Interessengemeinschaft gegen die Goldenstedter Wölfin?

Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein
Jan.Olsson@web.de
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Interessengemeinschaft gegen die Goldenstedter Wölfin?

Beitrag von Jan.Olsson@web.de »

Hallo Wolfsfreunde!

Diese Meldung ist ein eigenes Thema wert, wie ich finde...

Laut des Artikels in der Printausgabe der Oldenburgischen Volkszeitung, von unserem bekannten Redakteur, der "immer neutral" über den Wolf in Vechta berichtet, planen einige "Leute", allen voran Tino Barth, eine Interessengemeinschaft gegen die Goldenstedter Wölfin zu gründen.

Das Ziel dieser möglichen "Interessengemeinschaft" ist die Tötung der Goldenstedter Wölfin!

Als "neues" Argument wird der "Vorfall" des Rosenthaler Rudels bemüht. Die sächsische Regierung hat mittlerweile darauf geantwortet und diese Forderung abgelehnt. Zudem überschreitet diese Forderung die Kompetenz des Landrates (er hatte die Tötung des Rosenthaler Rudels gefordert. Ganz abgesehen davon, das es sich in Sachsen auch um eine streng geschützte Tierart (wie auch in Niedersachsen) handelt.

Zitat aus der OV, vom 27.10.16:

"Der zuständige Landrat hat die Tötung des Problemrudels beantragt. Das wollen die hiesigen Schäfer jetzt auch für die Goldenstedter Wölfin erreichen. "Wir gründen eine Interessengemeinschaft und werden die Entnahme der Goldenstedter Wölfin fordern", kündigt Tino Barth an. " (Zitat Ende)

Das ist der Schäfer, der bereits durch das Land mehrfach Fördermittel erhalten hat und den Wolf in direkten Zusammenhang mit dem Jakobskreuzkraut bringt und beiden die Schuld an "allem" gibt... Das Jakobskreuzkraut gab es merkwürdigerweise schon bevor der Wolf in Vechta "ankam". Laut Aussage der landwirtschaftlichen Beratungsstellen, ist das Vorkommen des Jakobskreuzkrautes vor allen Dingen auf Weideflächen zu finden, die nicht oder nur wenig gepflegt werden...

Die Bezeichnung des Rosenthaler Rudels als Problemrudel ist schon sehr fragwürdig...

HG Jan
Grauer Wolf

Re: Interessengemeinschaft gegen die Goldenstedter Wölfin?

Beitrag von Grauer Wolf »

Jan.Olsson@web.de hat geschrieben:Das ist der Schäfer, der bereits durch das Land mehrfach Fördermittel erhalten hat und den Wolf in direkten Zusammenhang mit dem Jakobskreuzkraut bringt und beiden die Schuld an "allem" gibt... Das Jakobskreuzkraut gab es merkwürdigerweise schon bevor der Wolf in Vechta "ankam". Laut Aussage der landwirtschaftlichen Beratungsstellen, ist das Vorkommen des Jakobskreuzkrautes vor allen Dingen auf Weideflächen zu finden, die nicht oder nur wenig gepflegt werden...
Mal wieder einer dieser selbsternannten Experten. Der versteht vielleicht was von Schafen, aber genau null von Wölfen.
Und was das Jakobskreuzkraut mit den Grauen zu tun hat, erschließt sich mir nicht mal bei intensivem Nachdenken. Das ist einfach nur Spinnerei von einem, der grundsätzlich die Schuld bei anderen sucht.

Gruß
Wolf
Grauer Wolf

Re: Interessengemeinschaft gegen die Goldenstedter Wölfin?

