-kommt erst die Ideologie und danach der Mensch und unsere Kinder.

Sie sind angetreten die deutsche Umwelt/Wald zu retten.Und was ist rauskommten:Verödung der Landschaft durch Maisfelder für Biogasanlagen,die hoch subventioniert sind.Verspargelung der einstmals schönen deutschen Landschaft für teuren,völlig unrentabelen Ökostrom.
Die Jäger stellen bei Treibjagten fest,dass es fast keine Hasen und noch weniger Fasane gibt,da letztere wegen die Monokultur nicht mehr genügend Insekten finden,um die Jungen satt zu machen.Auch unsere vielen Singvögel leben von Insekten.Dafür jede Menge Wildschweine,die sich im Mais verstecken können.

Aber die Mehrheit hat diese beiden Parteien gewählt.Dann haben wir es auch nicht besser verdient.Trotzdem habe ich Hoffnung,dass meinen Mitbürgern langsam klar wird,welche macht sie bei der nächsten Wahl haben.Mann kann diese Ideologen auch wieder abwählen und dann den Wolf bejagen lassen wie in Schweden.Nur wenn er bejagt wird ,wird er lernen den Menschen zu meiden.Das ist es doch,was wir erreichen wollen.Gesundbeten hilft nicht.
Wer von den Günen wird denn wohl die Verantwortung übernehmen,wenn mal ein Kind angegriffen wird? Keiner.
Denn eines können wir uns Enkeln nicht sagen:davon hätten wir nichts gewusst.
Benutzeravatar
Lone Wolf
Beiträge: 438
Registriert: 15. Dez 2012, 13:02

Re: Schafe in Drebber gerissen

Beitrag von Lone Wolf »

Sagt mal, unabhängig vom Inhalt, wird in Niedersachsen noch Rechtschreibung gelehrt, oder fügt ihr absichtlich Fehler in die Zitate von Pfarrer und jagdaffinem Landadel ein, um diese Menschen abzuwerten? Also Fehler können immer passieren, aber diese Häufung in offensichtlich öffentlichen Leserbriefen...Haushalzstöpfe... :shocked:
In der ganzen Natur ist kein Lehrplatz, lauter Meisterstücke
Johann Peter Hebel
Schattenwolf

Re: Schafe in Drebber gerissen

Beitrag von Schattenwolf »

Lone Wolf hat geschrieben:Sagt mal, unabhängig vom Inhalt, wird in Niedersachsen noch Rechtschreibung gelehrt, oder fügt ihr absichtlich Fehler in die Zitate von Pfarrer und jagdaffinem Landadel ein, um diese Menschen abzuwerten? Also Fehler können immer passieren, aber diese Häufung in offensichtlich öffentlichen Leserbriefen...Haushalzstöpfe... :shocked:
Ich habe die Leserbriefe alle mit Hand abgeschrieben.Kopieren geht leider nicht da die Artikel nicht Online zur Verfügung stehen.
Da ich schnell geschrieben habe kann sich der ein oder andere Fehler eingeschlichen haben.
Falls dich das stört Lone Wolf kann ich das posten in Zufunft auch gerne sein lassen,was ich ab jetzt auch machen werde.
Benutzeravatar
Lone Wolf
Beiträge: 438
Registriert: 15. Dez 2012, 13:02

Re: Schafe in Drebber gerissen

Beitrag von Lone Wolf »

Ach Direwolf, alles gut, ich hatte es für kopierte Zitate gehalten, was ja nun geklärt ist, ich hoffe du postest weiter. Foren sind ja keine Diktate. Schön dass du dir die Mühe gemacht hast.
Allemal interessant wie sich Jagdmann, Politik (manchmal gar in einer Person) und Kirche ihrer Schafe bzw Nachbarn annehmen. Ähnliches lässt sich auch in Sachsen beobachten.

Viele Grüße
LW
In der ganzen Natur ist kein Lehrplatz, lauter Meisterstücke
Johann Peter Hebel
Schattenwolf

Re: Schafe in Drebber gerissen

Beitrag von Schattenwolf »

Lone Wolf hat geschrieben:Ach Direwolf, alles gut, ich hatte es für kopierte Zitate gehalten, was ja nun geklärt ist, ich hoffe du postest weiter. Foren sind ja keine Diktate. Schön dass du dir die Mühe gemacht hast.
Allemal interessant wie sich Jagdmann, Politik (manchmal gar in einer Person) und Kirche ihrer Schafe bzw Nachbarn annehmen. Ähnliches lässt sich auch in Sachsen beobachten.

Viele Grüße
LW
Ja hatte es wohl falsch verstanden.
Ist interessant ja.
Antworten