Beitrag von Grauer Wolf »

Aufmerksam auf diesen Beitrag wurde ich durch den Newsletter von Frau Radinger. Es geht zwar nicht um Niedersachsen, aber er zeigt deutlich, wie man mit auf die Tränendrüsen drücken Stimmung macht.
„Knut folgte mir auf Schritt und Tritt. Er war immer dabei, noch folgsamer als ein Hund“, sagt er. Manchmal rutscht ihm sogar der Vergleich „wie ein Kind“ heraus. Etwas wehmütig erinnert sich der Dossower an das Erntefest im vergangenen Jahr im Dorf. Denn da sei Knut ebenfalls mit von der Partie gewesen und am Ende mitgelaufen. Jetzt bleiben nur ein paar Fotos von dem treuen Tier.
http://www.maz-online.de/Lokales/Ostpri ... n-Abschuss

Was in dem Text über das niedliche Knuddelschaf garantiert untergeht, ist dieser kleine Teilsatz:
Ein Wolf hatte sich unterm Zaun durchgegraben...
Kein Untergrabschutz = kein fachgerechter Herdenschutz = selber schuld! In lockerem Boden ohne sehr starke Verwurzelung graben Wölfe wie die Weltmeister, wie allgemein bekannt sein sollte. Da ist ein Loch zum Durchschlüpfen in Minuten fertig.

Hier den Wolfsschützern die Verantwortung zuzuschieben und diese zur Kasse bitten zu wollen, da weiß ich nicht, ob das nur naiv oder schon dreist ist. Fakt ist: Wenn er seine Schäfchen ach so lieb hat, sollte er sie fachgerecht schützen. Anleitungen und Empfehlungen dafür gibt es genug.

Und natürlich darf auch Rotkäppchen nicht fehlen:
Das alles habe inzwischen dazu geführt, dass „Frauen aus dem Dorf nicht mehr allein mit ihren Hunden im Wald spazieren gehen“. Schließlich könne man nicht wissen, wie ein Wolf auf einen Spaziergänger reagiert, der einen Hund dabei hat.
Wie war das noch? Gegen Wolfsangst hilft Wolfswissen!

Bedenklich liest sich dann dieser Absatz:
Erst kürzlich hatte Wolfsbeauftragter Robert Franck der MAZ gegenüber bekannt, dass er sich angesichts dieser Entwicklung Sorgen um die Tierhalter in der Region mache und ihnen rate, alle möglichen Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Der impliziert ziemlich deutlich, daß zumindest eine ganze Reihe Leute bisher keine ordentlichen Schutzmaßnahmen ergriffen haben. Was wiederum bedeutet, daß man sich bei Nutztierverlusten an der eigenen Nase zu fassen hat.

Diese Muster findet man immer wieder, eben auch in Niedersachsen, wo der weitaus größte Teil der Risse, die der Goldenstedterin zugeschrieben wurden, aus nicht oder unzureichend geschützten Nutztieren bestand. Und deshalb betrachte ich den (tendenziösen) Bericht der MAZ als symptomatisch für alle Wolfsregionen und, nochmal auf das Threadthema eingehend, Abschußforderungen als naturfeindlich, anmaßend und unredlich.

Gruß
Wolf
Lämmchen
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Re: Interessengemeinschaft gegen die Goldenstedter Wölfin?

Beitrag von Lämmchen »

@ Grauer Wolf

man kann Weichtiere nicht sicher vor einem oder mehreren Wolfsrudeln schützen.
Es gibt keine Zäune, die sicher genug wären.
Es gibt überhaupt keine Herdenschutzmaßnahme, die sicher vor Wölfen schützt.
Wir haben es mittlerweile nicht mehr mit einzelnen Wölfen, sondern mit Rudeln zu tun.
Da Thema hatten wir hier schon so oft.

Es gibt viele - zu viele - Risse, nimm es endlich einmal zur Kenntnis.
Grauer Wolf

Re: Interessengemeinschaft gegen die Goldenstedter Wölfin?

Beitrag von Grauer Wolf »

Lämmchen hat geschrieben:@ Grauer Wolf

man kann Weichtiere nicht sicher vor einem oder mehreren Wolfsrudeln schützen.
Ah ja... :mrgreen:
Weichtiere: Muscheln, Schnecken, Tintenfische... :roll:

Sorry, aber da konnte ich nicht wiederstehen.
Abgesehen davon ist ordentlicher Herdenschutz machbar. Schäfer Neumann macht's ja vor. Nur, der jammert weniger und tut mehr (resp. tat mehr, inzwischen ist er, glaube ich, pensioniert)...

Gruß
Wolf
Lämmchen
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Re: Interessengemeinschaft gegen die Goldenstedter Wölfin?

Beitrag von Lämmchen »

Grauer Wolf hat geschrieben:
Lämmchen hat geschrieben:@ Grauer Wolf

man kann Weichtiere nicht sicher vor einem oder mehreren Wolfsrudeln schützen.
Ah ja... :mrgreen:
Weichtiere: Muscheln, Schnecken, Tintenfische... :roll:

Sorry, aber da konnte ich nicht wiederstehen.
Nix sorry, es sei dir gegönnt, blöder Tippfehler, gestatte, ich lache mit dir.
Abgesehen davon ist ordentlicher Herdenschutz machbar. Schäfer Neumann macht's ja vor.

Gruß
Wolf

Ich glaube, es kommt auf die örtlichen Gegebenheiten und auf die Umstände an: Gelände, Bodenbeschaffenheit, Fläche, Wetter usw.
Es sind nicht immer die Tierhalter schuld, weil sie - wie du glaubst zu faul - sind. Das ist mir zu kurz gegriffen.
Ich habe mich in den letzten Monaten oft mit Schafhaltern und Landwirten unterhalten, bin auch in betroffene Gebiete gefahren, es ist wirklich nicht so, wie du annimmst. Die meisten kümmern sich um ihre Tiere - nicht alle, da gebe ich dir recht, und das finde ich nicht in Ordnung.
Ordentlicher Schutz scheitert manchmal auch an Bauvorschriften, wie mir gesagt wurde.
ich halte Zäune von 1,20 oder auch 1,40 in der Höhe nicht für ausreichend. Hunde können ohne Training so hoch springen. Die "Promenademischung" meiner Freunde springt mir aus dem Stand auf den Arm, wenn ich die Arme hin halte. Ich bin 1,82 Meter.

Wie macht das denn Schäfer Neumann?
Jan.Olsson@web.de
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Re: Interessengemeinschaft gegen die Goldenstedter Wölfin?

Beitrag von Jan.Olsson@web.de »

Hallo Wolf,

da bist Du mir zuvorgekommen...

Er konnte seine Esel auf Landschaftsschutzflächen wegen des Jakobskreuzkrautes diesen Sommer nicht einsetzen (?). Deshalb hat er sich weitere HSH gekauft. Insgesamt "bewachen" jetzt 9 HSH seine drei Schafherden, so schrieb die OV am 12.10.16...

Ja, es gibt Risse Lämmchen... aber wenn man nach 2 Jahren Anwesenheit des Wolfes seine Schafe immer noch nicht vernünftigt schützt und Unwahrheiten über die Zäune öffentlich macht, wundert einen gar nichts mehr... Es wird immer von Zäunen von 1,40m Höhe gesprochen... obwohl sie nachweislich durch Film- und Fotoaufnahmen, nur 0,90m und teilweise ohne Stromanbindung waren... und dann sich beschweren...

usw. usw.

HG Jan
TheOnikra

Re: Interessengemeinschaft gegen die Goldenstedter Wölfin?

Beitrag von TheOnikra »

Lämmchen hat geschrieben:
man kann Weichtiere nicht sicher vor einem oder mehreren Wolfsrudeln schützen.
Es gibt keine Zäune, die sicher genug wären.
Es gibt überhaupt keine Herdenschutzmaßnahme, die sicher vor Wölfen schützt.
Wir haben es mittlerweile nicht mehr mit einzelnen Wölfen, sondern mit Rudeln zu tun.
Da Thema hatten wir hier schon so oft.
Dein Sicher ist wieder mal viel zu absolut. Es ist sicherer und das ist eine Tatsache. Das Belegen die Zahlen.
In Relation ist das nicht viel aufwendiger als vor einzelnen Wölfen.
Das abtrainieren ist sogar einfacher. Es reicht wenn einige eine negativ Erfahrung machen. Auch wenn die Risse innerhalb einer Jagt hoch sind, wird wenig davon gefressen. Was für den pro Wolfverbrauch auf Dauer sehr unrentabel ist. Deswegen machen das Wölfe wahrlscheinlich auch so selten.
Außerdem wird die ungeschütze wilde Alternative im Verhältnis attraktiver.
Zäune stellen außerdem eine Signalwirkung dar. Wenn diese mit negativen Reizen assoziert werden um so besser. Wie oft muss man eine heiße Herdplatte anfassen? Es geht weniger darum das Wölfe diese Hindernisse überwinden können, sondern den Widerstand so zu erhöhen das die wilde Variante gewählt wird.
Es gibt viele - zu viele - Risse, nimm es endlich einmal zur Kenntnis.
Für Betroffene ist ein Riss schon zu viel, für die Allgemeinheit zählt der Durchschnitt (Riss pro Wolf) und der ist gerade wegen der Rudelbildung und den Schutzmaßnahmen gesunken. Mehr Rudel die weniger Verwand miteinander sind, sorgt dafür das die Revierabstände größer werden. Rate mal wie das am schnellsten erreicht wird.
Ich glaube, es kommt auf die örtlichen Gegebenheiten und auf die Umstände an: Gelände, Bodenbeschaffenheit, Fläche, Wetter usw.
Es sind nicht immer die Tierhalter schuld, weil sie - wie du glaubst zu faul - sind. Das ist mir zu kurz gegriffen. Ich habe mich in den letzten Monaten oft mit Schafhaltern und Landwirten unterhalten, bin auch in betroffene Gebiete gefahren, es ist wirklich nicht so, wie du annimmst. Die meisten kümmern sich um ihre Tiere - nicht alle, da gebe ich dir recht, und das finde ich nicht in Ordnung.
Das ist halt dann mal Pech und dafür gibt es und soll es auch Entschädigungen geben, da Notwendigkeit besteht. (Aus Steuern die auch vegane Städter zahlen. Rechne den % Anteil und da ist genug für die Landwirte da.) Es ist halt unfair wenn dann einige Betrügen oder einfach wirklich faul sind und andere darunter leiden. Du solltest es mal von der Seite sehen.
Ordentlicher Schutz scheitert manchmal auch an Bauvorschriften, wie mir gesagt wurde.
Das kenne ich auch bei einigen HSHarten, die in einigen Gemeiden nicht gestattet sind. Das haben aber keine Wolfsbefürworter noch die Wölfe verbrochen. Warum wird dagegen keine Petition gestartet? Warum immer nur für den Abschuss von Wölfen. Ich denke man könnte sich bei ersten eher unterstützen und durchkommen. Aber die Landwirte müssen da schon anfangen, sie wissen ja am besten was sie genau brauchen.
ich halte Zäune von 1,20 oder auch 1,40 in der Höhe nicht für ausreichend. Hunde können ohne Training so hoch springen. Die "Promenademischung" meiner Freunde springt mir aus dem Stand auf den Arm, wenn ich die Arme hin halte. Ich bin 1,82 Meter.
Die Fähigkeit über so einen Zaun zu springen bezweifelt auch keiner. Nur die Zahlen zeigen das Wölfe das in der Regel nicht machen, Daher fängt es schon mal einiges ab, was sonst nicht der Fall wäre. Mögliche Gründe wurden ja schon oft genannt. Was jetzt bei den Wölfen vorgeht weiß der Geier, aber sie überspringen halt ungern.
Bei meinen Hunden ist das sehr anschaulich. Der Rüde springt immer am Gartentor (ca. 2 m) hoch um drüber zu schauen. Die Hündin kuckt immer nur unten durch. Meine Beete schütze ich mit einem 40 cm Zaun. Da könnte der Rüde drüber steigen, tut er aber nicht. Leider hält das die Hündin nicht ab und versteckt ihre Knochen vor ihrem Bruder. Also nicht das das Motivation genug wäre für meinen Fressack. Trotzdem bleibt er draußen.
Lämmchen
Beiträge: 272
Registriert: 12. Jul 2015, 17:47

Re: Interessengemeinschaft gegen die Goldenstedter Wölfin?

Beitrag von Lämmchen »

TheOnikra hat geschrieben:
ich halte Zäune von 1,20 oder auch 1,40 in der Höhe nicht für ausreichend. Hunde können ohne Training so hoch springen. Die "Promenademischung" meiner Freunde springt mir aus dem Stand auf den Arm, wenn ich die Arme hin halte. Ich bin 1,82 Meter.
Die Fähigkeit über so einen Zaun zu springen bezweifelt auch keiner. Nur die Zahlen zeigen das Wölfe das in der Regel nicht machen,

Dann ist es ja o.k., wenn keiner (mehr) bezweifelt, dass Wölfe in der Lage sind, Zäune von 1,40 m in der Höhe zu überwinden.
Freilich, "in der Regel" machen sie es nicht. Aber was heißt das?
Ich stimme dir zu, die meisten Wölfe tun es nicht, manche aber schon. Diesen winkt die Belohnung hinter dem Zaun, andere werden möglicherweise animiert, es auch zu tun. Wölfe sind sehr lernfähig.

Wir müssen uns etwas einfallen lassen, was die Schutzmaßnahmen betrifft, heißt, sie müssen kräftig aufgestockt werden.
wolfsam
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Registriert: 20. Aug 2015, 09:53

Re: Interessengemeinschaft gegen die Goldenstedter Wölfin?

Beitrag von wolfsam »

Es hat bisher, wenn Du mal alte Threads durchblätterst, keiner bezweifelt, dass Wölfe Zäune überspringen (können). Es gab, wenn ich mich recht entsinne, auch schon den Hinweis, dass nur Zaun und HSH einen wirksamen Schutz darstellt. Übrigens hat es m.W.n. auch Schäfer Neumann in einem Interview einmal so gesagt!
Wenn wir uns jetzt wieder dem eigentlichen Thema zuwenden, dann können wir m.E.n. feststellen, dass die Wolfsgegner nichts unversucht lassen, um selbst nicht tätig werden zu müssen. Statt die Energie in diese Interessengemeinschaft zu stecken, sollten sie sich doch einmal mehr um ihre soooo geliebten Tiere kümmern. Wenn ich da an einigen Weiden, Feldern oder auch Deichen vorbeikomme, sehe ich immer wieder mal ein totes Schaf dort liegen, ein anderes humpelt oder hat im Gesicht Wunden. :shock: Wer kümmert sich denn nun wirklich um seine Tiere? Wer liebt sie so sehr, dass diese Tiere ver- oder auch entsorgt werden?
Natürlich gibt es auch die anderen Landwirte und Schäfer, die sich wirklich um ihre Tiere kümmern. Von denen hört man entweder nichts oder nur selten etwas. Es ist halt wie im wahren Leben. Die einen stellen sich immer wieder selbst gern da und suchen jedes erdenkliche Rampenlicht und die anderen, die Mehrzahl, arbeiten, tun das, was nötig ist, und reden wenig bis gar nicht darüber. Weil sie es als Selbstverständlichkeit ansehen. In den Firmen werden leider eher die erste Sorte gefördert, in unserem Fall werden die Rufe und Schreie der Angehörigen der ersten Sorte eher den Weg in die Medien finden. Ist das eigentlich ein Naturgesetz? :evil:
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